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Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)

Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)

Titel: Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Gradias
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    Leuchttische
    Wichtig für den Aufbau ist die Durchlichteinheit. Leuchttische sind in den unterschiedlichsten Varianten und Preisklassen erhältlich. Im Notfall könnten Sie sogar die Durchlichteinheit eines Scanners verwenden.
    Abschließend haben Sie (fast) kostenlose digitale Diaduplikate. Zugegeben: Ein wenig Nachbearbeitung ist dabei notwendig, um beispielsweise Fussel und Staubkörner zu entfernen. Diese lassen sich nicht immer durch Wegpusten vor der Digitalisierung beseitigen. Aber die Arbeit lohnt sich, um Ihre analogen »Schätze« digital verfügbar zu machen.
    Fototaschen
    Wenn Sie Fototouren machen, benötigen Sie natürlich mehrere Objektive für unterschiedliche Aufnahmesituationen. Außerdem sind Reserveakkus und Speichermedien erforderlich. Deshalb bietet sich die Anschaffung einer Fototasche an.
    Fototaschen erhalten Sie in den unterschiedlichsten Größen und Preisklassen. Die passende Tasche richtet sich ganz nach Ihren Bedürfnissen. Je mehr Objektive Sie mit auf die Fototour nehmen wollen, umso größer muss die Tasche gewählt werden.
    Dies bringt aber den Nachteil mit sich, dass Sie mehr Gewicht tragen müssen. In vielen Fällen wird eine Tasche ausreichen, in der zwei Objektive und etwas Kleinzubehör, wie Speicherkarten oder Ähnliches, untergebracht werden können. Eine solche einfache Fototasche sehen Sie im folgenden Bild.

    Diadup. Hier handelt es sich um ein analoges Diapositiv aus dem Jahr 1992, das durch Abfotografieren digitalisiert wurde (Originalbild: Fuji Velvia 50 ISO, Nikon F 801).
    Objektive
    Zum Abschluss dieses Kapitels wollen wir Ihnen noch einige erwähnenswerte Objektive vorstellen. Die Zusammenstellung ist rein subjektiv und für alltägliche Aufnahmen geeignet. Wir wollen hier keine Produktwerbung oder Testberichte liefern – die gibt es zuhauf in den einschlägigen Fachmagazinen. Ebenso fühlen wir uns Nikon nicht verpflichtet – auch andere Hersteller produzieren super Objektive zu teils sehr günstigen Preisen.

    Kurfürstendamm, Berlin. Bei extremen Weitwinkelaufnahmen sind stürzende Linien unvermeidlich, die einige Fotografen nicht mögen. Sie entstehen allerdings nur, wenn Sie die Kamera neigen. Bei diesem Foto wurde die Kamera gerade gehalten (100 ISO, 1 / 200 Sek., 10 mm, f 7.1).
    Ganz weit
    Ein extremes Weitwinkelobjektiv ist zugegebenermaßen überhaupt nicht zwingend notwendig für die alltägliche Fotografie – es macht aber eine Menge Freude, damit zu fotografieren. Es ist allerdings nicht ganz einfach, Weitwinkelobjektive mit beispielsweise 10 mm gekonnt einzusetzen. Sie haben dabei mit zweierlei Problemen zu kämpfen: Zum einen entstehen bei Landschaften lediglich unschöne lange schmale Streifen, wenn der Vordergrund nicht in das Bild mit einbezogen wird. Zum anderen entstehen bei Gebäudeaufnahmen sofort stark bis sehr stark stürzende Linien, wenn die Kamera ein wenig gekippt wird – was aber oft unumgänglich ist, um das Motiv auch in das Bild zu bekommen. Wegen der hohen Kosten solcher Objektive müssen Sie schon genauüberlegen, ob sich die Investition lohnt. Man kann zwei Arten von Weitwinkelobjektiven unterscheiden:
    So bietet Nikon zum Beispiel ein sogenanntes Fisheye-Objektiv mit einer Brennweite von 10,5 mm und einer Lichtstärke von 1:2.8 an. Es erreicht einen Bildwinkel von 180°, wobei das rechteckige Bild vollständig ausgefüllt wird.

    Fremdanbieter bieten andererseits auch Weitwinkelzooms an. So arbeiten wir sehr gerne mit dem Sigma-Zoom 10–20 mm, das eine Lichtstärke von 1:4–1:5.6 besitzt. Da das Objektiv mit einem Preis von aktuell ungefähr 500 Euro auch nicht ganz billig ist, sollten Sie schon überlegen, ob Sie genügend Einsatzgebiete haben. Es ist praktisch, dass der Brennweitenbereich bis 20 mm abgedeckt wird. Da daran normale Standardzooms anschließen, wird der gesamte Brennweitenbereich abgedeckt.

    Holstentor, Lübeck. Festbrennweiten bieten sich oft wegen ihrer hohen Lichtstärke an (200 ISO, 1 / 320 Sek., 30 mm Festbrennweite, f 9).
    Fisheye
    Es gibt Fisheye-Objektive, bei denen das rechteckige Bild vollständig ausgefüllt wird – dabei entsteht eine starke tonnenförmige Verzerrung. Alternativ sind Varianten erhältlich, bei denen ein kreisrundes Foto entsteht.
    »Normalobjektive«
    Es gibt viele Gründe, um mit einem sogenannten Normalobjektiv zu fotografieren. Diese Objektive mit Festbrennweiten haben oft eine hohe Lichtstärke, eine gute Abbildungsqualität und sind sehr preiswert.
    Der Ausdruck

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