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Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman

Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman

Titel: Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kirsten Miller
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Ort zu sterben wie Constance Whitman.
    »Es tut mir so leid«, flüsterte sie. »Ich hätte dir vertrauen sollen.«
    »Ist schon in Ordnung, Haven.« Iain küsste sie und zog sie dann auf die Füße. »Was auch immer passiert, wir werden bald wieder zusammen sein. Ich werde dich finden. Das verspreche ich dir.«
    »Ich liebe dich«, sagte sie.
    »Und das ist alles, was zählt«, erwiderte er. »Geh ein Stück zurück.« Der Rauch war jetzt so dick, dass sie kaum mehr hindurchsehen konnten. Iain nahm den Stuhl, der vor der Frisierkommode stand, und schlug damit das Schlafzimmerfenster ein. Dann half er Haven aufs Fensterbrett. Unten wartete bereits Beau, der sich dafür bereitmachte, sie aufzufangen. »Hier«, flüsterte Iain und schob ihr einen gefalteten Zettel in die Tasche.
    »Springst du gleich nach mir?«, fragte sie.
    »Natürlich«, versicherte Iain ihr mit seinem schiefen Lächeln.
    Einen Moment lang zögerte Haven. Dann hörte sie hinter sich einen Knall. Als sie sich umdrehte, um zurück ins Haus zu schauen, rutschte sie ab und stürzte nach unten, doch sie landete nicht mit den Füßen voran, sondern auf der Seite. Ein paar Sekunden entsetzlichen Schmerzes folgten ihrem Aufprall. Sie hörte noch die Sirene eines Feuerwehrwagens, dann wurde alles um sie schwarz.

KAPITEL 62
    S ie saß noch immer auf ihrem Koffer, als er schließlich kam.
    »Wir haben unser Schiff verpasst«, sagte Constance, ohne sich zu ihm umzudrehen. »Wo warst du?«
    »Bei Rebecca.«
    »Ach ja?« Ihr Herz wurde zentnerschwer.
    »Ich hatte einen Verdacht, dem ich nachgehen musste«, erklärte Ethan. »Und ich hatte recht. Er ist wieder da. Ich kann nicht glauben, dass ich Rosier nicht erkannt habe, aber er ist es, Constance.«
    »Ich weiß.«
    »Du weißt es? Und du hast es mir nicht gesagt?«
    »Wir hatten doch sowieso vor, wegzugehen, und ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst«, sagte Constance. »Aber warum warst du bei Rebecca?«
    »Ich brauchte ein Geständnis von ihr. Die beiden haben zusammengearbeitet, um uns auseinanderzubringen. Nachdem du mir erzählt hattest, dass du ihr zu diesem Haus in der Water Street gefolgt bist, hab ich mich auch mal dort umgesehen. Dort wohnt er. Im Keller ist eine Grube …«
    »Aber warum mussten wir deshalb das Schiff verpassen? Sollten wir nicht versuchen, so schnell wie möglich zu verschwinden?«
    »Noch können wir hier nicht weg. Wir dürfen nicht zulassen, dass Rosier die Ouroboros-Gesellschaft übernimmt. Kannst du dir vorstellen, was er mit dieser Macht anrichten könnte?«
    Constance schwieg.
    »Er hat Strickland getötet. Rebecca hat mir versprochen, das zu bezeugen. Wir müssen ihn von der OG fernhalten.«
    »Oh, gut. Sie sind wach.«
    Haven wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Ihre Hand streifte ihr rechtes Bein. Es fühlte sich hart und rau an. »Wo bin ich?«, fragte sie.
    »Im Saint Vincent’s Hospital. Sie hatten einen Unfall.«
    Als ihre Augen sich langsam an das schummrige Licht gewöhnten, konnte Haven die Silhouette einer Krankenschwester ausmachen. Die Vorhänge waren zugezogen, und der Raum wurde nur durch die blinkenden Anzeigen und Bildschirme von einem Dutzend Apparaten beleuchtet. »Wo ist Iain?«, wollte Haven wissen.
    »Wer?« Das Licht wurde angeknipst.
    »Mein Freund. Iain Morrow.«
    Das Gesicht der Krankenschwester wurde blass und Haven sah, wie sie auf den Knopf der Gegensprechanlage drückte. »Ich brauche hier drin einen Arzt, bitte«, sprach sie hinein.
    »Was ist denn?«, fragte Haven und versuchte, sich aufzusetzen, bevor ihr Entsetzen überhandnahm. »Was ist mit Iain passiert? Wo sind meine Kleider?«
    »Da im Schrank, aber die können Sie nicht mehr anziehen«, erklärte die Krankenschwester. »Sie mussten sie von Ihnen herunterschneiden, als Sie hierher ins Krankenhaus gekommen sind. Sie haben einen sehr komplizierten Beinbruch.«
    »Wo ist mein Freund Beau?«, fragte Haven aufgeregt. »Ich will ihn sehen!«
    »Er ist gleich da draußen, Miss Moore.« Die Krankenschwester redete in einem Tonfall mit ihr, der normalerweise für Kinder und Wahnsinnige reserviert war. »Ich gehe ihn sofort holen, nachdem Sie sich mit dem Arzt unterhalten haben.«
    »Ich will mich mit keinem Arzt unterhalten, verdammt!«, rief Haven. »Holen Sie Beau!«
    Im Türrahmen erschien ein junger Mann in OP-Kleidung und weißem Kittel.
    »Guten Tag, Haven.« Als sie die Stimme hörte, bekam Haven eine Gänsehaut. Adam Rosier zog sich einen Stuhl an ihr Bett. Mit seinem

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