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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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nächsten Berührung zurück, bis sie merkte, dass es nicht kalt war. Sie biss sich auf die Unterlippe und blieb ganz ruhig liegen.
    „Was ist das?“
    „Ich weiß es nicht.“
    Er glitt damit ihren Bauch hinab und drückte es gegen ihre Scham. Gierig presste sich Noelle gegen den Gegenstand.
    „Willst du es in dir?“
    Noelle schüttelte unsicher den Kopf. Simon streichelte ein paarmal mit dem Ding über ihre äußeren Schamlippen.
    „Willst du es nicht doch versuchen?“
    „Wird es mir gefallen?“
    „Das weiß ich nicht.“
    Noelle hörte an seiner Stimme, dass er sich das Lachen verkneifen musste. Was immer er in der Hand hielt, es war warm und hatte eine glatte Oberfläche. Es fühlte sich auch etwas glitschig an. Immer wieder rieb Simon das Etwas zwischen ihren Schamlippen. Das sehnsüchtige Ziehen in ihrem Geschlecht machte Noelle fast verrückt.
    „Oh Gott, ja, ja, ich will es.“
    Simon tauchte in sie ein, nicht weit und ganz vorsichtig. Noelle schnurrte genüsslich und hob ihm ihr Becken entgegen, soweit es ging. „Mmmm! Schneller!“
    „Du solltest dir von Anfang an klar machen, dass ich mir von dir keine Befehle erteilen lasse.“ Simon hatte laut und autoritär gesprochen.
    Mistkerl , dachte Noelle, als er das Ding aus ihr herausgleiten ließ. Du schürst doch dieses Verlangen in mir. Außer einem erbosten Knurren kam jedoch kein Einwand über ihre Lippen. Krampfhaft biss sie sich auf die Unterlippe, um den boshaften Kommentar runterzuschlucken.
    „Bitte mich darum, in der korrekten Anrede.“
    Hätte er ihre Hände nicht gefesselt, würde Noelle ihm jetzt ihre Fäuste zu spüren geben. Das war ja wohl die Höhe! Nach diesem verfluchten Eiswürfel hatte sie sich ein wenig Lust verdient. Trotz ihrer ganzen Ängste war Noelle triefend nass und erregt.
    „Bitte schenk mir einen Höhepunkt, Master.“
    Simons Lachen erfüllte den ganzen Raum. „Ich bin dein Herr, das ist der erste Punkt, und dir fehlt es entschieden an Demut.“
    Noelle hörte das Klimpern von Eiswürfeln. Sie begann zu strampeln. Eine aussichtslose Geste, die wahrscheinlich völlig lächerlich aussah. „Nein! Du Schuft! Bitte kein Eis. Ich tue alles, was du sagst, aber kein Eis.“
    „Ich warte immer noch auf dein Flehen.“
    Ihre Worte demütig klingen zu lassen, war anstrengend. Immer wieder musste sie sich ins Gedächtnis rufen, dass sie sich in einer Session befand und eine Rolle zu spielen hatte. Ihre Ängste waren verschwunden. Stattdessen frustrierte Simons Zurückhaltung sie. Er sollte ihr endlich Lust schenken.
    „Herr, bitte lasst mich kommen!“
    Simon legte das Ding lediglich an ihre Spalte. Noelle wollte gerade ungehalten Knurren, als es zu summen begann. Vibrationen jagten in ihr überreiztes Geschlecht. Im ersten Moment zuckte sie zurück, doch Simon folgte jeder ihrer Bewegungen.
    Dieses Gefühl war unglaublich. Noelle drängte sich dem Vibrator entgegen und genoss das Kribbeln. Ein heißes Ziehen baute sich in ihrer Klitoris auf. Sie hielt ganz still und konzentrierte sich auf das Gefühl in ihrem Geschlecht. Ihre Atmung wurde hechelnder.
    „Oh Gott, oh Gott …“
    Ein lang gezogener Schrei hallte durch den Raum, als sich ihre Scham rhythmisch zusammenzog. Bunte Funken explodierten hinter Noelles geschlossenen Lidern. Das Zittern jagte durch ihren Unterleib und ließ sie wimmern. Dieser Orgasmus fühlte sich völlig anders an als alles, was sie bisher erlebt hatte. Er war um ein Vielfaches durchdringender als sonst. Und Simon hielt den Vibrator noch immer an ihre Klitoris. Noelle kreischte, als eine neuerliche Welle über sie hinwegschwappte.
    Sie winselte, lachte und klagte und das alles zusammen. Das Zucken und Pulsieren in ihr überwältigte sie. Dass Simon ihre Fußfesseln gelöst hatte, merkte sie erst, als er ihre Schenkel spreizte und in sie eindrang. Ihr Geschlecht saugte sofort an seinem Schwanz. Sie zerrte an ihren Fesseln, bekam nicht genug Luft, und ihre Stimme brach. Tief in sich drin spürte sie sein heißes Fleisch. Simons Stöße waren langsam und tief. Noelle hörte seinen Atem und das dumpfe Grollen über sich. In ihrem Geschlecht zog sich alles zusammen. Das Summen des Vibrators jagte einen kurzen Angstschauer durch ihren Leib. Das würde sie zerreißen. Kein Mensch konnte einen solchen Orgasmus ertragen, war ihr letzter Gedanke.
    Es war, als würde die Zeit stillstehen, bis sie sich in einer Explosion auflöste. Noelles ganzer Körper schien zu erschaudern. Sie zerrte an den Fesseln,

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