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Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles

Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles

Titel: Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Wolf
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Schlafen, essen, spielen, schlafen, essen und so weiter. Ich erhob mich und legte Calimero in den Stubenwagen, den meine Mutter immer mit sich herumschob, wenn sie auf den Kleinen aufpasste. Liebevoll wusch ich seinen Mund sauber.
    »Hey, Schwesterchen?«
    »Hm?«, brummte ich.
    »Wo du gerade stehst: Holst du mir was zu saufen aus der Küche?«
    »Wieso gehst du nicht selber, hm?«
    David grinste mich an. »Ich sehe dich so gerne laufen!«
    »Danke Ugga-ugga, die anderen Steinzeitmenschen aus der Höhle Ongo-Bongo werden dich sicher zu ihrem König krönen«, scherzte ich, als Elias zur Tür hereinkam. David erhob sich und die Männer klopften sich gegenseitig auf die Schulter.
    »Ich lasse euch alleine«, flötete David gut gelaunt und verschwand. Da Calimero schlief, verzogen wir uns ins Schlafzimmer, wo wir unsere Zweisamkeit genossen.
    »Warum warst du eigentlich so ruhig gestern?«, war der erste Satz, den Elias zwei Stunden später flüsterte. Ich lag neben ihm auf dem Bett und streichelte seinen Kopf.
    »Ich hatte unheimliche Angst, etwas falsch zu machen«, gab ich ehrlich zu, »nachdem ich mich schon bei Magdalena so im Ton vergriffen hatte.«
    »Miri«, säuselte er. Etwas in seiner Mimik hatte sich geändert. Sehnsucht war ihm ins Gesicht geschrieben.
    »Ja?«
    »Ich würde so gerne wieder mit dir schlafen.«
    Seine plötzliche Offenheit haute mich kurz um. Zuerst dachte ich, er wollte scherzen, aber dann sah ich in seinen Augen, dass es ihm bitterer Ernst war.
    »Elias, ich bin immer noch irgendwie dick und wabbelig. Besonders mein Bauch.«
    »Ich weiß und das ist mir egal.«
    Aber war es mir auch egal? Ich fühlte mich so unglaublich unerotisch. Elias schien in meinen Gedanken gewesen zu sein, denn er schüttelte heftig den Kopf.
    »Verstehst du es nicht? Du bist für mich der Maßstab aller Dinge. Du stellst für mich immer das Perfekte dar.« Und das von einem Perfektionisten.
    »Dann bist du ganz schön blind«, seufzte ich.
    »Nein, ich habe meine Augen ganz weit offen und alles, was sie sehen wollen, bist du!«
    »Es ist im Moment auch schwer, an mir vorbeizuschauen.« Ich zeigte mit meinen Armen an, wie breit ich war. Elias schob sie lachend wieder zusammen und schalt mich mit einem gespielt bösen Blick.
    »Mit dir zu diskutieren ist gerade nicht leicht«, gestand er und zwinkerte mir zu. Das war so süß, dass ich sein Auge gleich küssen musste. Er gluckste und umfasste mein Gesicht mit seinen Händen. Das abgeknutschte Auge hatte er immer noch zugedrückt.
    »Das wollte ich dir gerade vorschlagen«, raunte er.
    »Was?«
    »Dass du mich lieber küssen sollst, als mit mir zu diskutieren.« Beide Augen ruhten wieder voller Liebe auf mir. »Und dann sehen wir weiter, hm?« Er drängte sich gegen mich und in mir drin begann es zu summen.
    »Gute Idee«, gestand ich. »Aber erst ziehst du diese lästige Jeans aus.«
    Er umfasste den Bund der Hose und wollte sie gerade nach unten schieben, da stoppte ich ihn.
    »Halt, ich glaube, das will ich lieber selbst machen.« Ich kletterte nach unten und umfasste den Bund. Auf Augenhöhe mit seinem Bauchnabel, konnte ich nicht anders, als diesen zu küssen. Meine Hände schossen hoch zu seinem flachen Bauch und streichelten darüber. Für einen Moment vergaß ich die Jeans, zog sie dann aber doch herunter und die Socken gleich mit. Ich biss mir auf die Lippen, als mein Blick auf seine Boxershorts fiel und mein Puls beschleunigte sich. Elias setzte sich auf und zog mich ohne große Probleme auf sich herauf. Ich rollte mich auf die Seite und strich wieder über seinen Bauch. Belustigt sah er mich an.
    »Du hast ein wenig Angst, oder?«, fragte er.
    »Ein ganz kleines bisschen.« Natürlich kannte ich von Dr. Bruhns die ganzen Horrorgeschichten von trockenen und noch verletzten Scheidenwänden, die die erste Zeit nach der Geburt den Geschlechtsverkehr zu Qual machen konnten, aber sie hatte mich auch versichert, dass sie ihr Bestes getan hatte, um mich mit vampirischen Mitteln zu heilen. Wir rollten herum und Elias lag wieder auf mir.
    »Wenn ich dir wehtue, dann musst du mir das sagen, versprochen?«
    Ich nickte und zog an seinen Boxershorts.
    »Gleiches Recht für alle«, brummte er. »Ich bin fast nackt, also solltest du es auch sein.«
    Dieses Mal zwinkerte ich ihm zu und ehe ich mich versah, hatte er sich seinen Wunsch selbst erfüllt. Er hatte mich und seine Shorts so schnell ausgezogen, dass ich kaum etwas davon mitbekommen hatte. Dafür sah und spürte

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