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Opfer (German Edition)

Opfer (German Edition)

Titel: Opfer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. Bernard Burns
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immer weiter zurückweichend drückte sie sich mit dem Rücken gegen die Bretter, als Dudley die Arme ausstreckte, und sie an den Schultern packte. Da rief sie, während sie gleichzeitig versuchte, sich seinem Griff zu entwinden: »O Mister Mann, rette Johnnie-Mae! O Mister Mann, o Mister Mann …!
    »Halt dein Maul, du …«, knurrte Dudley, zog sie nieder und ließ sich mit vollem Gewicht auf sie fallen. Sie erinnerte an nichts so sehr, gingen Rodneys Gedanken, wie an einen im Netz zappelnden Fisch, als Dudley an der billigen Perlenkette zog, die sie sich vorhin beim Anziehen umgebunden haben musste.
    »O Mister Mann!«, keuchte Johnnie-Mae.
    Dudley zog von neuem an der Kette. Sie zerriss. Glitzernd kullerten die Perlen über das Bett. Dudley richtete sich ein wenig hoch. Sie bewegte sich nicht. Sie lag nur da, anscheinend völlig verzagt und apathisch, als er begann, ihr den Rock hochzuziehen.
    Das schien Johnnie-Mae wieder Mut fassen zu lassen. Rodney konnte sehen, dass sie sogar schwach lächelte.
    »So is’s richtig, Süßer«, sagte sie, »dazu sind wir ja hier …«
    Da er von so leichtem Körperbau war, hatte sie wenig Mühe, Dudley von sich runter und auf die Seite zu schieben. Grunzend ließ er es mit sich geschehen. Was an Kampfesmut in ihm gewesen, war verflogen oder schien zumindest so. Er lag nur da, lang ausgestreckt und die Lider geschlossen, während Johnnie-Mae aufstand und, in ihren großen braunen Augen jetzt keine Angst mehr, auf den Wandschirm schaute.
    »Johnnie-Mae macht’s dir schön«, sagte sie, und Rodney merkte, dass sie ihn damit meinte.
    Sie begann, ein Lied zu summen, das er kannte, den »Royal Garden Blues«, eine richtige gute Striptease-Melodie, und dabei wackelte sie leicht mit den Hüften und Schultern und rollte die Augen. Sie stieß erst einen Schuh von sich, dann den zweiten, und langsam, ganz langsam, begann sie ihren Rock aufzumachen, dabei die ganze Zeit die Melodie summend und mit den Schultern wippend. Als der Rock gelockert war, ließ sie ihn, noch immer aufreizend langsam, von ihren wogenden Hüften bis zu den Knöcheln hinuntergleiten.
    »Jawohl, Johnnie-Mae macht’s dir schön«, sagte sie jetzt und rollte wieder mit den Augen, die sie unverwandt auf den Wandschirm gerichtet hielt.
    Sie trat aus dem Rock heraus. Sie begann wieder den »Royal Garden Blues« zu summen.
    Sie streckte die Zunge heraus. Sie ließ sie zwischen ihren Lippen hin- und hergleiten, dass sie aussah wie ein kleiner rosa Phallus. Sie legte die eine Hand an ihren weißen Schlüpfer, durch die der schwarze Haarhügel auf ihrer Möse ein schwarzes Dreieck abzeichnete. Sie rollte mit den Augen. Sie ließ den Schlüpfer runtergleiten. Und zog dann, langsam, mit laszivem Ausdruck, der ihrem Gesicht etwas Wildes verlieh, den Pullover hoch, entblößte ihren glatten braunen Bauch und ihre mageren Rippen.
    »Du gefällst mir, Süßer, ehrlich«, sagte sie, sagte es im Rhythmus vom »Royal Garden Blues«, und wiegte dabei die Hüften, rasch und ruckartig, fast wie eine Bauchtänzerin, so dass ihr, strammer kleiner Hintern wippte und ihre schwarze Möse vor- und zurückschoss.
    Unter diesen wiegenden, wedelnden, wackelnden Bewegungen zog sie langsam, ganz, ganz langsam den Pullover über ihre zwiebelförmigen Brüste. Dann streifte sie ihn schnell über den Kopf und stand nackt da. Sie nahm ihre Titten in die Hände und drückte sie, und dann – Rodney fasste an seinen steif werdenden Schwanz – stieß sie einen Schrei aus, denn Dudley hatte sich vom Bett erhoben, sich hinter sie gestellt und ihr mit seiner Reitpeitsche eins über den Arsch gezogen.
    »Niggerhure!«
    Seine grauen Augen funkelnd, stieß er sie jetzt runter auf die Erde, wo sie nun wimmernd lag, erst auf den Wandschirm schaute, flehentlich und verzweifelt, und dann auf Dudleys glänzende schwarze Stiefel, auf seine Whipcord-Breeches, auf die schwarze lederne Reitpeitsche, auf die Hand, die sie hielt, auf das Gesicht, das höhnisch auf sie niederblickte.
    »Willst nicht, dass ich dir ein’ abkaue, Süßer?«, fragte sie jetzt zitternd und mit winselnder Stimme.
    »Doch«, sagte er, »aber erst muss ich mal.« Und damit machte er schon seinen Schlitz auf und holte seinen Schwanz heraus, der nur wenig dunkler war als die blasse Hand, die ihn hielt. Noch weich, war er ziemlich klein und ließ eine rosa Eichel sehen.
    »Ich hol dir’n Eimer, Süßer, ich hol dir’n Eimer«, sagte Johnnie-Maeund richtete sich auf die Ellbogen hoch. »Du hast

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