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NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition)

NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition)

Titel: NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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überlegte kurz,
was ich zu ihr sagen sollte, bis mir klar wurde, wie blödsinnig dieser Gedanke
war. Ich konnte sie nach getaner Tat einfach links liegen lassen, ohne dass sie
enttäuscht oder sauer auf mich sein würde.
    Traumhaft!
Nie wieder dummes Gesülze nach dem Sex, kein "War es für dich genauso
wunderbar, Schatz?" Ein Roboter erwartete kein Dankeschön und keinen
Orgasmus. Endlich konnte ich so sein, wie die Natur mich geschaffen hatte.
Endlich konnte ich einfach nur Mann sein!
     
    In
den nächsten Tagen genoss ich das stressfreie Leben mit meiner Androidin. Am
besten gefiel mir, dass sie die meiste Zeit irgendwo herumstand und die Klappe
hielt. Sie redete wirklich nur dann, wenn sie angesprochen wurde. Ich musste
auch nicht mit ihr essen gehen, weil Roboter natürlich keine Nahrung zu sich
nehmen. Von Zeit zu Zeit steckte sie einen Finger in eine Steckdose und lud
ihre Energiezellen nach. Meistens tat sie es nachts, und ich bekam es nur dann
mit, wenn ich sie in mein Bett mitnahm und sie irgendwann den Arm ausstreckte,
um an die nächste Stromquelle zu gelangen.
    Ihre
Polymerhaut reinigte sich von selbst, und nur gelegentlich musste ein Behälter
mit Betriebsflüssigkeit und ein zweiter mit gewissen... anfallenden Substanzen
ausgetauscht werden. Ja, auch ihre Möse hatte einen speziellen
Selbstreinigungsmechanismus. Wenn ich nach dem Sex meinen Schwanz rauszog, war
er buchstäblich wie geleckt. Äußerst praktisch!
    Und
all diese Wartungsarbeiten übernahm die Androidin selber. Ich musste mich um
gar nichts kümmern!
    Langsam
gewöhnte ich mich auch daran, dass ich sie jederzeit einfach so benutzen
konnte. Wenn ich von der Arbeit kam, zog ich mich aus und ging – ohne vorher zu
duschen! – ins Schlafzimmer, wo sie mich bereits erwartete, und dann fickte ich
sie. Ohne irgendwelche Diskussionen.
    Das
Problem war nur ... dass es mir jedes Mal verdammt schwer fiel, einen
hochzukriegen. Obwohl sie wirklich supersexy aussah. Genau wie die Art von
Frauen, die mich schon immer wahnsinnig geil gemacht hatten.
    Vielleicht
lag es daran, dass ich sie ständig nackt herumlaufen beziehungsweise herumstehen
ließ. Also kaufte ich ein paar Klamotten für sie und gab ihr neue Anweisungen.
    Als
ich an diesem Tag von der Arbeit nach Hause kam, war ich gespannt wie schon
lange nicht mehr.
    „Schatz,
wo bist du?“, rief ich, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte.
    „Im
Wohnzimmer, Liebling“, antwortete sie.
    Also
ging ich ins Wohnzimmer. Und dort lag sie lässig dahingestreckt auf der
Couch - genauso, wie ich es mir von ihr gewünscht hatte. Mein Blick wanderte
von ihren blonden Locken über das knappe Oberteil zum kurzen Rock. Von dort, wo
ich stand, konnte ich zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel blicken und
trotz des Schattens ahnen, dass die kleine Schlampe wieder mal keinen Slip
angezogen hatte. Genauso, wie ich es mir gewünscht hatte.
    „Wie
war dein Tag, Schatz?“, erkundigte ich mich.
    „Langweilig“,
sagte sie. „Schön, dass du wieder zu Hause bist.“
    „Schön,
dass du auf mich gewartet hast“, sagte ich und setzte mich neben ihren Füßen
auf die Couch, so dass ich ihren atemberaubenden Körper in seiner ganzer Pracht
bewundern konnte.
    „Weißt
du, worauf ich Lust hätte?“, sagte ich und strich genießerisch mit einer Hand
über ihr nacktes Bein.
    „Möchtest
du etwa ... Sex ?“, hauchte sie.
    „Wie
hast du das erraten?“, schnurrte ich, während meine Hand unter ihren Rock
glitt.
    Als
ich ohne Vorwarnung meinen Finger in ihre Möse schob, seufzte sie vor Erregung
auf. „Oh ja, bitte nimm mich!“, flehte sie.
    „Ahh!“,
stöhnte ich - halb vor Lust und halb vor Schmerz, weil meine Hose viel zu eng
für meinen prallen Ständer geworden war. In diesem Moment wurde mir schlagartig
klar, was mir beim Programm passiv/gehorsam gefehlt hatte. Sie hatte
alles, was ich machte, ohne jede Regung über sich ergehen lassen. In der
Variante sinnlich/verführerisch gefiel sie mir erheblich besser, weil
sie nun die lebensechte Illusion vermittelte, auf mich scharf zu sein.
    Während
ich hastig meine Hose öffnete, überlegte ich, dass es vielleicht auch nicht
schlecht wäre, wenn sie sich ein bisschen wehren würde. Wenn sie es mir nicht zu einfach machte ... Sie musste ja nicht gleich selbstbewusst/zickig sein,
aber wenigstens ein bisschen ...
    Als
mein Schwanz endlich im Freien war ... hatte ich wieder ein Problem. Während
sich mein Kopf mit den Dingen beschäftigt hatte, mit denen er

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