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Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz

Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz

Titel: Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Zachries
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Eben gerade haben wir noch den Esstisch und die Stühle hingestellt mit Mats, Katharina und Patrick.
    Kuranyi und Lauth haben vor 'ner halben Stunde alles zusammengepackt. Lily schläft auch erst seitdem. Die Party war ein durchschlagender Erfolg! Bis auf ein paar Aussetzer von einigen Leuten ... Ich will mich da gar nicht ausnehmen.
    Patrick und Katharina gehen aus dem Wohnzimmer, sehe ich. Gerade eben haben sie noch auf dem Sofa gesessen und sich inniglich abgeknutscht. Jetzt werden sie die Sache wohl oben zu einem befriedigenden Ende bringen ... für beide Seiten hoffentlich. Und Chris und Ben lassen sich auch mal wieder blicken, sieh an, ich dachte schon, die hätten sich bereits hingelegt. Offenbar haben sie aber nur eine Pause gemacht. Sie tanzen wieder miteinander, eng umschlungen, am Anfang trauten sie sich das zunächst nicht, erst gegen Ende der Fete ... ach, sie sehen einfach süß zusammen aus! Genau wie Mats und Andreas, obwohl die beiden nicht mit Hemmungen zu kämpfen hatten ... auwei, Andreas hat mehr getrunken als sonst und war ganz schön mutig ... was wohl am Montag für Gerüchte in der Schule kursieren werden ...?
    „Dietlinde tut mir leid", sagt Jan da. „Und mir Bernie", sage ich.
    Auf den ersten Blick wirkt er wie ein aufgeblasener Angeber, aber in Wirklichkeit ist er ein ganz Lieber. Als ich damals mit dem Widerling zusammen war, der mich in der Disco mit dem pickligen Jungen betrogen hat, war er es, der mich hinterher wieder richtig aufbaute. Josy hatte 'ne Bemerkung gemacht beim Training und als beim nächsten Mal alle anderen schon gegangen waren - Josy selbst war an dem Tag nicht da, weil er eine Verletzung hatte - da blieb er noch und redete mit mir. Dass er der Meinung sei, ich müsste mir keine Sorgen machen, weil ich ein lieber, hübscher Junge war' und bestimmt würde ich auch meinen, Traum-Prinzen' finden. Das hat er gesagt, wortwörtlich. Und dass er mir ganz viel Glück wünscht. Er saß neben mir in der Umkleide und streichelte mir über den Rücken.
    Deshalb find ich's auch scheiße, dass sich Paul mit seinem Busenwunder abgesetzt hat. Nach der Nummer in unserem Schlafzimmer! Der angeblich schwule Paul! ,Bruce Willis' und „wie hieß sie doch gleich?" „Elfie", sagt Jan. Elfie mit den 'großen Ohren'...
    „Und dann auch noch in unserem Bett", sage ich und schüttle mich angewidert, „gut, dass ich keine Zeit mehr hatte, die Wäsche zu wechseln ... das täte mich mächtig ärgern, wenn sie's in der frischen gemacht hätten ... gleich morgen früh zieh' ich die vollgesifften Ekelteile ab."
    Ich kriegte es vorhin erst mit, als Uli mich von der Tanzfläche zog. Mats und ich waren natürlich gerade wieder aktiv und ich freute mich an seinem Anblick in dem engen durchgeschwitzten ärmellosen Shirt. Sein schwarzes Seidenhemd hatte er schon seit Stunden nicht mehr an.
    Wir starrten uns die ganze Zeit an und hypnotisierten uns gegenseitig. Toll ist das, mit Mats zu tanzen! Er ist aber auch eine wahre Augenweide.
    Uli zupfte an meinem T-Shirt. Ich machte mich ärgerlich los. „Nick ... wir fahren!", brüllte er und ich löste mich widerwillig von Mats Augen und sah ihn fragend an.
    „Wir wollen los", sagte er laut, als ich mich ihm zuneigte. „Warum denn jetzt schon?", fragte ich, „ist doch erst eins!" Mats stand jetzt neben uns. „Was ist denn?", fragte er.
    „Dietlinde ist fix und foxi ", sagte Uli, „sein Paul hat sich gerade mit dieser aufgetakelten Schnepfe mit den Riesendingern im Bett gewälzt ... ist es nicht schauderhaft?" Zu meiner Erheiterung musste ich feststellen, dass Uli kurzzeitig eine fatale Ähnlichkeit mit Mrs. Brinks aufwies, der schrecklichen Lehrerin aus 'Angela Anaconda ' ('ne Vorabendserie für die Kleinen. Eigentlich sollte es mir peinlich sein, zuzugeben, dass ich mir so was anschaue, aber wenn man in einer Familie lebt, leistet man sich die seltsamsten Anwandlungen ...) Moment mal...? „Wo haben sie sich gewälzt?", fragte ich, als es endlich bei mir angekommen war.
    „Na, bei euch im Schlafzimmer", sagte er, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt.
    „Wie bitte?", fragte ich, „in unserem Bett?" Mats legte seinen Arm um meine Taille.
    „Hm, lecker, dann riecht's nach den beiden", säuselte er mir schadenfreudig ins Ohr, „herbes Rasierwasser von Bruce, gekauft bei Penny und Eau de Toilette Marke Aldi von Miss Riesentitte, gemischt mit ihrem Schweiß und Körpersäften ... turnt euch das an?" Ich sah wütend zu ihm hoch.
    „Du

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