Noelles Demut
dir wirklich nicht zu heftig?“
„Hör auf, dir Sorgen zu machen. So leid es mir tut, aber du wirst es merken, wenn mich was in meine Vergangenheit katapultiert.“
Er knurrte in ihren Nacken und biss sie sanft. „Bleib liegen. Ich hole dir ein Handtuch.“ Als er aus ihr herausglitt, seufzten sie beide.
Noelle lächelte selig. Simon war ein großartiger Liebhaber. Seine ungestüme Härte gefiel ihr. Mehr als das: Sie war berauscht von ihm. Seit einer Ewigkeit hatte sie diese wohlige Erschöpfung nach einem erfüllenden, alles verzehrenden Akt nicht mehr gespürt. Die Orgasmen in seinem Haus waren schön gewesen, aber nicht mit den heutigen zu vergleichen. Noelle streichelte ihre Oberschenkel genüsslich und spürte dem gerade Erlebten nach.
„Du siehst geil aus, wenn du das tust.“
Noelle riss die Augen auf. Simon stand vor ihr, wundervoll nackt, und hielt ein Handtuch in der Hand. Sein Lächeln war warm und sanft, zufrieden.
Er kniete sich zwischen ihre Beine und wischte seinen herausfließenden Samen ab. Noelle seufzte leise. Seine Hände glitten über die Spitze des Mieders. Ihre Nippel stachen herausfordernd durch den weichen Stoff. Sie bekam Gänsehaut, als die Wärme seiner Hände in ihren Körper drang. Simon nahm ein Glas Wein vom Tisch und hielt es ihr an die Lippen. Dann trank er selbst einen Schluck und stellte es wieder auf den Tisch. Er beugte sich über sie und bedeckte ihre Nippel mit seinem Mund.
Ein wohliges Ziehen durchdrang Noelles Brüste. Sanft saugte er an ihren Warzen. Die Spitze des Mieders presste sich in ihr Fleisch. Noelle drängte sich seinem Mund entgegen. „Mehr“, flüsterte sie.
Ihre Blicke trafen sich, als Simon überrascht zu ihr aufsah. Er saugte hart an ihren Spitzen, sehr hart. Noelle drückte den Rücken durch, ihr Mund war leicht geöffnet. Sie holte tief Luft, hielt sie an und presste ein klagendes Stöhnen hervor. Das Ziehen in ihrer Brust fühlte sich wunderbar an.
Simon hob den Kopf, beobachtete sie und zog ihr das Mieder aus. Er schien eine Ewigkeit zu brauchen. Ungeduldig erwartete sie seinen Mund zurück auf ihrem heißen Fleisch. In seinen Augen stand eine unausgesprochene Frage, die Noelle nicht zu deuten wusste. Sie legte ihre Hände an seine Wangen und nahm seine Lippen in Besitz. Gierig saugte sie an seinem Mund, bis Simon ungehalten knurrte. Wie sollte sie ihm begreiflich machen, dass sie Härte wollte, ohne Gefahr zu laufen, erneut Grenzen zu überschreiten? Noelle wusste keine Antwort darauf. Sie löste den Kuss, als das Mieder endlich von ihr abfiel, und dirigierte Simons Lippen zu ihren Brüsten.
Da war wieder dieser ungläubige Blick, doch damit konnte sich Noelle jetzt nicht befassen.
Seine Lippen schlossen sich um ihre Brustwarze. Sie schloss die Augen, ließ den Kopf in den Nacken sinken und drängte seinen Kopf mit ihren Händen fester auf ihren Busen.
Schmerz schoss durch ihre Brust. Sie spürte deutlich Simons Zähne. Eine Welle der Euphorie jagte durch ihren Oberkörper.
Du lässt es schon wieder zu, Noelle , schimpfte eine Stimme in ihrem Kopf. Du lässt es nicht nur zu. Du forderst es heraus.
Aber es fühlt sich so gut an , hielt sie dagegen.
Er wird dich schlagen! Willst du wieder geschlagen werden? , fragte die Stimme in ihrem Kopf herausfordernd.
Noelle wurde das Herz schwer. Simons saugenden Mund an ihrer Brust zu genießen, wurde zunehmend schwerer. Das Gefühl war wunderschön, doch sie konnte ihre Gedanken nicht zur Ruhe bringen und sich fallenlassen.
Dann jagten Bilder durch ihren Kopf. Tom schlich sich in ihr Bewusstsein. Gequält schloss Noelle die Augen und presste die Lider aufeinander. Eine Träne rollte ihre Wange hinab.
Sie spürte Simons Lippen auf ihrer Wange, wie er den Tropfen wegküsste. Ein Schluchzen drang über ihre Lippen.
„Schhht! Es ist gut!“ Simon schloss sie in seine Arme und hielt sie.
Wie konnte es sein, dass es sie aus der Fassung brachte, wenn Simon ihre Brüste liebkoste? Vor wenigen Minuten hatte er sie hart und hemmungslos gefickt, und es hatte ihr gefallen.
Noelle lag in seinen Armen und konnte nicht verstehen, warum das geschah. Seine Fürsorge schnürte ihr die Kehle zu. Sie wollte schreien, den ganzen Mist aus ihrem Inneren in die Nacht schreien. Stattdessen weinte sie leise an seiner Brust.
Simon hob Noelle auf seine Arme und brachte sie in ihr Zimmer. Sachte legte er sie aufs Bett und deckte sie zu.
„Wo willst du hin?“, fragte sie erstickt, als er sich zur Tür
Weitere Kostenlose Bücher