Nuancen der Lust (German Edition)
drängend an. Verzweifelt zerrte sie an den Fesseln, schrie in den Knebel und bewegte sich so wild, wie es die Fesseln zuließen, auf dem Stuhl hin und her.
»Na, na, wirst du wohl stillhalten! Spar dir deine Kräfte für später auf. Du wirst sie noch brauchen.«
Er hielt kurz inne, sie hörte ihn kurz hin und her gehen, dann peitschte ein scharfer Streich über ihren Po, der nächste über ihre Schenkel, dann über Oberarme und Rücken. Leonie schrie, zappelte, warf sich hin und her, bis ihr die Luft ausging. Schweißgebadet nahm sie es hin, erwartete ängstlich den nächsten Schmerz. Was war das nur? Ein Gürtel, eine Peitsche? Verdammt, tat das weh. Sie wusste nie, wo er sie das nächste Mal traf. Zugleich stellte sie voller Erstaunen eine Veränderung an sich selbst fest. Es erregte sie. Ihre Brüste spannten, ihr Schoß geriet in Aufruhr, verlangte mehr und mehr danach, ausgefüllt zu werden.
Dieser Teufel, er hatte es vorausgesehen. Machte er das immer somit seinen Gespielinnen? Plötzlich ergaben die Schreie, die sie gelegentlich von nebenan gehört hatte, einen Sinn. Schreie zwischen Schmerz und Lust.
Leonie gab ihren Kampf auf. Ihr Schreien ging in ein dumpfes Stöhnen über. Als er aufhörte, war sie schweißgebadet und zitterte. Sie spürte jede einzelne Strieme und fragte sich nervös, ob man diese anschließend sehen würde.
»Ho, alles wird gut, wie ich sehe, fügst du dich«, es klang, als lobe er ein braves Pony. Seine Hand tätschelte ihren Po, dessen Hitze nur allmählich etwas nachließ. Dann fasste er ihre Nippel, zog sie in die Länge. »Aber deine Strafe ist noch nicht zuende. Auf Widerstand folgt immer eine Strafe, das wirst du bald begriffen haben.«
Noch mehr Strafe? Leonies Schrei wurde vom Knebel gedämpft.
Der Schmerz war scharf, biss beinahe unerträglich, und dann, als Ronny seine Hand zurücknahm, zog etwas schwer an ihrem Nippel, brachte ihren Busen in Schwingungen. Es war zum Verrücktwerden. Das Wissen um ihre ausweglose Lage, der beißende Schmerz, all das machte sie heiß und brachte ihre Vagina zum Überlaufen. Leonie wand sich, soweit ihre Fesseln dies zuließen.
Nimm es weg, nimm es weg
, flehte sie stumm. Jede Bewegung machte es nur schlimmer, also versuchte sie sich jetzt ruhig zu halten, obwohl es unter dem Schmerz fast nicht möglich war.
Verdammt, wollte ich das wirklich? Warum erregt mich der Schmerz so sehr? Und was hat er noch mit mir vor?
Ronny strich wieder ungeniert mit den Fingern entlang ihrer Poritze, hinunter bis zu ihren Schamlippen. Wie gerne hätte sie vor ihm verborgen, dass sie all das anmachte, was er ihr antat. Umsonst. Ihr Körper drückte völlige Zustimmung aus.
»Genau so mag ich es. Eine geile Stute, bereit zugeritten zu werden. Meinst du, ich soll?«
Stute? Zureiten?
Das war nicht gerade ihr Wortschatz, trotzdem nickte Leonie verzweifelt. Sie würde allen seinen Forderungen zustimmen, damit er aufhörte, sie zu quälen und damit er ihr den erlösenden Höhepunkt gönnte, bevor sie durchdrehte. Ihre Vagina spielte völlig verrückt, war heiß und kontraktierte. Wenn er in sie eindrang, würde sie sofort einen Orgasmus haben, da war sie sich ganz sicher.
Doch Ronny hatte offensichtlich andere Pläne. »Noch nicht«, knurrte er. »Wie ich sagte, ich werde dich dreimal beglücken und ich werde dich betteln lassen.«
Und wie wollte er das machen? War er etwa omnipotent? Die Antwort kam prompt, als konnte er Gedanken lesen.
»Ich schmeiß gerne eine Pille ein, die ein paar Stunden lang hält. Für mehr Manneskraft.« Sein Lachen war dröhnend, drückte die ganze Dominanz aus, die er im Augenblick über sie ausübte.
»Bist du bereit, mein Prachtstück zu lecken und meinen Saft zu schlucken?«
Leonie nickte nach kurzem Zögern. Sie hatte noch nie den Samen eines fremden Mannes geschluckt und sie war froh, dass Gerald dies nur selten von ihr erwartete. Es ekelte sie zwar nicht, sie empfand es aber auch nicht als besonders erotisch.
Ronny massierte ihr sanft die Kiefer, nachdem er ihr den Knebel abgenommen hatte.
»Jetzt nimm endlich diese Dinger von meinen Nippeln, ehe sie absterben!« So heftig wollte sie es eigentlich nicht ausdrücken, es rutschte ihr einfach heraus.
Anstelle einer Antwort stuppste er die Gewichte an und ließ sie schwingen. Leonie stöhnte auf, sie durfte keine Gnade erwarten. Er lebte seine ganze Macht über sie aus. Ein wollüstiger Schauer raste wie ein Blitz in ihre Vagina.
Dann spürte sie seine Eichel an ihren
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