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Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition)

Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition)

Titel: Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Madea
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die Beschämung, die sie vor zwanzig Jahren verspürt hatte. Diese Erkenntnis erschreckte sie.
    „Viel zu spät“, knurrte er, zog sich ruckartig zurück, setzte sich im Schneidersitz und mit verschränkten Armen ans Bettende.
    Sie fuhr hoch, verärgert, weil sie anderes begehrte als Reden, kniete sich vor ihn und packte ihn an den breiten Schultern. „Du hast sofort aufgehört, als ich dich darum bat. Das kann nur jemand, der aus tiefstem Herzen rücksichtsvoll ist, Jonas. Mein Körper reagierte aus Reflex, ich wollte dich, ich wollte, dass du weitermachst, dass du mich berührst, überall. Du hast mich empfinden lassen, wie sehr du mich begehrst, du hast mich auf wundersame Weise in eine behütete Decke gehüllt, ich will das alles wieder fühlen. Es tut mir leid, dass ich dich brutal aus diesem wunderschönen Ereignis getreten habe.“
    Jonas’ Augen weiteten sich. Sah sie Tränen? Seine Arme schossen vor, schlangen sich um ihren Oberkörper, drückten sie fest an sich.
    „Es tut dir leid? Mein Gott, Cira, du hattest jedes Recht, mich mehr als davonzutreten. Ich war nicht bei Sinnen, wie ich es eben versuchte, zu erklären. Und …“
    „Und doch hast du aufgehört, mittendrin.“
    Seine Handbewegungen wurden drängender, vergruben sich in ihren Haaren, in dem nassen Frottee auf ihrem Rücken, er erhob sich auf die Knie und zog sie mit sich, den Kopf immer noch in ihrer Halsbeuge vergraben, sein heißer Atem streifte sie unablässig.
    „Ich fürchte mich nicht vor der Bestie in dir. Das Grollen aus deinem tiefsten Inneren geht in mich über, schenkt mir ein erotisches Kribbeln an gewissen Stellen, vergiss nicht, dass ich deine Gefühle spüren kann. Ich spüre sie von euch beiden und glaube mir, ihr seid eins, ich will dich, ich will euch, fühlst du es denn nicht in mir?“
    „Oh doch.“
    Sein Stöhnen klang gequält und gleichzeitig hoffnungslos lustvoll, seine Hände wanderten ihren Rücken hinunter, umfassten drängend ihren Hintern, kneteten ihn und drückten sie noch näher an ihn.
    Cira erzitterte, als sie sein steifes Glied durch das dicke Frottee an ihrem Bauch fühlte. Sie fuhr ihm in die Haare, rieb sich an seinem Oberkörper, ihre Brustwarzen sandten winzige Stromstöße in ihren Schoß, der heiß und feucht pulsierte. Er machte sie wahnsinnig! Sie wollte nichts anderes, als dass er endlich seinen Schwanz auspackte und ihn in sie hineinrammte, sie hielt seine Zurückhaltung nicht mehr länger aus. Sie erschrak vor ihren derben Gedanken und versuchte, die Gier zu zügeln. „Ich möchte, dass du mit mir schläfst.“
    Seine Hände legten sich über ihre Wangen, sein Mund streifte ihren, benetzte ihr Gesicht mit unzähligen zärtlichen Küssen. „Das tue ich, mein Engel, das tue ich sofort und ich werde dich in unendliche Sphären schicken, deinen Körper und deine Seele befriedigen und dir ungeahnte Lust schenken, bis du vor Wildheit nach mir vergehst. Aber bitte, bitte erzähl mir vorab von diesem Schmerz tief in deinem Inneren. Ich will dir nicht wieder wehtun oder dich an Schreckliches erinnern.“
    Verdammt, das kam jetzt unpassend … sie wollte nicht, versuchte, sich aus seinem Griff zu winden, doch er ließ sie nicht los. Je mehr sie die Arme gegen seinen Oberkörper drängte, desto härter hielt er sie, mit einer Leichtigkeit, die einem wirklich Angst machen konnte. „Ich möchte nicht!“
    „Du musst!“
    Jonas zwängte sie zwischen seine Beine, eine Hand umfasste ihren Nacken und verkrallte sich in ihrem Haar. Er bog ihren Kopf ein wenig nach hinten, sodass er auf sie herabsehen konnte, sah, wie ihre Augen panisch nach einem Ausweg suchten, für ihren Körper und ihre Vergangenheit.
    „Erzähl es mir, Cira. Erzähl mir, was man dir angetan hat, damit du es überwinden kannst. Sag mir, was dir passiert ist, als du noch ein Kind warst.“
    Seine Stimme klang tief, satt und bedrohlich, es schien, als wollte er sie sanft hypnotisieren, gleichzeitig war sie nicht imstande, ihre Unterarme zu bewegen, die fest zwischen seiner Hüfte und seinen Armen klemmten.
    „Cira, lass los!“
    Mit einem Schluchzen, das ein entnervter Seufzer hatte werden sollen, öffneten sich ihre Lippen, doch nur ein Würgen kam hervor. Augenblicklich lockerte er den harten Griff.
    „Nein, nein, bitte lass mich nicht los!“
    „Cira, ich bin da. Ich werde ab jetzt immer bei dir sein. Glaub mir, meine Versprechen sind für die Ewigkeit.“
    Seine raue Stimme war es und seine feierlichen Gefühle, die zu ihr

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