Noras Erziehung
schlimmer zu machen, rammte Stephen seinen Riemen so schnell und so tief in mich hinein, dass sein harter Bauch immer wieder gegen meinen Po stieß und das Feuer meiner Phantasie unablässig anfachte. Schließlich gab ich den Bildern in meinem Kopf nach. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß, dachte ich mir, war aber gleichzeitig voller Schuldgefühle darüber, dass ich michin meinem Kopf in genau derselben Position Dr. McLean ausgesetzt sah – den Rock nach oben und das Höschen nach unten gezogen, meinen Hintern versohlt und seinen Schwanz in mir, während ich mich für meine Bestrafung bedanken musste.
Mein Stöhnen war voller Ekstase, gleichzeitig aber auch voller Verzweiflung. Stephens Stöße wurden immer schneller, und irgendwann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Die Hand wanderte nach hinten zu meinem Geschlecht, und ich spielte an mir herum, während er mich fickte. Die demütigende Vorstellung, im Wald erst ausgezogen, dann geschlagen und schließlich gefickt zu werden, brachte mich binnen kurzer Zeit an den Rand des Höhepunktes.
Es lag wohl daran, dass ich vielleicht irgendwas gemurmelt oder auch an mir rumgespielt hatte, jedenfalls wurde Stephen auf einmal langsamer. Er zog seinen Schwanz sogar kurz heraus, aber nur um ihn gleich darauf wieder tief in mir zu versenken. «Du bist wirklich ein ungezogenes Mädchen, Nora Miller. Aber da ich weiß, wie gern du zuerst kommst, will ich es dir nicht verwehren. Nur wirst du dafür bezahlen müssen.»
Mein erster Gedanke war, wenn ich wirklich so ein ungezogenes Mädchen wäre, dann gehörte mir doch auch der Hintern versohlt! Und ich war so rasend geil und wie weggetreten, dass ich ihn fast darum gebeten hätte – wären da nicht seine letzten Worte gewesen. Ich wusste genau, dass ich seinen Schwanz lutschen und mir die Sahne entweder in den Mund oder ins Gesicht spritzen lassen sollte. Doch meine Vorstellungen sahen anders aus. Er hatte gesagt, ich würde bezahlen müssen, aber ich malte mir sofort aus, dass er mich bezahlt hatte. Und zwar nicht nur dafür, dass ich seinen Schwanz lutschte oder mich zum Eindringen bereitnach vorn beugte, sondern für die ganze verrückte Phantasie, die sich in meinem Kopf abspielte.
Erneut versuchte ich, mich zusammenzureißen, stand aber bereits zu kurz vorm Orgasmus. Außerdem war Stephen dazu übergegangen, die Methode des schnellen Rausziehens und wieder Eindringens in kurzen Abständen zu wiederholen und meiner Phantasie damit ein weiteres durch und durch schmutziges Detail hinzuzufügen. Vor meinem inneren Auge war ich jetzt nicht mehr länger nur mit ihm oder mit James McLean zusammen. Nein, ich stand über denselben Ast gebeugt da, mein Po nackt und rosig von den tüchtigen Schlägen und im Bund meines heruntergezogenen Slips steckte ein Bündel Fünfzig-Pfund-Noten. Violet sah zu, wie Stephen, James, Giles und die gesamte Hawkubites-Vereinigung sich abwechselten. Sie standen aufgereiht hinter mir, die Schwänze, die ich gerade steif gelutscht hatte, in den Händen und drangen einer nach dem anderen in mich ein. Wieder und wieder – genau wie Stephen es gerade tat.
Der schreckliche Gedanke, von einem Dutzend Männern gezwungen zu werden, mich zum Auspeitschen und zum Sex benutzen zu lassen – und das in aller Öffentlichkeit und vor meiner Freundin, sodass alle sehen konnte, wie schmutzig ich war –, erregte mich über alle Maßen. Das und die Gewissheit, dass es jetzt keinen Zweifel mehr gab, wie ich dafür bezahlt wurde, ließ mich schließlich mit einem lauten Schrei kommen.
8
Meiner Phantasie so nachgegeben zu haben half mir erstaunlicherweise, besser mit den Bildern in meinem Kopf umzugehen. Zumindest erkannte ich nun, dass ich sie wohl als Teil meiner Persönlichkeit akzeptieren und irgendwie damit zurechtkommen musste. Insgesamt vollzog ich eine rasende Entwicklung in einer Welt, in der ich zum ersten Mal ganz allein Verantwortung für mein Tun übernehmen musste. Und ich hatte das Gefühl, dass ich mich im Großen und Ganzen recht gut machte. Ich war vorsichtig mit meinem Geld umgegangen, hatte nur in vernünftigen Mengen getrunken und mir keine neuen Laster wie Rauchen oder Drogen angewöhnt. Das Studium selbst, der Sport und auch die Arbeit im Studentenparlament liefen gut – ganz einfach weil ich mich entschieden hatte, mein Leben einigermaßen im Griff zu behalten.
Es gab keinen Grund, weshalb mir das bei meiner Sexualität nicht auch gelingen sollte. Ich hatte zwar meine alte
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