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Nightshifted

Nightshifted

Titel: Nightshifted Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassie Alexander
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schlimm.«
    Â»Hast du eine Ahnung, wie lange es her ist, dass ich
mit jemandem zusammen war, den ich wirklich mochte?« Hektisch schaute ich mich
im Raum um, so als würden gleich die Geister vergangener Eroberungen auftauchen
und für mich bürgen.
    Â»Schon okay«, meinte er. Sein Tonfall sorgte dafür,
dass ich mich wieder ganz auf ihn konzentrierte. Sein Körper war völlig ruhig –
okay, er war ein Zombie, da war das wohl keine Kunst –, aber nichts an ihm war
bedrohlich oder drängend. Drängend in Bezug auf mich oder in Richtung Tür. Er
schien weder wütend noch genervt, ängstlich oder sonst etwas zu sein – wie ich
es eigentlich befürchtet hatte. »Ganz wie du willst, es ist okay«, wiederholte
er. Dann lächelte er, nicht angestrengt oder breit, sondern einfach nur sanft.
Ein sicheres Lächeln. Ein zärtliches Lächeln. Verdammt.
    Â»Andererseits will ich nicht in zwei Tagen sterben
und dann keinen Sex mit dir gehabt haben«, gab ich zu.
    Er lachte, umschloss mein Gesicht mit beiden Händen
und zog es wieder zu sich herunter.
    Â»Dann sorg dafür, dass es nicht so kommt«, sagte er
noch, kurz bevor er mich küsste.

Kapitel 41
    Â 
    Zombies haben ziemlich
geschickte Lippen.
    Ti hielt meinen Kopf,
als wäre ich total wild oder zerbrechlich und küsste mich vorsichtig. Seine
Lippen strichen wieder sanft über meine, dann drückte er fester zu. Ich keuchte
auf, als meine verletzte Lippe schmerzte.
    Â»Tut mir leid, die Wunde …«
    Â»Hör auf, dich zu entschuldigen«, flüsterte er. Ohne
meinen Kopf loszulassen, drückte er sanfte Küsse auf meine Stirn, auf meine
geschlossenen Lider, auf meine rechte Wange. Dann neigte er meinen Kopf nach
hinten, fuhr mit dem Daumen an meinem Kinn entlang und küsste meinen Hals,
genau da, wo mein Puls pochte – was ich natürlich wusste –, um anschließend den
Verlauf meiner Halsschlagader küssend zu verfolgen, bis er den Kragen meines
Pullis erreichte, den er so weit runterzog, dass mein Schlüsselbein freilag.
Mit den Händen ertastete er den Saum des Pullis und zog ihn langsam hoch, wobei
ich ihm am liebsten dabei geholfen hätte, ihn mir auszuziehen, mir aber
gleichzeitig Sorgen machte, dabei irgendetwas umzuschmeißen oder sonst
irgendwie diesen tranceartigen Zustand zu ruinieren. Also saß ich still da,
während seine Lippen sich an meiner Kehle entlangarbeiteten und ich nur noch in
kurzen Stößen atmete, weil ich das Stöhnen unterdrückte, das in mir aufstieg.
    Ti schob den Pulli inzwischen so hoch, dass ich die
Arme heben musste, um ihn loszuwerden, und schließlich saß ich nur noch in
Jeans und BH vor ihm, ergänzt durch
das Schlüsselband, an dem mein Ausweis hing. Schnell griff ich nach dem Band
und warf den Ausweis über meine Schulter, sodass er nun an meinem Rücken hing.
    Dabei fiel mir auf, dass ich unabsichtlich in Tis
Schoß nach vorne gerutscht war. Jetzt drückte ich mich an ihn, ganz nah, aber
noch nicht nah genug.
    Er warf meinen Pulli auf den Boden und tastete nach
dem Verschluss von meinem BH , wobei er den Ausweis beiseiteschob. Einen Moment
später war der BH offen, er schob mir die Träger über die Schultern und zog ihn mir aus.
In meiner Wohnung war es kalt. Ti neigte den Kopf und küsste meinen Busen. Da
ließ sich das Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
    Zombies haben auch sehr geschickte Zähne.
    Er knabberte halb zärtlich, halb rau an meinem Nippel
und fuhr mit der Zunge über meine Haut in seinem Mund. Die Sanftheit war aus
seinen Küssen verschwunden und von dem Bedürfnis verdrängt worden, mich zu
erforschen. Mich zu schmecken. Er biss so fest zu, dass es fast wehtat, in mein
Dekolleté, in die Rundung meiner Brust über meinen Rippen, erst die eine, dann
die andere, dann wanden sich seine Zähne abwechselnd meinen steil
aufgerichteten Brustwarzen zu und hinterließen für kurze Zeit Spuren auf meiner
Haut, bevor sie verblassten und nur noch mein brennendes Verlangen bewies, dass
sie jemals da gewesen waren.
    Und ich konnte ihn spüren, hart und eingesperrt in
seiner Jeans. Während seine Bartstoppeln über meine Haut kratzten, weil er von
meiner einen Brust zur anderen wechselte, rekelte ich mich auf seinem Schoß.
Immer wieder schob ich mich vor und zurück, obwohl er noch immer angezogen war.
    Seine Hände ertasteten den Saum

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