Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)
weder mit Einfühlungsvermögen noch mit Anteilnahme rechnen.
Mit einer kleinen Reisetasche in der Hand stand ich vor dem Fahrstuhl. Mr. Burton hatte inzwischen ein Taxi gefunden und erwartete mich vor dem Gebäude. Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich und dort stand Daniel, in der Hand eine Brieftasche und über dem Arm einige Kleidungsstücke, sorgfältig in einer Plastikhülle eingeschlossen.
Bei seinem Anblick setzte mein Herz kurzzeitig aus, bevor es mit doppelter Geschwindigkeit weiterschlug. Er war so perfekt! Ich liebte es, wenn er seine maßgeschneiderten Anzüge trug, seine muskulöse aber dennoch schlanke Gestalt füllte das Kleidungsstück genau an den richtigen Stellen aus und ließ ihn wie ein mit Mühe gebändigtes Raubtier erscheinen, jederzeit bereit dazu, sich von den Ketten zu befreien und zu seiner wahren Natur zurückzukehren.
Er warf mir ein verführerisches Lächeln aus funkelnden, grünen Augen zu und trat zur Seite, um mich in den Aufzug zu lassen. »Hallo, Juliet. Na, hast du dich wieder beruhigt? Oder soll ich lieber aussteigen und auf den nächsten Fahrstuhl warten?«
Nach meinem Gefühlsausbruch war ich mittlerweile wieder einigermaßen gefasst. Mit gesenktem Kopf und ohne ein Wort zu sagen, trat ich neben ihn.
»Wie kommst du eigentlich aufs Präsidium?«, fragte er mich, sobald sich die Türen geschlossen hatten. »Soll ich dich mitnehmen?« Er hielt mir den Schlüssel für den Maserati vor die Nase. Sein Blick wurde für einen Moment dunkel und begehrlich. »Du darfst auch fahren.«
Er trat einen Schritt auf mich zu und fragte mit rauer Stimme: »Erinnerst du dich noch an unsere Probefahrt? Oder ist Spritztour der bessere Ausdruck? Ich sehe dich noch genau vor mir, so erregt mit meinem harten Schwanz zwischen deinen Schenkeln. Wie ich dich auf dem Wagen nehme, wie du mich anflehst, es dir richtig zu besorgen, dich härter zu ficken. Weißt du, warum ich dir den Wagen ausgesucht habe?«
Ich wandte mich entsetzt von ihm ab. Mein Körper reagierte sofort, meine Brustwarzen wurden hart und ich errötete bei den Bildern, die er in meinem Kopf heraufbeschwor.
Er hatte also nichts verdrängt oder vergessen, was zwischen uns vorgefallen war. »Weißt du, warum, Juliet? Weil ich möchte, dass du dich jedes Mal, wenn du in diesen Wagen steigst daran erinnerst, wie es zwischen uns war. Und dir dann wünschst, ich würde dich noch einmal so hart ficken und dann in dir kommen.«
Ich schloss meine Augen und hoffte, der Fahrstuhl wäre endlich an seinem Ziel. Mein Slip wurde schon wieder feucht und ich versuchte panisch, die Erinnerungen, die unwillkürlich in meinem Kopf aufstiegen, zurückzudrängen.
»Juliet, ich habe dir bereits angeboten, den Vertrag weiter fortzusetzen. Du kannst jederzeit zu mir zurückkommen und wir können da weitermachen, wo wir aufgehört haben.«
Ich schüttelte den Kopf. Nein, ich wollte jetzt nicht darüber nachdenken. Ich brauchte Abstand von ihm und so sehr es auch schmerzte, ich musste das aushalten und durfte nicht wieder weich werden. »Ich habe dir den Schlüssel zurückgegeben, weil ich dich vergessen will. Ich möchte mich an nichts erinnern«, zischte ich ihn an.
Daniel stellte sich direkt vor mich und öffnete den untersten Knopf seines Jacketts. Dann schob er es zur Seite und bot mir damit einen Blick auf seine gewaltige Erektion. »Siehst du, was du mit mir machst? Selbst wenn ich wütend auf dich bin, kann ich nicht aufhören an dich zu denken.« Er sah in mein errötetes Gesicht. »Und ich bin sicher, dass dein Höschen jetzt auch ganz feucht ist. Ich kenne dich inzwischen zu gut, weiß, wie intensiv du auf mich reagierst. Du kannst mir nichts vormachen. Du willst mich auch, und zwar dringend.«
Er ließ seinen Daumen sanft an meinem Unterarm entlanggleiten, sofort stellten sich die kleinen Härchen auf. »Willst du, dass ich dich jetzt gleich ficke? Hier im Fahrstuhl? Ich könnte dich von hinten nehmen, es dauert nur wenige Minuten. Danach würdest du dich viel besser fühlen, voll mit meinem Saft, wund von meinem Schwanz. Du must es mir nur sagen, ich tue das wirklich gern für dich. Ich weiß ja, wie sehr du mich brauchst.«
Ich war wütend, dass er mich so gut kannte und durchschaute. Er hatte mich völlig in seiner Hand, ich war für ihn eine Marionette, die er nach Belieben manipulieren konnte. Als er mir den Autoschlüssel übergeben wollte, drehte ich mich weg, doch er steckte ihn einfach in meine Hosentasche. Selbst diese kleine
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