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Nora Roberts

Nora Roberts

Titel: Nora Roberts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinn 4 - Ufer der Hoffnung
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er im Plauderton,
während seine Finger fortfuhren, über die Spitze zu tanzen. »Abgesehen davon,
dass ihr Brüste habt – was ich als Mann überaus zu schätzen weiß –, gibt es so
viele wunderbare Möglichkeiten, sie zu verpacken.«
    Sie musste
lachen, obwohl seine Berührungen eine wohlige Gänsehaut bei ihr auslösten. »Du
magst wohl Unterwäsche?«
    »Oh ja.« Er
spielte mit dem rechten Träger, ehe er ihn von ihrer Schulter schob. »Zumindest
an Frauen. Ich habe früher immer Annas Victoria's Secret-Kataloge stibitzt,
damit ich ... nun ja ...« Er schob den anderen Träger hinunter.
»Wahrscheinlich ist das jetzt kein sehr günstiger Moment, um näher darauf
einzugehen. Trägst du ein passendes Höschen?«
    Unter ihrer
Angst begann sich ein Gefühl von Macht zu rühren. »Das wirst du schon allein
herausfinden müssen.«
    »Ich wette,
dass es so ist.« Er lehnte sich vor und streifte mit seinen Lippen zärtlich
über ihre Schulter. »Du bist der Typ Frau,
der es mag, wenn die Dinge aufeinander abgestimmt sind. Weißt du, welchen
anderen Teil ich – anatomisch gesehen – auch sehr an euch Frauen mag?«
    Seine
Lippen glitten jetzt erregend und beruhigend zugleich an ihrem Hals entlang.
»Ich wage kaum zu fragen.«
    »Diesen
hier.« Er streichelte ihren Nacken. »Macht mich vollkommen verrückt. Ich warne
dich – ich werde demnächst wahrscheinlich hineinbeißen müssen, also erschrick
nicht.«
    »Vielen
Dank, dass du mich ... oh.« Seine Zähne streiften an ihrem Kiefer entlang,
schlossen sich sanft um ihr Kinn und knabberten dann an ihrer Unterlippe.
    »Du warst
abgelenkt«, flüsterte er, als sie den Atem anhielt. »Das konnte ich doch nicht
zulassen.«
    Dieses Mal
ergriff sein Mund heiß und hart von dem ihren Besitz. Der Wechsel von
verspielt zu besitzergreifend erfolgte so unglaublich schnell, dass Dru sich
vor Lust an ihn klammerte, während er sie leidenschaftlich küsste.
    Habe ich
wirklich jemals geglaubt, dass es das Wichtigste ist, alles in Ruhe zu planen
und vernünftig zu sein?, fragte sie sich, während sich in ihrem Kopf alles
drehte. Diese atemlose Hast war so viel besser.
    Ihre Beine
schlossen sich fester um seine Taille, und von Leidenschaft übermannt
beantwortete sie seinen fordernden Kuss mit ihren eigenen Forderungen.
    Sie wollte
ihn nicht nur, sie verzehrte sich nach ihm.
    Sie riss an
seinem Hemd, zog es ihm von den Schultern, sodass sich ihre Finger in seinen
muskulösen Oberkörper graben konnten.
    Ihr Duft
war überall, als hätte sie in wilden Blumen gebadet. Die Zartheit, die seidige
Beschaffenheit dieser duftenden Haut trübte Seths Verstand. Das leise, kehlige
Stöhnen, das sie von sich gab, wenn er sie berührte, wenn er sie schmeckte,
brachte sein Blut in Wallungen.
    Er
bemerkte, dass sich das Licht allmählich veränderte, weil es auf den Abend
zuging. Er wollte sehen, wie dieses sanfte Licht auf Drus Haut glühte, wollte
sehen, wie es sich im Grün und Gold ihrer Augen fing.
    Sie stieß
zitternd den Atem aus und bäumte sich auf, als er mit den Lippen immer wieder
an ihrem Hals entlangfuhr. Als seine Zunge über ihre Brüste glitt, hatte sie
das Gefühl zu zerfließen. Es schien, als habe sie keinen einzigen Knochen im
Leib.
    In seinem
Bemühen, nichts zu übereilen, hob er den Kopf und blickte auf sie hinunter. »Du
bist ganz schön beweglich.«
    »Ich ...
ich nehme Yoga-Unterricht«, stieß sie zitternd hervor.
    »Oh mein
Gott«, war alles, was er hervorbrachte, als sich ihr langer, schlanker
Oberkörper zurückbog, während ihre Beine immer noch um seine Taille geschlungen
waren.
    Beinahe
ehrfürchtig strichen seine Hände über ihren Körper hinweg, erforschten die
Krümmung ihrer Schultern, die Wölbung ihrer Brust, die zarte Haut ihres Oberkörpers.
Dann öffnete er den Knopf ihrer Hose und zog ganz langsam den Reißverschluss
herunter.
    »Ich hatte
Recht.« Er quälte sie beide, indem er seine Finger nur ein kleines Stückchen
unter den Rand ihres weißen Spitzenhöschens gleiten ließ. »Es passt zu deinem
Büstenhalter. Wusste ich es doch.«
    Seth
umfasste ihre Hüften und fuhr mit den Lippen über ihren Bauch. Er spürte, wie
ihre Muskeln unter seinem Mund erzitterten, als er ihn auf ihren Spitzenslip
presste.
    Ihr
Verlangen lag zusammengerollt in ihrem Inneren wie eine geballte Faust, die
sich langsam öffnete, zu streichelnden Fingern der Lust wurde. Als Drus Beine
zu zittern begannen, legte er sie auf den Rücken und zog ihr dann langsam die
maßgeschneiderte

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