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Obsession (German Edition)

Obsession (German Edition)

Titel: Obsession (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck , Wolfram Alster
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Verlegenheit zu überspielen. Ich atme tief durch, konzentriere mich auf seine Finger, auf die Lust, die mich immer mehr gefangen nimmt.
    »Okay ...« – Ähm, halt, das war ein Witz! Doch Shahin platziert seinen Schwanz an meinem Loch, und ich habe das Gefühl, dass er mich aufbohrt. Der erste Moment ist alles andere als berauschend, aber mein Schatz weiß zum Glück, was er tut. Er leckt über meinen Rücken, zieht meine Backen weiter auseinander und beißt mir zärtlich in den Nacken.
    ›Komm’ schon, tu’ was ... für deinen Muskelkater‹, denke ich und feuere ihn mit einem »Fick mich!« an.
    Shahin presst meinen Leib gegen die Duschkabine, und ich sehe direkt in Fabrice’ Augen, die so groß sind wie Unterteller. Zumindest fast. Wahrscheinlich hat er sich im Leben nicht gedacht, dass ich mich ficken lasse ... Aber das ist mir gerade herzlich egal. Und wenn er meint, dass er auch mal ... uhm, ran darf, hat er sich eh geschnitten. Dieses Privileg bleibt Shahin vorbehalten – und zwar ausschließlich.
     
    Nach dieser Nummer fallen wir erst einmal ziemlich erschöpft auf unser Bett. Ich spüre jetzt schon jeden Muskel, aber Shahin scheint es ähnlich zu ergehen, denn als ich Fabrice in unser Bett einlade und der sich zu uns legt, murmelt er was von »Leistungssport«. Ich überlasse es jetzt jedenfalls Fabrice, Shahin so langsam wieder auf Touren zu bringen. Der Kleine wird immer geschickter, seine Zunge und seine Lippen immer besser, das heißt, er weiß wahrscheinlich mittlerweile, was Shahin anmacht.
    »Hast du etwas gegen ein kleines Trainingsprogramm, mein Herz?«
    Shahin sieht mich erstaunt an, überlegt wohl, was ich damit meine. Als ich Fabrice zwischen seine Beine schiebe und Kondome und Lube auf das Bett lege, versteht er.
    »Absolut nicht«, sagt er grinsend.
    Fabrice ist mittlerweile so aufgegeilt, dass seine Hände zittern, als er sich den Pariser überstreift. Ich streichele seinen Oberkörper, wandere dann mit den Händen nach unten und verteile etwas Lube auf seiner Rosette. Mittlerweile knie ich direkt hinter ihm, und er weiß, dass wir ihn in die Mitte nehmen wollen. So kann ich ihm auch am besten »zeigen«, auf was Shahin steht und was ihn eher abturnt. Wenn das nicht nett von mir ist, dann weiß ich ja auch nicht ...
    Fabrice ist jedenfalls mehr als bereit für mich, und ich drücke ihn sanft in und gegen Shahin, warte, bis dessen Gesichtszüge sich wieder entspannen, um Fabrice dann in den richtigen Rhythmus zu stoßen. Damit der mir nicht entwischt, halte ich ihn ziemlich fest. Und ich spüre sofort, dass ihn das anmacht, denn je fester ich ihn packe, um so mehr bricht ihm der Schweiß aus. So, gut, dass ich das weiß ... der Süße steht wohl nicht nur auf Blümchen-Sex. Ich speichere das in meinem Hinterkopf – aber in dieser Nacht ist Shahin dran. Und der genießt es, durch Fabrice von mir geshaggt zu werden. Ich sehe das an den Blicken, die er mir über Fabrice’ Schultern zuwirft. Und als ich anfange, mit Fabrice eine etwas härtere Gangart anzuschlagen, federt der die Stöße ab.
    Shahin hat natürlich mitbekommen, was in dem Kleinen vorgeht, und so zieht er Fabrice auf sich und hält ihn dort fest, sodass der sich nicht mehr rühren kann. Fabrice stöhnt laut, während ich ihn quasi auf Shahin »festnagele«.
    »Ich möchte dich gerne mal im Sling ficken«, raune ich ihm von

hinten ins Ohr. »Da könntest du dich dann überhaupt nicht mehr wehren.«
    »Ja, ja ...«, keucht Fabrice, und er kommt so heftig, dass er mich fast abbockt. Völlig fertig rollt er sich neben Shahin, der ihn ganz zärtlich küsst. Diese Erschöpfung möchte ich gern heute noch in Shahins Gesicht sehen ...
     
    »Last one«, flüstert der, als ich mich über ihn beuge. Mir fallen spontan tausend Dinge ein, die ich jetzt mit ihm anstellen könnte, aber als ich mich auf ihn lege, fühle ich sein Herz schlagen und seinen Atem an meinem Gesicht. Ich nehme seine Hände sanft in meine und halte sie über unseren Köpfen fest. Er ist so weich, dass ich einfach in ihn hineingleiten kann. ›Um dich an den Rand des Wahnsinns zu treiben, brauche ich jetzt vermutlich was Größeres als meinen Schwanz‹, denke ich.
    »Ich brauche dich, Brix«, antwortet Shahin sofort, gedanklich oder wie auch immer, ich höre es dennoch. Und so wird die letzte Runde in dieser Nacht wieder ganz zärtlich. Und da geschieht wieder das, was ich so überhaupt nicht verstehe ... Shahin und ich verschmelzen völlig miteinander, ich

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