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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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von Mantis‘ Mordopfern. Er hatte diese Namen für die Anmietung der Autos genutzt, um die Familie Hart aus der Reserve zu locken und in einen Fehler zu treiben, damit sie überführt werden konnten.
    „Bitte schön, Sir.“ Der Portier hatte den schnittigen schwarzen Firebird aus der Tiefgarage geholt und überreichte Kade den Wagenschlüssel.
    Beth legte das Geschenk auf den Rücksitz, stieg auf der Beifahrerseite ein und lächelte in sich hinein, weil sie nun wusste, dass das FBI den Wagen der Mietwagenfirma abgekauft und umgerüstet hatte. Er war durch schusssicherere Fensterscheiben und Spezialschlösser nicht nur einbruch-, sondern auch ausbruchsicher, wie Beth auf dem Parkplatz vor dem Swingerklub Night Owl am eigenen Leib hatte erfahren müssen. Kade benutzte ihn als Firmenwagen, worüber sich seine Kollegen lustig machten, da er ihn gegen einen BMW eingetauscht hatte, aber es erwärmte Beths Herz, weil sie den ideellen Grund für seine Entscheidung kannte.
    Kade stieg ein, startete den Motor und schaute sie an. „Bist du bereit?“
    „Ich befürchte, ich bekomme Kopfschmerzen“, antwortete sie und massierte ihre Schläfen.
    Er fuhr los und steuerte den Pontiac durch das Back Bay Viertel. „Du siehst auch ganz verspannt aus.“
    Es war ein herrlicher Sommertag. Die Sonne stand hoch am blauen Himmel, die Parks standen in sattem Grün und die Großstadt brodelte. Aufgrund des schönen Wetters verstopften zahlreiche Ausflügler die Straßen, sodass der Firebird nur langsam vorwärtskam.
    „Wir kommen bestimmt zu spät“, sagte Beth zerknirscht. „Das macht keinen guten Eindruck.“
    „Bleib locker. Sie wird dich mögen.“ Kade strich über ihre nackten Beine. Seine Hand glitt höher, tauchte unter ihren Rock und knetete sanft ihre Oberschenkel.
    „Eigentlich tut mein Kopf weh“, meinte Beth ironisch.
    „Ich habe meine eigenen Entspannungsmethoden. Glaub mir, Babe, gleich wirst du dich besser fühlen.“
    Er streichelte über den Stoff ihres Slips und Beth bemerkte beunruhigt, dass ihre Schamlippen anschwollen. Es war immer wieder dasselbe. Kade brauchte sie nur mit dem kleinen Finger zu berühren und schon war sie Wachs in seinen Händen.
    Aber wenn er erwartet hatte, dass sie ihn davon abhielt fortzufahren, da sie im Auto durch das belebte Boston fuhren, hatte er sich getäuscht. Die Zeit der Zurückhaltung war vorbei. Er selbst hatte die lüsterne Beth wiederbelebt.
    Sie hob keck ihr Höschen an. Kade lachte und drang mit den Fingerspitzen unter den Stoff. Zärtlich strich er über ihren Schritt. Sein Mittelfinger drang in sie ein, bis er tief in ihr steckte.
    Eine Weile ließ Kade ihn, wo er war. Beth spürte, wenn er zuckte. Er weckte ihre Gier und sie begehrte nach mehr!
    Längst war sie im Sitz tiefer gerutscht und hatte ihre Schenkel gespreizt. Sie schaute aus dem Fenster und begegnete den Blicken der Autofahrer und Spaziergänger. Ob sie ahnten, was im Wagen vor sich ging? Bemerkten sie Beths entrückte Miene, ihren geöffneten Mund und Kades Hand, die Bethanys Schritt bearbeitete? Allein die Vorstellungen steigerte ihre Lust.
    Sie drängte sich gegen Kades Hand. Immer wieder glitt er mit dem Mittelfinger in sie hinein, nahm den Zeige- und Ringfinger mit hinzu und verteilte ihre Feuchtigkeit auf ihrem Schoß.
    Während Kade den Automatikwagen mit der linken Hand durch das historische Viertel lenkte, stieß er Beth mit seiner rechten. Er spreizte den Daumen ab und begann geschickt, mit ihm über Beths empfindsamste Stelle zu reiben, wobei er sie weiterhin mit seinen drei anderen Fingern nahm.
    Bethany verschwendete keinen Gedanken mehr daran, dass ihr Slip mit ihrer Feuchtigkeit durchtränkt und sie auf dem Weg zu einer wichtigen Verabredung war, die ihr viel bedeutete. Denn wenn sie entspannt dort ankommen würde, würde das Dinner bestimmt besser laufen.
    Sie stützte sich am Sitz ab. Als sie den Höhepunkt nahen spürte, legte sie den Kopf in den Nacken und war einen Moment versucht, die Augen zu schließen. Doch sie verbot es sich, denn sie wollte den Reiz der Gefahr, entdeckt zu werden, genießen.
    Es war ein berauschendes Gefühl, während der Fahrt durch Boston stimuliert zu werden.
    Als sie an einer Ampel halten mussten, begegnete sie dem Blick eines Fahrradkuriers und lächelte ihn an, als sich alles in ihrem Unterleib verkrampfte. Wenn der arme Kerl schon am Sonntag arbeiten musste, so wollte sie ihm wenigstens ein besonderes Erlebnis schenken.
    Er war ein drahtiger junger Bursche,

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