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Nick aus der Flasche 3

Nick aus der Flasche 3

Titel: Nick aus der Flasche 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Davis
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Nick. »Das ist ja klasse!« Doch ihre Freude wurde sofort von anderen Gedanken getrübt. Sie würden sich bloß noch selten sehen können. »Ähm, ich hab nur eine Zusage von einem College bekommen, das ziemlich weit weg ist von New York.«
    Nick lächelte verschmitzt.
    »Freut dich das?« Für einen Moment befürchtete sie, er wolle sie loshaben, und ein Stich durchfuhr ihren Magen.
    »Natürlich nicht, doch du könntest einfach in New York bleiben.«
    Ach, darauf spielte er an. »Da kennst du Mom und Dad nicht gut genug. Ich würde sofort bei dir bleiben, aber …«
    »Du kannst auch auf die Magier-Uni gehen.«
    »Was?« Sie musste sich verhört haben. Sie hatte wohl zu viel Wasser in den Ohren.
    »Ich hab das bereits alles mit Lavender geregelt. Immerhin hab ich einiges gut bei ihnen, da sie dank meiner Hilfe die anderen Jungs befreien konnten.«
    »Du verarscht mich auch nicht?«
    »Hey, würde ich damit Scherze machen? Wir bekämen sogar eine Wohnung. Auf der Uni gibt es spezielle Kurse für Menschen ohne magische Fähigkeiten, die später für Lavender arbeiten können. Undercover, sozusagen.«
    »Du mit Hexen und Zauberern auf einer Uni – wer hätte das gedacht?« Grinsend küsste sie ihn. »Dann ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen!«
    »Welcher?« Für einen Augenblick wirkte er alarmiert, aber das musste sie sich einbilden.
    »Na, mit dir zusammen zu sein, gemeinsam auf dieselbe Schule zu gehen, und so. Wie oft hab ich mir das ausgemalt.«
    Er lächelte. »Und ich erst. Vielleicht kommt Connor ja auch zu Lavender. Ginger hätte ihn wegen seiner Fähigkeit gerne im Team.«
    Julie gluckste. »Ich glaube, sie hätte ihn einfach gerne um sich.«
    »Ja, sie ist sehr von ihm angetan.«
    »Und er erst von ihr!« Das sah doch ein Blinder. »Sie sind verknallt bis über beide Ohren und stellen sich an wie Babys.«
    »Hauptsache, wir stellen uns nicht an«, sagte Nick und gab ihr einen Zungenkuss, der es in sich hatte. Ein Prickeln schoss bis tief in ihren Körper und brachte ihr Inneres zum Kochen. Und als Nicks Hand auf ihrem Po landete, wollte sie plötzlich alles von ihm.
    Keuchend rückte er von ihr ab. »Machen wir damit lieber drinnen weiter, die Leute gucken schon ganz seltsam.«
    Verlegen grinsend zuckte sie mit den Schultern. »Es kann jeder sehen, wie lieb ich dich habe.«
    Nick zog sie auf die Beine und hielt ihre Hand fest. »Leider werden sie auch bald sehen können, wie lieb ich dich habe.« Hektisch kratzte er sich am Kopf. »Männer sind da eindeutig im Nachteil.«
    Sie wusste genau, was er meinte, warf einen flüchtigen Blick auf seine Shorts und spürte eine verräterische Hitze in ihrem Gesicht. »Okay, gehen wir lieber rein.«
    Himmel, wurde es jetzt ernst? Es stand nichts mehr zwischen ihnen, sie konnten »Es« tun.
    Sie schnappte sich ihr Kleid, die Tasche und die Schuhe und ließ sich von Nick über den Sand führen. Nach einem großen Hotelkomplex reihten sich zahlreiche Bungalows auf, die nahe am Strand lagen. Zu so einem mit Stroh gedeckten Häuschen führte Nick sie.
    Julie machte große Augen. »Wahnsinn, du wohnst in einem eigenen Bungalow? Wie geil ist das denn!«
    »Lavender hat keine Kosten gescheut.« Er zog einen Schlüssel aus seiner Shorts, den er dort an einem Band befestigt hatte, und sperrte auf.
    »Du hast ja auch wirklich viel für sie getan.«
    Julie konnte es kaum fassen: Während sie in einem kleinen Hotelzimmer hauste – wobei sie ihren Eltern dankbar war, im Urlaub nicht mehr wie früher gemeinsam mit Con in einem Raum wohnen zu müssen –, besaß Nick ein Haus für sich allein. Es wirkte geräumig, war modern eingerichtet und verfügte über alle Annehmlichkeiten wie Mini-Bar, Fernseher, Klimaanlage, und einem großen Badezimmer aus Marmor.
    »Ich scheine Häuser magisch anzuziehen.« Nick schmunzelte. »Erst hat mir meine Ex-Herrin ihre Puppenvilla überlassen, dann hat mir meine Exfreundin ihr Haus vermacht und jetzt darf ich in einem Bungalow Urlaub machen.«
    Ex-Herrin … Wie sich das anhörte. »Wie lange bleibt ihr hier?«
    »So lange wie deine Familie.«
    »Ich kann es ja immer noch nicht glauben!« Julie hüpfte durchs Badezimmer und gab Nick einen Kuss auf die Wange, bevor ihr Blick auf den riesigen Duschkopf fiel, der hinter einer Glaswand montiert worden war. »Wow, die Dusche ist ja stark!«
    »Wohlfühldusche nennt sich das. Simuliert einen Wasserfall. Das stand in dem Prospekt, den Ginger mir auf dem Herflug gezeigt hat.«
    »Echt toll.« Sie

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