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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
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sich ziemlich sicher, daß Tania gerade weggegangen war, denn sie roch ihr Parfüm, als sie ihr Vater küsste. Das ist durchaus möglich, besonders wenn Tania wußte, daß Snuggles bald zurückkommen würde ... ich kann mir vorstellen, wie sie den armen Sam aufgegeilt hat, bis er fast von Sinnen war, und dann abhaute und ihn mit dem Schwanz oben und dem Verstand am Boden allein ließ. Wie dem auch sei, Sam ging Snuggles in ihr Zimmer nach, und wie eine Idiotin ... oder wie eine kleine Hure ... zog sie sich vor ihm um. Nach zwei Minuten fing er an, sie zu befummeln, und nach drei hatte er sie auf dem Bett. Nach fünf Minuten waren sie am Vögeln, und nach fünfzehn Minuten hatte Sam einen guten Grund, sich mies zu fühlen.
    "Und warum zum Teufel hast du ihn das machen lassen?" brülle ich, als Snuggles da angekommen ist. "Du musstest ja nicht, oder? Er würde seine eigene Tochter doch nicht vergewaltigen!"
    "Ich glaube, ich wollte es", sagt Snuggles und sieht mich mit ihren großen, weisen Kinderaugen an.
    Sie wollte es! Ja, verdammt noch mal, das glaube ich auch. Und außerdem versteht sie gar nicht, warum ich mich so aufrege. Was zum Teufel weiß so ein Kind schon von Wirtschaft! Ist ihm eigentlich klar, daß ihre Familie, wenn die Zustände noch konfuser werden, nach Amerika verduften wird, wo sie von vornherein hätte bleiben sollen, und mir nichts hinterlässt als einen wundgeriebenen Schwanz und Durst nach besserem Schnaps, als ich ihn mir leisten kann? Einen Dreck weiß sie ... Also erzählt sie mir weiter, wie sehr sie es wollte, und wie sie sich fühlte, als er sie befummelte, und wie groß sein Schwanz war... lauter solche Sachen, bis ich es einfach nicht mehr aushake. Ich gehe in die Küche hinaus und suche nach etwas, das meine Nerven beruhigt. Mit einer Beule vorn am Bademantel, die aussieht, als hätten meine Eier Elephantiasis, gehe ich hinaus und komme genauso zurück.
    "Und was machst du nun?" frage ich sie, sobald ich ein volles Glas in der Hand habe und Snuggles ein viel kleineres.
    "Ihn wieder ficken, denke ich", sagt sie, "Und dann noch mal... wenn er möchte."
    Wenn er möchte. Wie zum Teufel kann sich ein Mann denn helfen? Ich brauche sie ja nur anzuschauen... ständig schlägt sie die Beine übereinander und wieder auseinander und zeigt mir dabei das neue Höschen, das sie trägt ... und ich habe einen Steifen ... dabei bin ich weiß Gott nicht ihr Vater!
    "Ich dachte, du würdest dich freuen, wenn du das hörst", setzt Snuggles noch hinzu. "Tania sagt, du magst Mädchen, die richtig kleine Biester sind."
    Ich lege nur den Kopf in die Hände. Da gibt es keine Antwort mehr. Die ganze Sache ist mir außer Kontrolle geraten und entwickelt sich zu rasch für mich. Doch während ich noch so dasitze, kommt Snuggles herüber und setzt sich zwischen meinen Knien auf den Boden. Sie legt wie ein Hund ihr Kinn auf meinen Schenkel und schaut zu mir auf. Ihre Finger sind klebrig, als sie unter meinen Bademantel schlüpfen, um mein Bein zu streicheln ... sie hat Wein darüber gegossen ...
    "Du weißt, warum ich dich besuche, nicht?" flüstert sie. "Ich könnte natürlich auch wieder nach Hause gehen und schauen, ob Daddy da ist... "
    Sie streichelt weiter mein Bein und fährt mir, wie sie es inzwischen gelernt hat, mit spitzen Nägeln den Schenkel hinauf. Himmel, wenn man sie nur ansieht! Blonde Zöpfe und statt Nagellack Tintenflecken auf den Nägeln. Aber dieses geile rote Mündchen wird sie gleich verraten ... dieser Schwanzlutscherinnenmund, dieser Mösenleckerinnenmund ... langsam nimmt er die Form an, auf die zu achten man gelernt hat... ich kann es nicht beschreiben, aber man sieht es ihr langsam an ...
    Snuggles reibt ihre Titten an meinen Knien ... Titten? Ihren Brustkorb, sollte ich sagen, aber da ist schon eine gewisse Weichheit, als würde etwas zu wachsen beginnen, man fühlt, daß sich da etwas entwickelt; sie zieht ganz langsam meinen Bademantel auseinander, blickt auf meine entblößten Beine. John T. stützt ein Zelt und wartet auf die große Show. Sie schlüpft mit ihrer Hand unter den Mantel und kitzelt ihn am Bart.
    Fast fällt mir das Glas aus der Hand, als sie den Bademantel ganz aufreißt... sie ist plötzlich so wild. Ich stelle das Glas ab, sie hockt auf ihren Fersen und schaut meinen Fimmel mit etwas irren Augen an. Sie legt eine Hand darum und drückt ihn, bis die Eichel rot und prall ist.
    "Um Himmelswillen, was glotzt du ihn denn so an?" sage ich. "Steck ihn schon in den Mund,

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