Obsession (German Edition)
von mir ausziehen, hält meinen Blick. Gut, dass ich den flüssigen Honig in Reichweite gestellt habe. Ein bisschen Planung schadet nicht, ich sag’s ja.
Langsam lasse ich den klebrigen Saft auf seine Brust und auf seinen Bauch tropfen. Mit der Zunge fahre ich die Bahn nach, die ich mit dem Honig vorzeichne, bis hinunter zu seinem Schwanz. Shahin stöhnt leise, als ich mit dem Finger Honig auf seiner Erektion und zwischen seinen Beinen verteile und gleich wieder ablecke. Um geschmacklich etwas Abwechslung in die Sache zu bringen, hole ich
die Flasche Schampus aus dem Kühlschrank, die ich bereits geöffnet habe.
Shahin zuckt zusammen, als ich den kalten Champagner über seinen Körper laufen lasse, und bald schmeckt er herrlich nach prickelndem Champagner, Honig und ihm selbst. Und ich schiebe meine Zunge in seine Körperöffnungen, lecke und sauge ihn aus und genieße seine Reaktionen. Er trinkt den Champagner aus meinem Mund, und immer, wenn sich unsere Zungen berühren, zuckt ein grellweißer Blitz durch mein Hirn.
Shahin klebt mittlerweile wie verrückt – und wahrscheinlich klebt er gleich auch am Tisch fest – aber ich finde dieses Gefühl unglaublich geil. Und da ich ihn überall ausgiebig geleckt habe, kann ich mir jetzt das Gleitgel sparen. Ich presse meinen Mund auf seine Lippen, als ich in ihn eindringe und schlucke sein Stöhnen, nehme seine Leidenschaft in mich auf und halte sie in mir gefangen. Mit seinen langen Beinen umschlingt er meine Hüften. Diese Nummer wird – trotz des harten Tischs – ganz sanft, mit Küssen und Lecken und zärtlichen Stößen. Bis ich es schließlich nicht mehr zurückhalten kann und mich mein Orgasmus überrollt. Shahin kommt in meiner Faust, sein Sperma vermischt sich mit dem Honig und dem Champagner, und der Geschmack ist tausendmal besser als irgendein Cocktail.
»Mhm, nicht schlecht«, schnurrt Shahin, als ich ihn vom Tisch hebe. Nicht schlecht? Das reicht mir heute Abend nicht, Baby!
»Aber ich glaube, jetzt ist Duschen angesagt ...«, grinst er und schaut an uns herab.
Ich nicke – mit dir doch immer – und drehe mich um. Fabrice steht dort in der Tür und sieht uns beide ziemlich fassungslos an. Ich denke, dass er die ganze Zeit zugeschaut hat. Ist ja sehr ... wissbegierig, der Kleine. »Kannst schon mal die Putzfrau anrufen und die Kerzen auspusten«, erkläre ich lässig und folge Shahin in Richtung Bad. Fabrice’ Blick spricht Bände. Wahrscheinlich muss er trotz seines nachmittäglichen »Vergnügens« aufpassen, dass er seine Hose nicht sprengt.
Nackt tappen Shahin und ich ins Badezimmer. Mein Blick haftet auf seinem festen Po, und ich gebe ihm einen Klaps, als er in die Dusche steigt. Ich hätte zwar Lust, Shahin in unserem Badewannenpool zu vernaschen, aber das dauert mir zu lange. Bis da ausreichend Wasser drin ist, muss ich mich vermutlich wieder rasieren, oder so! Nanu? Bin ich etwas ungeduldig? Shahin dreht sich zu mir um, und seine Zunge erscheint kurz zwischen seinen weißen Zähnen. Seine Hand wandert an meinen Schwanz. Vielleicht sollte ich ihn kalt abduschen?
»Untersteh’ dich!«, ruft Shahin lachend. Er dreht das Wasser auf, und sowohl aus der Handbrause als auch aus den Seitendüsen sprudelt warmes Wasser. Ich dränge mich an Shahins Körper und lecke über seine Brust, schmecke Reste von Honig und Champagner. Doch Shahin hält mich zurück.
»Wie sieht’s mit dir aus? Hast du für heute schon genug?« Seine Stimme vibriert in mir, er übernimmt schon wieder die Kontrolle. Aber – warum nicht? Soll er sich ruhig austoben ... mal sehen, wer den längeren ... uhm, Atem hat. Er packt mich an den Schultern und dreht mich so, dass ich ihm den Rücken zuwende. Dann beginnt er, mich mit Duschgel einzuschäumen. Seine Finger wandern zwischen meine Arschbacken. Okay, Vaseline oder Lube wären mir lieber als Duschgel, aber ... »in der Not frisst der Teufel Fliegen«, oder wie heißt das?
Ich ziehe die Luft zwischen den Zähnen hindurch, als ich seine Finger in mir spüre. Shahin dehnt mich, eher professionell als zärtlich, aber ich bin schon wieder erregt – und er nicht minder. Ich fühle seinen Ständer an meinem Hintern.
»Mhm, Brix«, flüstert Shahin rau und beißt mir in den Hals, »Du bist total angespannt. Wie soll ich denn da reinkommen?« Es ist verrückt ... nein, Shahin macht mich verrückt. Und jetzt kriege ich doch tatsächlich einen roten Kopf!
»Mit Gewalt«, antworte ich ihm nicht besonders ernsthaft, um meine
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