NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition)
sich am liebsten
beschäftigte, hatte sich meine Erektion still und heimlich verabschiedet.
Scheiße.
„Was
ist los, Liebling?“, fragte sie besorgt. „Bin ich für dich nicht sexy genug?“
„Aber
natürlich, Schatz! Ich bin nur ... Ach, halt jetzt einfach mal die Klappe!“
Es
war schon seltsam. Immer wenn mir klar wurde, dass sie ein Roboter war, lief
bei mir plötzlich nichts mehr. Obwohl an ihr doch alles genauso wie bei einer
echten Frau war! Ich meine, was braucht ein Mann, um geil zu werden? Titten,
Arsch, Möse ... und vielleicht noch ein hübsches Gesicht. Alles andere spielt
doch letztlich gar keine Rolle!
Wenn
ich mir vor einem Holoporno einen runterholte, war mir ja auch bewusst, dass
ich es mit Bildern und nicht mit realen Menschen zu tun hatte.
Bevor
ich weiter darüber nachdenken konnte, rief Claire an. Sie war gerade aus dem
Urlaub zurückgekommen und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihr essen zu gehen.
Hmm
... vielleicht gar keine schlechte Idee. Eigentlich hatte ich so etwas ja nicht
mehr nötig, aber möglicherweise wurde mir dann klar, was mit meiner Androidin
nicht stimmte. Claire fiel eher in die Kategorie selbstbewusst/zickig ,
aber der Sex mit ihr war immer richtig toll gewesen. Egal – ich konnte mich
ganz entspannt mit Claire treffen, ohne darauf hoffen zu müssen, dass wir am
Ende des Abends im Bett landeten. Ich hatte ja meine Androidin.
Ich
duschte mich, zog mir was Nettes an und machte mich auf den Weg. Claire war
noch etwas vom Urlaubsstress geschafft und ließ sich stundenlang darüber aus,
was im Hotel alles schiefgelaufen war. Während ich mich langweilte, musterte
ich ihr ziemlich unerotisches Kleid aus diesem hässlichen groben Stoff, der zur
Zeit in Mode war. Man konnte gerade noch erahnen, dass sie Brüste hatte. Mehr
war nicht zu sehen. Trotzdem starrte ich wie gebannt auf die Andeutung der zwei
Wölbungen unter dem Stoff ihres Kleides.
Ihre
Brüste hatten zwar nicht ganz die Idealform, die mir am liebsten war, aber es
hatte mir trotzdem immer großen Spaß gemacht, damit zu spielen.
„Was
ist los mit dir?“, fragte Claire mit einem anzüglichen Grinsen. „Lange keinen
Sex gehabt?“
„Ach“,
winkte ich ab. „Eigentlich kann ich mich nicht beklagen.“
Nein,
ic h wollte auf gar keinen Fall den
Eindruck erwecken, dass ich geil auf Claire war!
Komischerweise
schien genau das sie geil zu machen.
Ich
blieb weiterhin völlig cool. Ich genoss es, sie dabei zu beobachten, wie sie
sich alle Mühe gab, mich anzubaggern, während ich daran dachte, dass ich ja
meine An-droidin hatte.
Doch
dann kam es, wie es kommen musste. Irgendwann hatte sie die Schnauze
voll und spielte die Unnahbare.
Und das wiederum machte mich tierisch geil.
Als
ich dann vorschlug, dass wir noch zu ihr gehen, zickte sie eine Weile rum, aber
als ich dabei absolut gelassen blieb, willigte sie schließlich doch ein.
Wir
machten es uns auf ihrer Wohnzimmercouch bequem, öffneten noch eine Flasche
Wein, und als ich es endlich geschafft hatte, eine Hand unter ihr ziemlich
unpraktisches Kleid zu schieben, meinte sie, dass sie nach dem ganzen
Urlaubsstress viel zu müde war und eigentlich gar keine Lust hatte. Sie ging
ins Bett, und ich musste mich mit der Couch begnügen. Nach einer knappen halben
Stunde kam sie zurück und wollte noch einen Schluck Wein trinken, weil sie
nicht schlafen konnte. Ich legte meine Hände auf den dünnen Stoff ihres
Nachthemdes und spielte mit ihren wunderbaren Brüsten, worauf sie meinen
Schwanz packte und ihn nach allen Regeln der Kunst mit Lippen und Zunge
verwöhnte.
Es
war gut, dass sich irgendwann mein Kopf einschaltete, bevor ich kommen konnte.
Ich revanchierte mich, indem ich sie nach allen Regeln der Kunst leckte, bis
sie zweimal gekommen war. Dann schob ich ganz langsam meinen Schwanz in ihre
erwartungsvoll zuckende Möse und fickte sie, was das Zeug hielt. Mein Kopf
achtete darauf, dass ich mich zurückhielt, bis sie zum dritten Mal kam. Dann
schaltete er sich genau im richtigen Moment wieder aus, so dass Claire und ich
uns hemmungslos austoben konnten.
Am
nächsten Tag schickte ich meine Androidin zurück. Zum Glück war die Probewoche
noch nicht abgelaufen, so dass sich die Kosten für das gescheiterte Experiment
in Grenzen hielten. Das Angenehmste daran war, dass ich nicht mal ein
schlechtes Gewissen haben musste. Die Androidin reagierte weder enttäuscht noch
eifersüchtig. Ein Roboter würde so etwas niemals persönlich nehmen.
Ich
hatte meine
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