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NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition)

NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition)

Titel: NOVA Science Fiction Magazin 19 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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wieder verschwanden.
    Nun
war es so weit! In aufgeregter Vorfreude trat ich vor das Paket und drückte auf
die rot markierte Stelle. Im nächsten Moment klappte automatisch die
Vorderseite der knapp zwei Meter hohen Kiste auf. Ich hielt den Atem an, als
sich die Halterungsschlaufen öffneten ... und sie heraustrat – meine
Traumfrau.
    Sie
sah genauso aus, wie ich sie bestellt hatte. Hübsches Gesicht, ideale Figur und
splitternackt! Ich hätte sie auch in einem netten Kleidchen oder verschiedenen
anderen Outfits ordern können, aber ich hatte entschieden, auf all das überflüssige
Drumherum zu verzichten. Schließlich ging es mir nur um das Eine.
    „Hallo“,
sagte sie mit angenehm modulierter Stimme, während sich hinter ihr die
Verpackungskiste von selbst zusammenfaltete. „Ich bin nach deinen Wünschen
konfiguriert und jederzeit benutzbar.“
    „Oh“,
sagte ich. „Schön ... Ähhmm …“
    „Wenn
du mich benutzen möchtest, musst du mir nur sagen, was ich tun soll.“
    „Gut“,
sagte ich. „Ähhmm …“
    Sie
neigte den Kopf ein wenig zur Seite und schenkte mir ein bezauberndes Lächeln.
„Soll ich dir noch ein paar genauere Informationen über meine Spezifikationen
geben?“
    „Ähhmm
... nein, ich glaube, das ist nicht nötig.“
    „Möchtest
du jetzt gleich mit mir ficken?“
    „Ähhmm
... ich glaube, ich muss mich erst einmal an die Vorstellung gewöhnen, dass ...
ähhmm.“
    „Ganz
wie du möchtest“, erwiderte sie und schwieg. Sie stand reglos da und war
offenbar in eine Art Standby-Modus gegangen. Sehr schön. Also konnte sie auch
mal die Klappe halten, wenn es angebracht war.
    Langsam
ging ich um sie herum und sah sie mir von allen Seiten an. Wirklich ein
perfekter Körper! Und jetzt gehörte er mir! Okay, ich hatte sie erst mal nur
auf Probe gemietet. Wenn ich nach spätestens einer Woche die restliche Rate
bezahlt hatte, würde sie voll und ganz mir gehören. Trotzdem konnte ich schon
jetzt mit ihr
machen, was ich wollte.
    „Ähhmm
... ich könnte jetzt einfach so ... mit dir ficken?“, fragte ich.
    „Selbstverständlich“,
antwortete sie.
    „Und
... du würdest nur dann etwas Bestimmtes tun, wenn ich es dir sage?“
    „So
entspricht es dem Charakterprofil passiv/gehorsam , das du auf dem
Bestellformular gewählt hast“, erklärte sie. „Du könntest natürlich jederzeit
andere Profile aktivieren, zum Beispiel sinnlich/verführerisch , lüstern/versaut oder selbstbewusst/zickig …“
    „Ich
glaube, wir lassen es erst einmal so, wie es ist“, sagte ich. Schließlich
wollte ich nicht, dass die Sache zu realistisch wurde. Sie war eine
Androidin, eine lebensecht konstruierte Roboterfrau, allerdings ohne die ganzen
Nachteile einer echten Frau.
    „Ganz
wie du möchtest“, sagte sie.
    „Und
ich könnte dir jetzt einfach sagen ... dass du dich bücken sollst, damit ich
dich ... von hinten nehmen kann?“
    „Selbstverständlich“,
antwortete sie. Dann schien sie zu stutzen, als würde ihr plötzlich etwas in
den Sinn kommen, woran sie bisher noch nicht gedacht hatte. „Aber wenn du
tatsächlich möchtest, dass ich es tue, müsstest du es mir ausdrücklich sagen.“
    Ach
ja, richtig! Diese hochentwickelten Intelligenzprozessoren nahmen es sehr genau
mit dem Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv. Es war schon
beeindruckend, wie gut sie mit den Feinheiten der menschlichen Sprache
zurechtkamen, aber sie waren und blieben eben Computer, die nur klare
Anweisungen befolgen konnten.
    Aber
letztlich ... war es doch genau das, was ich von einer idealen Frau erwartete!
Wenn diese Androidin anfangen würde, sich zu überlegen, was ich vielleicht meinen könnte, hätte ich wieder genau denselben Ärger wie mit realen Frauen.
Andererseits war es schon etwas ungewohnt für mich, dass ...
    Scheiße!
Jetzt war ich schon wieder dabei, mir Gedanken zu machen und endlos
rumzuquatschen, obwohl ich doch eigentlich nur ficken wollte!
    „Okay“,
sagte ich nach kurzer Überlegung. „Ich will dich jetzt ... von hinten nehmen.“
    Ohne
ein weiteres Wort kehrte sie mir den Rücken zu, bückte sich und reckte mir ihr
prächtiges Hinterteil entgegen.
    Wow!
So einfach war das! Hingerissen betrachtete ich die perfekten Rundungen ihrer
Pobacken, zwischen denen mich das Ziel meiner Begierden erwartete. Alles war
so, wie es sein sollte. Ich musste nur hineinstoßen.
    Hastig
öffnete ich den Verschluss meiner Hose und holte meinen Schwanz heraus. Aber
dann wurde mir klar, dass es so nicht ging. In seinem

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