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Nuancen der Lust (German Edition)

Nuancen der Lust (German Edition)

Titel: Nuancen der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg , Antje Ippensen , Emilia Jones , Sira Rabe , Jasmin Eden
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ihre Figur durchaus stolz. Zweimal die Woche traf sie sich mit Dani, ihrer besten Freundin, im Fitnessstudio oder zum Joggen. Ihr Busen und ihr Po waren knackig. Es gab nichts auszusetzen. Und sie machte auch keinen Hehl daraus, ihre Reize durch körperbetonte Kleidung hervorzuheben. Wobei sie jedoch darauf bedacht war, dass es zwar sexy aussah, niemals aber so, als ob jedermann sie für Geld haben könnte.
    Wenn Leonie hörte, dass ihr Nachbar sich ebenfalls auf der Terrasse befand, machte sie ihre Anwesenheit absichtlich kund, indem sie die Musik lauter stellte oder im Bikini herum lief und ihre Blumen goss. Dann wieder schalt sie sich, dass dieses Verhalten albern wäre und wenn sie etwas von ihm wollte, bräuchte sie ihn ja bloß einmal zum Kaffee oder auf ein Glas Wein einzuladen. Aber das traute sie sich nicht. Ehrlich gestanden, beleidigte es ein wenig ihr Ego, dass er keine Notiz von ihr nahm.
    Gegen ein kleines Abenteuer und ein wenig Abwechslung mit dem passenden Mann hätte Leonie nämlich nichts einzuwenden. Zwar war sie seit über zwei Jahren mit Gerald Lafter zusammen,einem Flugkapitän, aber das wäre kein Hinderungsgrund. Gerald entsprach vollkommen dem Image, das man von diesen Männern im Allgemeinen hat. Attraktiv, narzistisch, ständig unterwegs. Und möglicherweise hatte er in einer anderen Stadt auch noch eine Geliebte, auszuschließen war das nicht.
    Gleich zu Anfang hatte Gerald klar gestellt, dass er Leonie zwar liebe, andererseits auch seine Freiheit brauche, und wenn sie sich zwischendurch mal auf einen One-Night-Stand mit einem anderen einließe, so hätte er nichts dagegen einzuwenden. Gleiches Recht für beide. Er würde seinerseits darauf nicht verzichten wollen, attraktive Frauen gäbe es überall auf der Welt und er sei schließlich ein Mann, wenn sie verstehe, was er meine. Leonie wollte nicht verstehen, hatte aber trotzdem genickt.
    Angesichts dieser Offenbarung hätte sie besser gleich die Finger von ihm lassen sollen. Aber sie schaffte es nicht. Irgendwie hatte dieser Mann das gewisse Etwas, das ihren Verstand immer wieder ausschaltete…
    Der neue Bikini war ein Kompromiss zu der Variante, sich vollkommen nackt in der Sonne zu räkeln. Das Oberteil verhüllte die Rundungen von Leonies Busen nicht völlig. Zwei Dreiecke, gehalten von dünnen Bändchen, bedeckten mal gerade Brustwarzen und Vorhof. Auch das Dreieck des Strings reichte nur knapp über Venushügel und Scham. Leonie hatte sich extra frisch rasiert, damit ja kein Härchen diesen Anblick trüben würde, auch wenn ihn außer ihr wohl niemand zu Gesicht bekäme. An einen Badesee würde sie sich mit diesem pofreien Teil sowieso nicht trauen, so offenherzig war sie nicht, sich jedem auf diese Weise zu zeigen. Aber auf der Dachterrasse sich damit zu sonnen war ideal. So würde sie nur sehr kleine weiße Hautpartien behalten.
    Es dauerte nicht lange, und Leonies Gedanken drehten sich unter dem Einfluss der Sonne nur noch um das Eine. Eine Hand schob den Stoff beiseite, bemächtigte sich ohne Umschweife mit Mund und Händen ihres Busen. Ihre Arme, die sie seitlich auf den Rand der Liege platziert hatte, waren wie festgenagelt. Es war unmöglich, sich gegen den frechen Übergriff des Fremden zu wehren. Eigentlich wollte sie es auch gar nicht.
    Nimm mich, mach mit mir, was du willst
, flüsterten ihre Lippen.
    Der Fremde brauchte nicht aufgefordert zu werden. Er saugte und knabberte an ihren Brustwarzen, zog sie in die Länge, dass sie den Atem vor Schreck anhielt. Dann wieder streichelte er sie überall, schob ihre Schenkel weiter auseinander. Es machte ihr Spaß, Widerstand zu leisten und zu fühlen, dass er sich nahm, was er haben wollte, ob sie nun nachgab oder nicht. Er spreizte ihre Beine weit, sehr weit und dann waren diese auf einmal mit Fesseln fixiert. Leonie setzte sich auf, wollte sich gegen ihn wehren. Dieses Spiel war nicht abgesprochen. Aber er drückte sie zurück, zwang sie mit sanftem Druck, sich wieder hinzulegen und sie stöhnte laut auf, als sie sich ihre Hilflosigkeit eingestand.
    Jetzt lag er auf ihrem Körper, kontrollierte sie ganz und gar, ließ sie unmissverständlich seine Allmacht spüren. Seine Manneskraft presste sich gegen ihren Schoss, der offen vor ihm lag und sie stöhnte lauter. Mit einem Ruck riss er ihr das letzte bisschen Stoff herunter. Wo waren nur ihre Hände, um ihn anzufassen, sich gegen ihn in diesem Spiel aufzubäumen? Er musste auch sie gefesselt haben, denn sie konnte sich nicht

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