Omertà - Die ganze Geschichte der Mafia: Camorra, Cosa Nostra und ´Ndrangheta (German Edition)
haben das Buch maßgeblich verbessert. In Palermo gaben Salvatore Lupo und Nino Blando mir stets bereitwillig Auskunft und haben so wertvolle Gedanken zum vorliegenden Buch beigetragen.
Omertà
ist der Versuch, einer nicht nur akademischen, sondern möglichst breiten Leserschaft zu erklären, was wir über die Geschichte der Mafias wissen (beziehungsweise nicht wissen) können. Meine Akademikerkollegen kann ich nur um Nachsicht bitten, weil ich viele Konventionen des akademischen Schreibens diesem Zweck geopfert habe. Wie immer habe ich auch dieses Mal ein Team aus Freunden gebeten, diverse Entwürfe des Buches zu lesen, in der Hoffnung, es lesbarer zu machen. Besondere Anerkennung für ihr selbstloses Engagement in diesem mühsamen Unterfangen verdienen Nino Blando, David Brown, Stephen Cadywold, Caz Carrick, Robert Gordon, John Foot, Prue James, Laura Mason, Vittorio Mete, Doug Taylor und Federico Varese.
Die Belegschaften zahlreicher Bibliotheken und Archive waren sehr hilfreich, indem sie mir die Quellen zugänglich machten, die ich konsultieren musste. Besonders danken möchte ich in diesem Zusammenhang Maria Pia Mazzitelli und der Belegschaft des
Archivio di Stato di Reggio Calabria
; Salvatore Maffei an der wunderbaren
Emeroteca Vincenzo Tucci
in Neapel, Maresciallo Capo Salerno und Colonnello Giancarlo Barbonetti vom Archiv der Carabinieri, Linda Pantano vom Istituto Gramsci in Palermo und wieder einmal dem Personal der Abteilung Humanities 2 der British Library.
Mehrere Personen in Kampanien begleiteten mich zu vielen der im Buch erwähnten Orte: Alfonso De Vito, Marcello Anselmo, Egidio Giordano und Vittorio Passeggio. Mein Freund Fabio Cuzzola war zugleich mein Ansprechpartner in Reggio. Seine Großzügigkeit beschränkte sich bei weitem nicht auf den Bereich des Intellektuellen. Er entwickelte sogar Theorien zu den Einwürfen Rory Delaps und der Beinarbeit Ricardo Fullers. Der großartige Nino Sapone war für mich in vielerlei Hinsicht von unschätzbarem Wert. Er kennt das
Archivio di Stato di Reggio Calabria
wie seine Westentasche und hat ein dokumentarisch belegtes Gespür für den Aspromonte, seine Menschen und seine Geschichte; unsere Ausflüge nach Amendolea, S. Stefano, Montalto und zur Wallfahrtstätte bei Polsi bleiben mir unvergessen. Joseph Condello war so freundlich, die Ebene von Gioia Tauro mit mir zu erkunden. Danken möchte ich auch Chiara Caprì, einer der Gründerinnen der Organisation
Addiopizzo
in Palermo, und Gaetano Saffioti in Palmi für seine Geduld während zweier anregender Interviews.
Die Liste derer, die mir mit Ratschlägen weitergeholfen oder Quellen für mich aufgespürt haben, ist lang: Ohne die Unterstützung von Salvo Bottari, Mark Chu, Vittorio Coco, Nicola Crinniti, Fabio Cuzzola, Azzurra Fibbia, David Forgacs, Joe Figliulo, Patrick McGauley, Francesco Messina, Manuela Patti, Nino Sapone, Diego Scarabelli, Fabio Truzzolillo, Chris Wagstaff und Thomas Watkin wäre ich verloren gewesen. Seit ich mit meiner Forschungsarbeit über die ’Ndrangheta begonnen habe, führe ich äußerst hilfreiche Gespräche mit Antonio Nicaso. Antonio hat außerdem mit viel Geduld und Verständnis eine Passage meines Manuskripts gelesen. Besondere Erwähnung verdient auch Nick Dines für seine kluge und kreative Recherche zu meinem Projekt. Fabio Truzzolillo stöberte nicht nur wichtiges Material für mich auf, sondern steuerte auch Wertvolles zum Inhalt des Buches bei: Ich hoffe, er hat für seine Forschungsleidenschaft inzwischen die richtige Heimat gefunden. Für bestimmte, örtlich begrenzte, aber wichtige Aspekte meiner Forschung verließ ich mich auf die Hilfe von David Critchley, Tim Newark und Eleanor Chiari. Christian De Vito verfügt über besonders umfangreiche Kenntnisse über die Geschichte des Gefängnissystems. Roger Parker fand heraus, was Silvio Spaventa in der Oper erlebt hatte. Peter Y. Herchenroether sandte mir großzügigerweise seine Forschungsergebnisse hinsichtlich der ersten kalabrischen Mafiosi in den Vereinigten Staaten. Alex Sansom, Experte am UCL für das Spanien der Frühen Neuzeit, gab mir wichtige Hinweise zu Cervantes und der Garduña. Jonathan Dunnage hatte einige sehr nützliche Gedanken zur Geschichte des Polizeiwesens. Mein Freund und Kollege Florian Mussgnug durchstöberte für mich ausgiebig die deutsche Presse. Mehrere Australier gaben mir Tipps, wie man das kalabrische organisierte Verbrechen in ihrem Land erforschen könnte. David Brown war so
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