Odice
massierte und mit den übrigen Fingern in sie glitt, um ihr zu verdeutlichen, was er mit ihr vorhatte, stöhnte sie laut auf.
Eric lachte ein leises, mephistophelisches Lachen.
»Das gefällt dir also. Wage es ja nicht zu kommen, ehe ich es dir erlaube!« knurrte er verächtlich und nahm ihr Stöhnen zum Anlass, seine Finger noch heftiger und unbarmherziger in ihr zu bewegen. Odice wimmerte und wollte sich ihm entziehen. Es war furchtbar erniedrigend und vulgär. Sie lag vor ihm, ausgeliefert und dargeboten wie eine Hure. Doch schon im nächsten Augenblick lagen Erics Lippen wie Brandeisen in ihrem Nacken und er drang in sie. Mit einem einzigen heftigen Stoß hatte er sich bis zum Anschlag in sie versenkt und stieß mit seinem Körper grob gegen ihre Lenden.
Immer wieder zog er sich fast vollständig zurück, nur um sich beim nächsten Stoß noch tiefer in sie zu versenken und jeder seiner erbarmungslosen Stöße schob Odice mit neuer Wucht gegen die Tischplatte. Er nahm sie gnadenlos hart und ohne jede Rücksicht. Seine satanische Energie durchflutete sie wie ein glühender Lavastrom und sie drohte in diesem Meer der urwüchsigen, archaischen Leidenschaft zu ertrinken. Seine kraftvollen Hände umfassten ihre Hüften wie ein Rettungsanker, ohne den sie vermutlich den Halt verloren hätte, und sie gaben einen immer schonungsloseren Takt vor. Odice klammerte sich an die Tischkante und wie in Trance erkannte sie, dass sich die röchelnden, stöhnenden Laute ihrer eigenen Kehle entwanden, als Erics Hände sich schließlich links und rechts der ihren abstützten.
»Komm jetzt für mich, Odice!« befahl er mit rauer Stimme und eine letzte unbändige Welle der qualvollen Lust spülte über sie hinweg, während er sich hemmungslos in sie entlud.
»Das nenne ich einen guten Fick«, konstatierte Eric zufrieden und verpasste ihr einen entwürdigenden Klaps auf den Po, ehe er seine Hose schloss. Odice stand noch immer stramm gefesselt und mit weit gespreizten Beinen vor ihm. Sie zitterte am ganzen Körper, während Erics dämonischer Saft an ihren geöffneten Schenkeln hinab lief.
»Bitte machen Sie mich los«, bat sie mit brüchiger Stimme.
»Nicht so voreilig, meine ungeduldige Odice.«
Er fuhr mit seinem kühlen Siegelring ihre Wirbelsäule entlang, bis sich all die feinen Härchen ihres Körpers aufrichteten.
»Ich habe zwar keine Zeit, dir noch länger persönlich beizuwohnen, weil Mathieu und Théo noch unten sind und sicher bereits auf mich warten, aber ich möchte dich trotzdem nicht ohne ein Andenken an mich verlassen.«
Sie konnte sein gehässiges Grinsen förmlich in ihrem Rücken spüren, als er sich von ihr abwandte und gleich darauf in der Vuitton kramte. Odice versuchte sich zu ihm umzudrehen, um zu sehen, was nun noch auf sie zukäme, doch so weit konnte sie ihren Hals in ihrer eingeschränkten Position nicht drehen.
Schon im nächsten Moment lag Erics eiserne Hand in ihrem Nacken und presste ihren Oberkörper erneut auf die Schreibtischplatte.
»Gleichmäßig atmen und Muskeln entspannen«, befahl er streng und noch ehe sie recht wusste, wie ihr geschah, zwängte er ihr etwas Kaltes, kaum Fingerdickes in den Po, der sich bei der plötzlichen Dehnung dennoch heftig verkrampfte. Odice schrie auf.
»Das Schlimmste hast du schon überstanden. Ich will dir bloß deine süßen Löcher stopfen, wie du es so gerne hast. Also halt gefälligst still.«
Odice brannten heiße Tränen in den Augen. Nicht, weil es so sehr wehtat, sondern weil seine Worte so unglaublich demütigend waren.
Dann wiederholte er den gleichen Vorgang vorn mit einem etwas dickeren Objekt und wieder zuckte Odice unter seiner gefühlskalten Behandlung zusammen.
Anschließend griff Eric nach einem weiteren Seil, das er auf dem Schreibtischstuhl abgelegt hatte und das bereits an verschiedenen Stellen mit Knoten versehen war. Er nahm das Seil doppelt und legte es Odice wie einen Gürtel um die Hüften. Anschließend führte er die beiden Seilenden durch die Schlinge und zog den doppelt gelegten Strick streng und leicht schmerzhaft durch ihren Schritt, um ihn mit der um ihre Hüften geschlungenen Schlaufe zu verknoten. Erst jetzt erkannte Odice die Bewandtnis der Knoten, die sich genau an ihren sensibelsten Stellen in ihr Fleisch drückten.
Als nächstes griff Eric nach Odice’ Händen, mit denen sie die Tischkante umklammert hielt, und zog sie auf ihren Rücken, wo er ihre Handgelenke mit den verhassten Ledermanschetten fesselte.
Dann
Weitere Kostenlose Bücher