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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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Essen kann warten.“ Patrick schaute Bill an und scherzte. „Oder sehen wir aus, als ob wir unter Mage r sucht le i den würden?“
    „Du hast dich nicht verändert, Patrick. Also gut, dann führe ich e uch zuerst an euren Arbeitsplatz, der für die nächsten Tage gewissermaßen auch euer Z u hause sein wird. Später bestelle ich uns etwas zu Essen in unserer vorzügl i chen Kant i ne.“
    David und Jim geleiteten die drei Wissenschaftler g e meinsam zum wohl attraktivsten und abenteue r lichsten Ort, den es zurzeit auf der Erde gab. Vorbei an dem großen G e bäude mit den vielen, in Stein geme i ßelten, Schriftzeichen, gingen sie in das kleine Haus, stiegen die Treppe hinunter, liefen den etwa 30 Meter langen Gang entlang, bis sie schließlich, nachdem sie die 13 Stufen hinaufgestiegen w a ren, an die nagelneue Ei n gangstür gelangten. Der Weg war unterdessen au s reichend beleuchtet, sodass sie viele Details gut e r kennen konnten. David gab dem Team jedoch kaum eine Möglichkeit, sich die vielen prächtigen Wandm a lereien etwas genauer anzusehen. Er öffnete unverzüglich die be i den Türen und schaltete im Saal ebenfalls die Notbeleuc h tung ein. Hier war es zwar nicht so n derlich hell, aber das wenige Licht reichte völlig aus, um die Neuankömmlinge in sichtbares Erstaunen zu verse t zen.
    „Wow, unglaublich! Das ist ja fantastisch . - Oh, mein Gott, das ist ja tatsächlich Gold, was sich da in den Glassä r gen befindet“, stellte Patrick fest , der fassungslos auf die u n wirklich anmutenden Gebilde starrte.
    „Es geht hier nicht um das Gold in den Glassärgen . Außerdem wissen wir nicht, ob es ta t sächlich reines Gold ist oder nur eine Legierung oder Me s sing. Hier geht es um viel, viel mehr. Hier geht es um die Geräte. Um die gläse r nen Geräte, Patrick“, konterte David und klopfte währen d dessen mit der Handfläche seiner rechten Hand auf einen der Kä s ten in seiner Reichwe i te.
    „Ach, um diese Geräte geht es. So was ist mir in meinem kurzen Leben noch nie über den Weg gela u fen“, antwortete Patrick und musterte dabei die gläsernen Quader und Wü r fel.
    „Aus diesem Grund solltet ihr ja dringend hierher ko m men. Verstehst du das jetzt? Damit kann ich wohl kaum auf den Markt von Hurghada gehen und fragen, wer diese Di n ger schon mal gesehen hat. Und das Gold hätten wir schon irgendwo losgekriegt. Dazu bräuchten wir euch nicht unb e dingt“, grinste David.
    Langsam begriff Patrick die enorme Bedeutung der Lage: „Das ist ja wirklich unfassbar. Ich kann mir kaum vorste l len, dass jemals eine Hochkultur mit de r artigen Geräten gearbeitet haben soll. Aber das finden wir heraus. Wir we r den diese futuristischen Kaffeemaschinen schon dazu bri n gen, ihr Geheimnis preiszugeben“ , flüsterte Patrick und b e trachtete die Geräte noch einmal kritisch von allen Seiten.
    David erwiderte erfreut: „Macht ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern, damit sie ihre intimsten Informationen au s spucken!“
    „Wenn das so ist, dann sollten wir zunächst in E r fahrung bringen, ob diese gläsernen Kästen auch Strom bra u chen“, sagte Patrick.
    „Das haben wir längst herausgefunden“, triumphierte David . Er konnte mit Recht darauf stolz sein, auch o h ne seine Freunde, die Herren Wissenschaftler, ein wichtiges Detail en t deckt zu haben. „Hier oben auf dem Dach sind so eine Art Sonnenkollektoren, die a l ler Wahrscheinlichkeit nach für die Spannung sorgten. Jedenfalls fü h ren von dieser Folie Kabel in eine der fünf Säulen .“
    „Da werde ich mich zuallererst um diese Sonnenkollekt o ren kümmern.“
    „Tu das, Patrick! Ihr wisst, was ihr zu tun habt! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit“, versuchte David seine neuen Mitarbeiter ein wenig anz u treiben.
    Patrick und Sam waren sofort schwer beschäftigt, doch Bill musste sich bis zu seinem großen Auftritt noch etwas gedu l den. „Bis I hr soweit seid, werde ich mich ein wenig im Gelä n de umschauen, denn mir sind da vorhin so viele bunte Wandmalereien aufgefallen. Oder noch besser, i hr habt doch sicher einen Pool hier, wo ich mich erfrischen kann?“ , scherzte er.
    „Diese wunderbaren Gemälde kannst du dir gern a n schauen, aber wenn du einen Pool suchst, dann musst du dich schon in den ersten Bauabschnitt begeben. Dort wird momentan die Übergabe vorbereitet, die Ende nächster W o che stat t findet. Wenn du die jungen Frauen, die dort alles auf Hochglanz bringen, ganz freun d lich bittest, kannst du gewiss

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