Obsession (German Edition)
Nicht nur den See, sondern auch Shahin. Und die Frage »Soll ich?« wird mit einem ganz klaren »Ich muss« beantwortet.
Vorsichtig setze ich meine Lippen direkt an seinem Nacken an, mit der Zungenspitze fahre ich an seiner Wirbelsäule nach unten. Shahin bewegt sich leicht und gibt ein leises, wohlig knurrendes Geräusch von sich. Ich schmecke den salzigen Schweiß, tauche die Zunge in den kleinen See aus Tropfen, der sich in der Kuhle seines Rückens gebildet hat.
Mit den Händen streiche ich sacht über seine angespannten Oberschenkel. Er schläft schon lange nicht mehr. Ich grinse.
»Du schläfst wohl überall ein«, stichele ich.
»Nur, damit du mich so wecken kannst«, schnurrt er zurück. Er will sich zu mir umdrehen, aber ich habe anderes im Sinn. Mit einem kräftigen Griff packe ich ihn bei den Hüften und ziehe seine Shorts ein wenig nach unten.
Er wehrt sich nicht. Natürlich nicht. Und ich wandere mit der Zunge weiter nach unten, beiße zärtlich in seine angespannten Pobacken und tauche schließlich mit der Zunge in den heißen Spalt. Shahin stöhnt leise, unterdrückt ... was mich total anmacht. Und vermutlich auch immer anmachen wird. Er spreizt die Beine ein Stück, um mir einen besseren Zugang zu gewähren. Seine Haut schmeckt salzig und vertraut. Ich lecke ihn, bis sein Stöhnen lauter wird, seine Bewegungen unruhiger. Er biegt sich mir entgegen, doch ich entlasse ihn noch nicht. Nein, Baby, noch gebe ich die Kontrolle nicht ab. Dafür ist der Augenblick zu schön, zu wertvoll.
»Brix ...« Shahin ist wesentlich unkontrollierter als zuvor, stelle ich grinsend fest.
Für einen Moment schaue ich auf und sehe, wie sich neuer Schweiß auf Shahins Rücken gebildet hat. Gut, es gefällt ihm. Mehr brauche ich nicht zu wissen. Ein wenig grob packe ich ihn an den Schultern und ziehe ihn hoch. Ich sehe die Verwirrung in seinem Gesicht, als ich ihn vor mir her Richtung Böschung dirigiere. Auf seinem Gesicht zeichnet sich jetzt noch etwas anderes ab: pure Lust. Seine dunklen Augen sind fast schwarz vor Begierde. Wir sprechen kein Wort. Ist auch nicht nötig. Im seichten Wasser drücke ich ihn in die Knie. Ich finde es sehr geil, wenn er vor mir kniet ... wie damals, als wir uns kennengelernt haben.
Shahin befreit mich von meiner Badehose, und ich fasse in sein Haar, um ihn dorthin zu zwingen, wo ich ihn hinhaben will. Und er kommt meinem Wunsch gerne nach. Schade eigentlich ... ich hätte nichts dagegen, wenn er sich ein bisschen wehrt. Seine Zunge kitzelt einige Tropfen Vorfreude aus meinem Schwanz, bevor sie an meinem Schaft nach unten gleitet, dann wieder nach oben, und ich die Luft für einen Augenblick anhalten muss. Aber ich will nicht, dass er mich bläst ... zumindest nicht nur. Daher lasse ich mich vor ihm auf die Knie sinken, meine Lippen treffen seine, ich schmecke mich in seinem Mund. Unsere Zungen fechten einen wilden Kampf aus, bevor Shahin aufgibt und ganz weich wird in meinen Armen. Schnell ist er vollkommen nackt. Ich presse ihn in den feuchten Sand, Wasser schwappt über unsere Körper hinweg. Und einen Moment lang beobachte ich einfach nur fasziniert, wie die Tropfen von Shahins perfektem Oberkörper abperlen. Er hat eine Gänsehaut ... ›Keine Angst, dir wird gleich wieder warm werden‹, denke ich.
Ich lege mich auf ihn, spüre seine Bewegungen unter mir. Er reibt seinen harten Schwanz an meinem Oberschenkel, seine Hände gleiten auf meinem Rücken auf und ab. Als er sie tiefer wandern lässt, fange ich sie ein und halte sie fest. Shahin lächelt mich an, doch sein Atem geht stoßweise, und ich weiß, wie scharf er schon ist.
Doch jetzt habe ich wieder die Kontrolle. Zärtlich setze ich kleine Küsse hinter sein Ohr und in seine Halsbeuge, bis er erschaudert. Mit meiner freien Hand beginne ich, seine Hoden zu liebkosen, ich massiere seinen Damm und dringe schließlich vorsichtig mit dem Finger in ihn ein. Shahins Blick wird glasig vor Lust.
»Mehr«, flüstert er heiser.
»Kriegst du, Baby«, grinse ich. Vor allem, wenn du noch ein bisschen bettelst! Es macht mich total horny, wenn er um mehr bettelt. Aber erst einmal muss er sich mit einem weiteren Finger begnügen, denn Wasser ist nicht das beste Gleitmittel.
Seine Beine fallen auseinander. Und ich ergötze mich an seiner absoluten Hingabe. Vorsichtig beginne ich, ihn zu weiten, denn ich möchte, dass es für ihn schön wird. Und auch wenn wir im Wasser liegen, wird’s wohl doch eher ein ... uhm, Trockenfick
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