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Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition)

Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition)

Titel: Night Sky 1 - Sklave des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Madea
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bis zum Bauchnabel aufklaffte, ohne etwas zu enthüllen. Sie dachte nicht daran, ihre Hände zu benutzen, um sich zu bedecken, sondern sonnte sich in Jonas’ gierigen, faszinierten Blicken, die jedes Stückchen Nacktheit, das er sah, aufsaugten.
    „Du bist so wunderschön“, hauchte er, als er vorsichtig mit ihr über den Whirlpoolrand stieg und ihr in die Augen blickte. „Deine Haut ist wie verführerische, pfirsichfarbene Seide.“
    Er küsste ihren Hals, die empfindsame Stelle hinter dem Ohr, die Halspartie hinab, über die Kehle, ihren Brustkorb und leckte heiß atmend die Wassertopfen ab, liebkoste sie, bis es keinen Fleck mehr gab, der nicht in Flammen stand.
    Als Cira aus dem Meer von Empfindungen, dem Schwebezustand auftauchte, wurde sie gewahr, dass sie immer noch vor dem Whirlpool verweilten, eng umschlungen.
    „Jonas“, wisperte sie, ihre Stimme klang seltsam heiser, „deine Verletzungen … werde ich dir nicht langsam zu schwer?“
    Ein spitzbübisches, jungenhaftes Grinsen überzog sein Antlitz und er entblößte die spitzen Eckzähne. Er bemerkte sofort, dass Cira sie sah und schloss den Mund zu einem Strich. Sie drehte sich ein wenig auf seinen Armen, um ihm ins Gesicht sehen zu können, was schwierig war, da er ihrem Blick auswich.
    „Jonas, sieh mich an! Ich habe keine Angst vor dir. Es sind Reißzähne, nicht wahr?“
    Sie sah sein Schlucken, spürte die Anspannung in seinem Körper, der sie mit einer Leichtigkeit trug, als wäre sie Luft. Er nickte. Cira lächelte erleichtert, dass auch er ihr zu vertrauen schien. Sie konnte nicht anders, sie legte ihm die Handflächen auf die Wangen, drehte den Kopf und liebkoste, knabberte an den warmen Lippen, bis sie sich lockerten.
    „Diese Zähne sind empfindlich?“
    Ihre Stimme glitt wie ein zartes Flüstern auf seine Haut, und obwohl er still dastand, fühlte sie, wie ein Zittern durch seinen Körper ging. „Oh ja, sehr.“
    Er krächzte fast, derart rau kamen ihm die Worte aus dem Mund, den er für sie öffnete. Sehnsüchtig und wissbegierig drang ihre Zunge in die Mundhöhle ein und begab sich zu den langen, spitzen Eckzähnen in der oberen Reihe. Als sie die Zungenspitze schleichend, aber fest den Reißzahn hinauf- und hinabgleiten ließ, schnurrte er und seine Hände drückten sie enger an sich. Sie wusste instinktiv, dass sie die Zahnspitze überaus vorsichtig betasten musste, sie schien messerscharf und der leichteste Hauch einer Berührung ging wie ein Ruck durch Jonas hindurch.
    „So empfindsam wie deine sensibelste Stelle“, knurrte er, nahm plötzlich ihren Mund vehement in Besitz, küsste sie fordernd und gierig, während er sie den Spabereich entlang auf die Tür zu trug, die in die vorderen Räume führte.
    Seine Finger spreizten sich auf der Wirbelsäule, die andere streichelte das Frottee über ihrem Knie, als sie vor der Tür zum Stehen kamen und sie sich nach Atem ringend von den heißen Lippen löste und kicherte. „Wir stehen morgen noch hier, wenn du mich nicht runterlässt.“
    Wieder breitete sich dieses unverwechselbare, zaghafte und kecke Lächeln auf seinem Gesicht aus, das sie so liebte, vor allem, weil er ihr bar jeder Scheu seine blitzenden Zähne zeigte. Er nickte kurz in Richtung Tür, ohne sie aus den Augen zu lassen und die Badzimmertür öffnete sich.
    Cira staunte, während er sie durch den Rahmen, das Badezimmer, in sein Schlafzimmer trug, wo er sie auf das märchenhafte Himmelbett mit dem zerschnittenen Laken bettete. Endlich fand sie Zeit, ihn zu betrachten und sie ahnte, dass er dasselbe tat. Das T-Shirt und die weite Trainingshose klebten nass an dem stattlichen, durchtrainierten Körper, die Muskeln wölbten sich ausgeprägt auf den Unter- und Oberarmen, über den breiten Oberkörper. Die kräftigen Brustmuskeln zogen ihre Augen in einen Bann, sie wollte sie mit den Fingern umfahren, oh ja, und die Brustwarze lecken, die sich gegen den engen Stoff drückte. Seine Hüften waren schmal für die Statur und verliehen ihm ein athletisches Aussehen und einen unvergesslichen, eleganten Gang, der alle Blicke auf sich zog. Er sah fantastisch männlich aus, allein seine imposante Gestalt jagte ihr ungeahnte Empfindungen in den Körper, die verstärkt wurden durch das, was sie Stück für Stück bei ihm entdeckte. Auch die vielen Wunden sah sie, die nahezu jede Stelle der offenliegenden Haut bedeckten, doch sich unfassbarerweise in einem späten Stadium der Heilung befanden. Hämatome färbten sich bereits

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