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Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Titel: Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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Dieser geringe Druck ließ mich erbeben. Meine Muskeln umkrampften seinen Penis und ich konnte die köstlichen, rhythmischen Stöße nicht weiter fortsetzen, um Daniel ebenfalls zu befriedigen. Ich schrie auf und ergab mich dem süßen Gefühl meines Orgasmus, zuckte und wimmerte und bewegte mich haltlos auf ihm.
    Aber er ergriff meine Hüften und hielt mich fest. »Baby, mach weiter, hör jetzt nicht auf.« Seine Stimme klang rau und sein fester Griff ließ mir keine andere Wahl, als meine Bewegungen fortzusetzen, obwohl mein ganzer Körper noch immer erzitterte und meine Pussy sich verkrampfte.
    Ich schloss die Augen und hob die Arme wieder über den Kopf, ergab mich ganz dem frenetischen Rhythmus seiner ungezügelten Bewegungen. Im Rausch der Ektase, losgelöst von der Welt um uns herum, spürte ich einzig unsere ineinander versunkenen Körper, ihn und mich. Nichts anderes zählte.
    Sein Keuchen spornte mich an, sein drängender Blick trieb mich dazu, meinen Leib immer heftiger zu bewegen. Ich ritt ihn gnadenlos, war meiner eigenen Lust ohnmächtig ausgeliefert, stöhnte und wimmerte und schrie.
    Seine Hände hatten jetzt Mühe, meinen verschwitzten Leib festzuhalten, der von immer neuen Höhepunkten erbebte. Unsere Körper prallten immer heftiger aufeinander, jedes Aufeinandertreffen ließ mich erschüttern. Meine Brüste schwangen stetig auf und ab, folgten dem magischen Takt unserer stürmischen Vereinigung. Ein Blick in Daniels vor Verzücken verzogenes Gesicht beflügelte mich weiter, obwohl ich am Ende meiner Kräfte war.
    Schon merkte ich, wie sich erneut ein Orgasmus in mir aufbaute, stärker als alle vorangegangenen. Mein ganzer Körper spannte sich in Erwartung des Höhepunkts an. »Lass dich gehen, Baby. Diesmal bin ich bei dir.«
    Ein Schrei verließ meine Lippen und im selben Moment drang Daniel tief in mein Inneres vor, um dort sofort zu explodieren. Seine Hände umklammerten meine Hüften, während wir zusammen im Feuer der Leidenschaft verbrannten.
    Kraftlos und zitternd sank ich auf seine Brust. Daniel strich mir die Haare aus dem Gesicht und sah mich zärtlich an. »Baby, schlaf jetzt. Bleib einfach so liegen, ich möchte gern in dir sein, die ganze Nacht.«
    Mit der Hand zog er das Laken über unsere verschwitzten Körper, dann streichelte er meinen Rücken, bis ich eingeschlafen war.

Sonntag, 10. Juni 2012

    Ich erwachte von dem ungewohnten Gefühl, zwischen den Schenkeln vollkommen ausgefüllt zu sein. Als ich die Augen öffnete, sah ich Daniel in die Augen und musste lächeln. »Wie geht es dir Baby, ist alles in Ordnung?«, fragte er mich. Ich war selbst überrascht, dass ich in dieser Position überhaupt eingeschlafen war.
    Im Zimmer war es jetzt dunkel, die Kerzen waren abgebrannt. Nur aus dem Badezimmer drang der schwache Schein einer Lampe. »Was ist mit dir? Habe ich dich aufgeweckt? Wenn es zu unbequem ist, dann können wir auch anders liegen?«, bot ich ihm besorgt an.
    Er rieb sich müde die Augen. »Nein, bitte bleib hier. Ich liebe es, dir so nahe zu sein. Aber ich versuche, nicht einzuschlafen, denn ich will dich auf keinen Fall verletzen, falls ich wieder einen schlechten Traum habe.«
    Erschrocken richtete ich mich auf. »Daniel, du kannst doch nicht meinetwegen die ganze Nacht wachbleiben! Hattest du denn in den letzten Wochen wieder diese Träume?«
    Er nickte niedergeschlagen. »Es wird immer schlimmer. Früher hatte ich sie vielleicht ein- oder zweimal im Jahr, aber nun wache ich fast jede Nacht davon auf. Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat, aber ich habe mit dem Psychologen darüber gesprochen, er wird mir etwas verschreiben, wenn es weiter anhält.«
    Ich strich ihm über die Wange. »Aber du musst auch schlafen, Champ. Du arbeitest so hart, da kannst du nicht die ganze Nacht wach liegen.«
    »Nein, ich kann nicht riskieren, dass ich dich noch einmal schlage. Das steht nicht zur Diskussion.« Sein Blick war fest entschlossen.
    Ich atmete tief ein. »Bitte, Champ. Mach die Augen zu und schlafe ein wenig. Ich werde wach bleiben und dich wecken, falls du wieder anfängst, gegen etwas anzukämpfen.« Als ich sah, dass er zu einer Erwiderung ansetzte, fügte ich schnell hinzu: »Und das steht auch nicht zur Diskussion!« Dann beugte ich mich über ihn, küsste ihn zärtlich und wisperte ihm ins Ohr: »Schlaf jetzt, Champ. Du must wieder zu Kräften kommen, morgen wird ein anstrengender Tag für dich. Ich will dich nämlich schon wieder.«
    Mit einem Ruck zog er mich an

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