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Nick aus der Flasche 3

Nick aus der Flasche 3

Titel: Nick aus der Flasche 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Davis
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tapste zurück und warf die Schlappen neben der Haustür auf den Boden. Ihre Tasche sowie das Kleid legte sie auf das große Doppelbett. Da ihr Bikini und ihre Haare nass waren, tropfte sie alles voll. Daher ging sie wieder ins Badezimmer, um Nick um ein Handtuch zu bitten.
    Als sie den Raum erneut betrat, konnte sie Nick aber nur anstarren.
    »Wenn ich gewusst hätte, dass ich gleich deinen Eltern über den Weg laufe, hätte ich mich eher rasiert«, sagte er und stellte sich vor das Waschbecken. »Ich wollte doch einen guten Eindruck machen.«
    »Ach, jetzt ist es halt passiert.« Sie lehnte sich mit der Schulter gegen den Türrahmen und beobachtete, wie er sein Gesicht mit Rasiergel einschäumte. »Die kriegen sich schon wieder ein.«
    Es hatte etwas Intimes, einen Mann beim Rasieren zu beobachten, fand Julie, daher trat sie zurück und schaute sich im Wohnraum um. Ein geöffneter Koffer stand auf einem Sessel, und sie erkannte Nicks Flasche darin.
    »Ich hab es wirklich nicht mehr erwarten können, dich zu sehen«, rief er aus dem Badezimmer und steckte den Kopf heraus. Die Hälfte des Bartschattens war bereits ab.
    Julie hob die Flasche in die Höhe. »Du hast sie aufgehoben?«
    »Ich wollte sie dir wiedergeben. Als Willkommensgeschenk und Erinnerung, was wir alles erlebt haben.«
    »Danke.« Sie drückte das Silber an ihre Brust, konnte aber die Augen nicht von Nick abwenden. »Die Flasche hab ich fast genauso vermisst wie dich.«
    Grinsend verzog er sich wieder ins Badezimmer und Julie überlegte fieberhaft, was sie ihm schenken konnte. Da fiel es ihr ein und sie riss ihre Strandtasche auf. Darin befand sich ein trockener Bikini, ihr unsichtbares Smartphone sowie ein altes Handy, das Connor ihr überlassen hatte. Mit ihrem Smartphone konnte sie ja nichts mehr anfangen. Trotzdem hatte sie es immer bei sich.
    Sie legte die Flasche hinein, danach öffnete sie den Reißverschluss einer Innentasche und zog Emmas Medaillon heraus.
    Damit marschierte sie zurück ins Badezimmer und hielt es Nick vor die Nase. »Ich hab auch was für dich. Hab auf deine Kette aufgepasst.«
    »Danke. Ich hab mich schon gefragt, wo sie ist, und dachte, ich hätte sie verloren.« Nick nahm sie ihr ab, aber anstatt sie umzuhängen, legte er sie neben das Waschbecken. »Ich geh schnell duschen, mir klebt Sand in jeder Ritze.«
    Ihr feuchter Bikini klebte ebenfalls unangenehm am Körper. Sie deutete mit dem Daumen über ihre Schulter in den Wohnraum. »Ich zieh mich dann mal um.«
    »Magst du auch duschen?«
    »Jetzt?«
    Die Frage kam völlig überraschend. Für ihn anscheinend auch, denn in seinem frisch rasierten Gesicht war die Röte um seine Nase besonders auffällig.
    »Jetzt«, antwortete er mit rauer Stimme und zog sich vor ihr die Shorts aus.
    Oh mein Gott! Julie sprang beinahe das Herz aus der Brust. Zum ersten Mal sah sie ihn vollkommen nackt, nicht versteckt unter einer Decke.
    Nein, das stimmte nicht. An ihrem ersten Tag hatte er nackt unter ihrer Dusche gestanden. Allerdings hatte Julie ihn damals nur von hinten gesehen.
    Sie versuchte, nicht auf seine Körpermitte zu starren und wusste im ersten Moment nicht, wie sie reagieren sollte.
    »Du kannst es dir ja noch überlegen«, sagte er, kratzte sich am Kopf und öffnete die Glastür der Kabine. Dann stellte er die Dusche an und drehte ihr den Rücken zu.
    Diese knackigen Pobacken!
    Oh mein Gott! Ihr Herz raste wie verrückt. Er würde sie nackt sehen. Alles an ihr!
    Nein, sie würde nicht feige sein.
    Mutig schlüpfte sie aus dem Bikini und warf ihn ins Waschbecken. Anschließend öffnete sie die Tür und stellte sich hinter Nick.
    Er drehte sich nicht um, daher legte sie die Hände an seinen Rücken und streichelte über die nasse Haut, während das Wasser wie warmer Regen auf sie herabprasselte.
    Seufzend schmiegte sie sich von hinten an ihn, schloss die Hände um seinen Körper und streichelte ihn am Bauch.
    Nick entwich ein kehliger Laut, doch er drehte sich immer noch nicht um. War er genauso aufgeregt wie sie?
    Julie nahm noch einmal all ihren Mut zusammen, ließ die Finger tiefer wandern und umschloss seine Härte.
    Da drehte er sich herum und küsste sie gierig. Ihre Körper rieben sich aneinander und Julies Brustwarzen prickelten.
    »Du hast da noch Sand.« Er gab sich eine Portion Duschgel auf die Handfläche und fuhr über ihre Brüste.
    Keuchend schloss sie die Augen und lehnte sich gegen die kühle Glaswand. Es fühlte sich fantastisch an, was Nick mit den Händen

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