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Nur bei dir bin ich zu Hause

Nur bei dir bin ich zu Hause

Titel: Nur bei dir bin ich zu Hause Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child
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sicheren Tod bedeuteten.
    Doch er würde nicht in dieser verdammten Wüste verrecken. Er würde einen Weg dort heraus finden. Dorthin, wo alles grün und lebendig war. Wo er nicht jederzeit damit rechnen musste, vom entfernten Lärm der Explosionen überrascht zu werden.
    Er wollte …
    Im Schlaf hörte Hunter, wie jemand sanft und tröstend auf ihn einredete. Instinktiv drehte er sich in die Richtung, aus der das beruhigende Flüstern kam.
    Wärme umgab ihn. Mit einer zarten Berührung wurde sein Haar aus dem Gesicht gestrichen. Die ruhigen Worte drangen in seinen Kopf und sein Herz. Er reckte sich der Quelle der Kraft entgegen, um den Trost und Zuspruch zu bekommen, den er so dringend brauchte.
    Zarte Hände streichelten seine Haut, und Hunter stöhnte bei jeder Berührung leise auf. Er hatte die Wüste hinter sich gelassen. Er lebte, nach allem, was passiert war. Er war hier, bei einer fürsorglichen Frau, die an seiner Seite lag und mit ihren Händen sanft über seinen Rücken, sein Gesicht strich.
    Während er aus seinem Traum erwachte, hörte Hunter wieder das Flüstern, und diesmal wusste er, wer zu ihm sprach.
    „Es ist alles in Ordnung, Hunter“, sagte Margie beruhigen, während sie ihn weiter streichelte. „Es ist alles okay. Du bist in Sicherheit. Es war nur ein böser Traum.“
    Er holte langsam und tief Luft und sog ihren Duft von Jasmin ein. Sein Blick war wieder klar, als er in ihre grünen Augen sah. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, und er empfand dieselbe Begierde, die er empfunden hatte, als sie einander geküsst hatten.
    Also gut, dachte er, während er sie ansah und ihre Hand auf seiner nackten Haut spürte. Er würde seinem Verlangen nachgeben. Er wollte sie. Seit Tagen.
    Und jetzt würde er sie sich nehmen.

7. KAPITEL
    Hunter stützte sich auf, umfasste Margies Nacken und zog ihren Kopf sanft zu sich heran, um sie zu küssen. Ihre Lippen auf seinen zu spüren setzte ihn regelrecht unter Strom und erregte ihn, wie kein Kuss jemals zuvor es vermocht hatte.
    Sie hielt kurz inne, stöhnte leise auf und erwiderte seine Liebkosungen mit einer Heftigkeit, die ihn schwindelig machte. Mit der freien Hand schob Hunter die Kissen zwischen ihnen beiseite und zog dann ihren wundervollen Körper, der in dem geblümten Nachthemd steckte, eng an sich. Jede ihrer herrlichen Kurven passte perfekt. Er spürte, wie sich ihre Hitze auf ihn übertrug, und wollte mehr. Er wollte alles von ihr.
    „Zieh das aus“, raunte er.
    „Zieh du es aus. Ich will dich spüren“, flüsterte sie, während sie ihre zarten, schmalen Hände unentwegt über seine Brust und seinen Rücken gleiten ließ, um schließlich in sein Haar zu greifen.
    Jede Berührung war wie ein aufloderndes Feuer. War Segen, Gnade und Pein zugleich. Er wollte ihre Haut unter seinen Händen spüren. Er wollte jede ihrer herrlichen Kurven mit seinen Fingerspitzen, seinem Mund, seinen Lippen erforschen. Er wollte alles, was sie ihm geben konnte, wieder und wieder.
    Langsam öffnete er die Knöpfe ihres verdammten Liebestöters und streifte ihn ihr dann behutsam über den Kopf. Ihre unglaubliche Lockenpracht breitete sich auf dem Kissen aus, als sie sich zurücklehnte. Das Einzige, an das Hunter denken konnte, war, sein Gesicht in ihrem Haar zu bergen, ihren Duft einzuatmen und sich in ihrer Zartheit zu verlieren.
    Er hatte so etwas nie zuvor erlebt. Diese Mischung aus natürlicher Leidenschaft und Zärtlichkeit. Sein unstillbares Bedürfnis, mit ihr zu verschmelzen, mischte sich mit dem brennenden Wunsch, ihr dabei zuzusehen, wie sie den Höhepunkt der Lust erreichte. Er wollte sie zum Gipfel führen und Zeuge sein, wenn ihre Augen vom Ausdruck puren Verlangens erfüllt waren. Bis sie im Moment der Erlösung seinen Namen rufen und in seine Arme sinken würde.
    „Seit Tagen machst du mich ganz verrückt“, flüsterte er und senkte den Kopf, um fordernd an ihren Brustspitzen zu saugen.
    „Tatsächlich?“, flüsterte sie und stöhnte auf. „Ohh …“
    „Dieses Nachthemd. Alles, was ich wollte, war, endlich das zu sehen, was sich darunter verbirgt.“ Mit der Zunge liebkoste er zunächst ihre zarten Brustknospen, bevor er begann, sie sacht zu beißen. „Es ist das geschmackloseste Ding, das ich jemals gesehen habe.“
    „Das wusste ich nicht“, erwiderte sie provozierend und hob sich ihm entgegen, damit er ihre Brüste noch intensiver liebkosen konnte. Und um ihm zu zeigen, dass sie mehr wollte.
    Er gab es ihr. Mit Lippen

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