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Ohne Gewaehr

Ohne Gewaehr

Titel: Ohne Gewaehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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Esstisch.
    Ich trank noch etwas Kaffee und nickte. »Ich werde ihm
Bescheid geben. Er kommt aber erst am Montag zurück, wenn es eilig ist, kann
ich ihn für Sie anrufen?«
    Haynes stand auf und packte seine Sachen zusammen. »Ich
kann mir nicht vorstellen, dass der Vertrag in seiner Abwesenheit unterzeichnet
wird. Aber ich kenne natürlich Ihre Pläne nicht. Falls es dringenden
Korrekturbedarf gibt, bin ich jederzeit per Handy zu erreichen.«
    Damit nahm er seine Tasche und ging zur Tür. »Bitte entschuldigen
Sie meine Eile. Ihr Anruf hat mich aus dem Jahrestreffen der Anwaltskammer geholt.
Wenn es also weiter nichts zu besprechen gibt, würde ich jetzt gern dorthin
zurückkehren.«
    Sobald sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, legte
ich den Umschlag zu Daniels Unterlagen auf den Schreibtisch.
     
    Den Rest des Tages verbrachte ich mit Steve beim
Training, endlich mal ohne schlechtes Gewissen und ohne ständig auf die Uhr zu
schauen und zu überlegen, ob Daniel schon mit seiner Arbeit fertig war.
    Steve hatte Geduld mit mir und besaß die notwendige
Kraft und Geschicklichkeit, um meinen unbeholfenen Schlägen und Tritten auch
nach einer Stunde noch auszuweichen. Als er schließlich andere Gäste betreuen
musste, wendete ich mich voller Energie meinen Tanzschritten zu.
     Todmüde kam ich schließlich zurück in die Suite,
wünschte Mr. Burton eine gute Nacht und legte mich nach einer heißen Dusche
sofort ins Bett. Mein Telefon legte ich wieder auf Daniels Kopfkissen und
hoffte darauf, dass er mich noch einmal anrief.
     
    Er stand nackt vor mir und starrte mich an. »Dir ist
doch klar, dass ich mich revanchieren werde?«, fragte er mit drohender Stimme.
»Du hast mich absichtlich in die Verzweiflung getrieben, das habe ich nicht
vergessen.«
    Als er einen Schritt auf mich zutrat, wich ich zurück.
»Bleib stehen, Baby! Wenn du jetzt wegläufst, wird die Strafe später nur noch
schlimmer.«
    »Was hast du mit mir vor?«, flüsterte ich fast unhörbar.
Ich musste mich dabei zwingen, ihm in die Augen zu blicken und nicht ständig
auf seinen herrlichen, erigierten Schwanz zu starren, der sich mir so einladend
entgegenstreckte.
    Er bemerkte meine Sehnsucht sofort und bedachte mich
mit einem zärtlichen Blick. »Ich werde dich im siebten Himmel schweben lassen.«
    Damit ergriff er mein Handgelenk und zog mich auf unser
Bett. Dann stand er auf und holte etwas aus dem Kleiderschrank.
    Neugierig blickte ich ihm entgegen, als er mit einigen
festen Seilen zurückkam. Was hatte er vor?
    Schmunzelnd über mein Interesse legte er alles neben
mir aufs Bett, ging dann ein weiteres Mal zum Schrank und kam schließlich mit
der bläulichen Flasche zurück. Oh nein! Ich wusste genau, was sie enthielt.
Darin befand sich ein Massageöl, das mich schon einmal zur Verzweiflung gebracht
hatte.
    Er grinste, als er mein Gesicht sah. »Was ist dir
lieber? Soll ich dich zuerst mit dem Öl einreiben oder erst fesseln?«
    Ich spürte, wie sich die Feuchtigkeit einen Weg aus
meiner Vagina bahnte und schloss die Augen. Allein der Gedanke an das herrliche
Gefühl machte mich heiß.
    »Ich glaube, du musst mich erst fesseln«, antwortete
ich schließlich. »Sonst halte ich das nicht aus.«
    Er setzte sich zu mir aufs Bett und strich mit seinen
Fingern an meinem Arm entlang. »Das ist meine Absicht! Du sollst wissen wie es
sich anfühlt, hilflos dieser unersättlichen Lust ausgesetzt zu sein. Ich werde
dich also erst mit dem Öl einreiben und dann fesseln. Und danach werden wir ficken,
wenn du magst.«
    Ich schnaufte vor Entrüstung. Wie sollte ich keine Lust
auf ihn haben, wenn er nackt und bereit vor mir saß?
    »Leg dich auf den Bauch!«, wies er mich an und
schraubte dabei die kleine Flasche auf. Ich beobachtete, wie er einige Tropfen
des zähflüssigen Öls auf seine Handfläche tropfen ließ und dann mit beiden Händen
verrieb.
    »Entspann dich, Baby«, raunte er mir zu. »Ich werde
dich jetzt massieren. Es wird dir guttun, du wirst sehen.« Der Klang seiner
Stimme hatte eine beinahe hypnotische Wirkung auf mich. Obwohl ich ihn am
liebsten aufs Bett gestoßen und auf ihn geklettert wäre, befolgte ich seine
Anweisungen und streckte mich auf dem Laken aus.
    Er wartete, bis ich mein Kissen ausgerichtet hatte,
dann nahm er meinen rechten Arm und begann, ihn mit festem Druck zu massieren.
Ich liebte seine Berührungen, er wusste genau, was er tat. Es war unglaublich
wohltuend, seine warmen Finger auf meiner Haut zu spüren, auch wenn danach

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