Nur aus Leidenschaft
damit du hereinkommen und es mir gehörig zeigen konntest, hm?"
Sie reckte die Schultern und wies auf das Tablett. „Ich dachte, du wärst am Verhungern?"
sagte sie unfreundlich.
Er zog ruckartig an ihrer Hand und lachte, als Carol schwank te und mit einem Aufschrei auf seinem Schoß landete. Stolz auf seinen gelungenen Trick lächelte er sie an. „Bin ich auch", erklärte er und fuhr mit dem Daumen über ihre Unterlippe. „Hungrig nach dir." Bevor sie etwas erwidern konnte, küsste er sie.
Obwohl Carol entschlossen war, sich ihren Ärger nicht nehmen zu lassen, schmolz sie fast dahin, als Pete mit der Zunge in ihren Mund vordringen wollte. „Pete", bat sie erstickt, „bitte."
Sanft, aber bestimmt schob sie seinen Kopf weg. „Es ist mein Ernst", sagte sie streng. „Du darfst solche Mätzchen nicht vor meinen Schülern machen. Was sollen sie denn denken?"
„Vielleicht, dass ich verrückt nach dir bin?" Er lächelte, nahm ihre Hand und biss sanft in eine der Fingerspitzen. „Dass ich zu allem bereit bin, um dich wieder ins Bett zu kriegen?" Er drückte ihre Finger an die Lippen. „Wenn sie das denken", sagte er leise, „haben sie Recht."
Damit schob er ihre Hand beiseite und beugte sich wieder über ihren Mund. „Ich bin verrückt nach dir. Ich habe den ganzen Morgen überlegt, wie ich dich ins Haus locken kann."
Sie spürte seinen warmen Atem an ihren Lippen. „Gut, dass der Trick mit der Essensglocke funktioniert hat. Mein nächster Plan wäre noch wirkungsvoller gewesen."
Sie war Wachs in seinen Händen. Bezaubert von seiner Zärtlichkeit, dem verführerischen Klang seiner Stimme, seinem unwiderstehlichen Charme schaute Carol in seine Augen. „Was meinst du damit?"
Er steckte ihr eine Locke hinters Ohr. „Ach, nichts wirklich Dramatisches", meinte er schulterzuckend, „nur ein wenig Feuerzeugbenzin und ein paar Streichhölzer. Allerdings hätte Rena mich vermutlich umgebracht, wenn ich ihre Gardinen angezündet hätte."
„Du hättest die Gardinen in Brand gesetzt?" rief Carol entsetzt.
Lachend rückte er sie auf seinem Schoß bequemer zurecht. „Ja, wenn ich dich damit ins Bett bekommen hätte. Aber zum Glück musste ich nicht auf Brandstiftung zurückgreifen." Er schob eine Hand in ihre Bluse und begann, ein anderes Feuer zu entfachen. „Jetzt bist du hier, und das war mein Ziel."
Als Pete ihre Brust umschloss und sie liebkoste, löste Carols Widerstand sich ganz auf.
„Aber ich bin ja gar nicht in deinem Bett", bemerkte sie und seufzte leise. „Dabei war das doch angeblich dein Ziel."
Er stellte das gesunde Bein auf den Boden, stützte sich auf die Armlehne und wollte aufstehen. „Vielleicht brauche ich doch noch Feuerzeugbenzin."
Atemlos klammerte sie sich an ihn, weil sie befürchtete, gleich auf dem Po zu landen.
„Nicht! Bitte! Bleib sitzen!"
„Im Ernst?"
„Ja." Sie lachte und schlang die Arme um seinen Nacken. „Ganz im Ernst."
Er lehnte sich wieder zurück und begann lächelnd, mit ihrem obersten Blusenknopf zu spielen. „Gut. Rena hängt nämlich sehr an diesen Gardinen." Einen nach dem anderen machte er die Knöpfe auf und schob den Stoff beiseite.
Ein wohliger Schauer lief Carol über den Rücken, als Pete langsam über ihre Rippen strich und dabei seiner Hand mit dem Blick folgte.
„Hattest du schon mal Sex im Sitzen?"
„Nein, ich glaube nicht."
„Ich auch nicht." Er steckte den Finger hinter ihren Hosenbund und öffnete ihre Hose.
„Hast du etwas dagegen, wenn du oben bist?"
Bei der Berührung seiner Finger auf ihrer Haut erzitterte sie vor Erwartung. „Nein", flüsterte sie und sah ihn wie gebannt an.
„Schön, denn ich fürchte, zu großer Gymnastik bin ich nicht in der Lage."
Sie hob die Hüften an, und er streifte ihr Jeans und Slip über die Schenkel.
„Jetzt", sagte er, während er die Sachen beiseite warf. Er strich über ihre Beine, und seine Stimme war eine Spur heiserer geworden, als er fortfuhr: „Jetzt lass uns zum Wesentlichen kommen."
Sie sog scharf die Luft ein, als er ihren Po umfasste und sein Gesicht ihrem näherte.
„Langsam oder schnell?" fragte er dicht an ihren Lippen. „Dieses Mal hast du das Sagen."
Er schob seine Zunge in ihren Mund und glitt gleichzeitig mit dem Finger in sie hinein, dass ihr fast die Sinne schwanden.
„Schnell", sagte sie keuchend und klammerte sich an ihn, als die erste Welle der Lust sie überrollte.
Pete tastete nach dem Verschluss seiner Jeans, doch Carol kam ihm zuvor. Mit gespreizten
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