Ophran 3 Die entflohene Braut
ihres Mieders legte und das Gesicht zwischen ihren Brüsten vergrub.
Er strich mit der Zunge über Amelias köstliche Rundunggen, betört von ihrer Zartheit, ihrer Wärme, ihrem Duft. Unter dem mit Spitze verzierten Rand ihres Mieders lugte eine weinrote Knospe hervor. Jack umschloss sie mit den Lippen] und sog leidenschaftlich daran. Er umspielte sie mit der Zunge, bis Amelia ihre Finger so tief in seine Schultern drückte, dass er erkannte, dass sie seine Zärtlichkeiten nicht länger ertrug. Er befreite die andere Brustspitze aus Ihrem
Nest aus Stoff und Fischbein und liebkoste sie mit Lippen und Zähnen, bis sie sich straff aufrichtete. Voller Ungeduld ließ er die Finger über die Schnürung am Rückenteil ihres Mieders gleiten und öffnete mit kundigem Griff den Hakenverschluss ihres Rockes. Amelias Unterrock, ein kunstvolles Gebilde aus elfenbeinfarbener Spitze und mit Samt überzogenen Stahlreifen, glitt als Nächstes zu Boden und bauschte sich dort um ihre Fußknöchel. Außer ihrem Mieder trug Amelia jetzt nur noch ihre Strümpfe und ihren Schlüpfer am Leib, ein zartes Gewirk aus Rüschen und Schleifen, das Jack unglaublich aufregend fand. Amelia mit einem Arm umschlungen haltend, griff er durch den Stoffspalt ihres Höschens und liebkoste den weichen Hügel zwischen ihren Schenkeln. Als er die Finger zwischen die feuchten Lippen ihres Schoßes gleiten ließ, fühlte er, wie der Anflug von Widerstand dahinschmolz, den er bei ihr gespürt hatte. Köstlicher Tau benetzte seine Hände, und Jack stöhnte auf vor Genugtuung darüber, dass er Amelia so heftig zu erregen vermochte.
Streichelnd und liebkosend erkundete er die verborgenen Winkel ihres Leibes, während sein Mund von der verlockenden Süße ihrer prallen Lippen kostete. Er schob das Knie zwischen ihre Beine, drückte ihre Schenkel auseinander und bedeckte erst ihre nackten Schultern, dann ihre schlanken Arme und ihren flachen, unter dem Mieder verborgenen Bauch mit Küssen, bis er schließlich vor ihr kniete. Amelia rang nach Atem vor Schreck, doch es war zu spät. Jack packte sie an den Handgelenken, drückte sie gegen die Wand und drang mit der Zunge in ihren heißen, korallenroten Spalt ein. Amelia presste die Schenkel zusammen und wimmerte verzweifelt, doch er erkundete sie nur umso begehrlicher und ließ seine Zunge in sinnlichen Kreisen über ihr feuchtes Fleisch gleiten. Seine Liebkosungen waren mal sanft und spielerisch, dann wieder feurig und drängend, und schließlich hatte er das Feuer ihrer Leidenschaft so weit entfacht, dass Amelia seufzend den angehaltenen Atem entweichen ließ und ihre Schenkel spreizte.
Sie lehnte sich gegen die Wand und versuchte, sich auf den Beinen zu halten, überwältigt von den köstlichen, verbotenen Empfindungen, die sie durchströmten. Der Anblick, wie Jack vor ihr kniete und sich in der Grotte ihrer Weiblichkeit labte, ließ sie schaudern vor Wonne. Ich muss liederlich und wollüstig sein, dass ich an einem so schamlosen Überfall Gefallen finde, schoss es ihr durch den Kopf. Doch sie konnte nicht anders, als sich seiner süßen Folter hinzugeben, und so stand sie atemlos und wie erstarrt da. Sein Tun entsetzte sie, der Gedanke jedoch, er könne davon ablassen, verstörte sie noch mehr. Sie hätte sich von ihm lösen können, wenn sie gewollt hätte, denn er hatte eines ihrer Handgelenke losgelassen, um die Geheimnisse ihres Schoßes mit den Fingern zu erkunden, während er sie unermüdlich mit den Lippen liebkoste, stattdessen jedoch zog sie ihn näher zu sich, öffnete sich ihm, bäumte sich ihm entgegen. Eine Welle purer Wonne brandete in ihr auf; wogte immer heftiger, durchflutete sie, während ihr Atem immer flacher ging, bis sie schließlich nur noch kleine, verzweifelte Seufzer ausstieß. Es war qualvoll, an der Schwelle der Erfüllung zu stehen und sie doch nicht überschreiten zu können, qualvoll und herrlich zugleich. Sie empfand eine schmerzliche Leere und fühlte sich ruhelos und verzweifelt. Ihr Körper war mit einem Mal wie versteinert, nur ihre Brust hob und senkte sich im Rhythmus ihrer unregelmäßigen Atemzüge, während sie versuchte, der unerträglichen Folter von Jacks Liebkosungen zu widerstehen. Sie rang nach Luft, bis sie unwillkürlich einen leisen Schluchzer ausstieß und sich Jack entgegenbäumte.
Und dann war ihr, als zerstöbe sie in tausend gleißende Funken, die zitternd und glitzernd wie ein silberner Regen zur Erde hinabrieselten.
Jack fing Amelia auf, als sie gegen
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