Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
Vom Netzwerk:
dich daran herausziehen kannst, falls du hineinfällst ... aber Johnny findet es herrlich ... er kommt fast sofort, nachdem er drin ist. Ich ficke sie weiter und komme noch mal, bevor sie kommt.
    Ernest möchte sie ficken, wenn ich fertig bin. Aber Ann will immer noch beweisen, daß sie nicht besoffen ist. Also setzt sie die Flasche an und nimmt einen riesigen Schluck, bevor sie für ihn die Beine aufmacht. Ich gehe aufs Klo, und als ich wieder herauskomme, reitet Sid auf ihr, und Ann ist schon weggetreten.
    Ernest sitzt in der Ecke - zwischen seinem neuen Anzug, seinen neuen Hemden und anderen Sachen und flucht auf Ann, als Sid mit ihr fertig ist.
    "Schau dir die beschissenen Sachen an, die mir dieses reiche Weib gekauft hat", sagt er. Er schnippt mit den Fingern. "Einfach so ... und hier hample ich herum und versuche, sie dazu zu bringen, eine Kamera zu kaufen, damit ich nächste Woche ein bisschen was extra habe ... diese Fotze. Gottverdammte reiche Fotze!"
    "Es ist wirklich eine verfluchte Schande", schließt Sid sich an, "so eine dreckige Nutte!"
    Ernest flucht noch ein bisschen weiter, steht aber dann auf, um noch ein paar Bilder von Ann zu machen, während Sid und ich sie in die Position zerren, die er will. Sie ist schwer wie ein Klotz.
    "Hört mal", sagt Sid nach einigen Fotos, "ich bin zu alt für die schwere Arbeit hier ... warum holen wir uns nicht ein paar Kerle, die uns helfen? Wenn wir ein paar Burschen herbringen und sie ficken lassen, kämen ein paar feine Bilder dabei heraus. Wir überraschen sie damit... diese verdammte, reiche Fotze!"
    "Ach, Sid, das wäre aber nicht freundlich ..."
    "Was zum Teufel soll das heißen - nicht freundlich? Ist es vielleicht freundlich, Leute Fotos beim Arschlecken machen zu lassen? Was bringt dich auf die Idee, sie wäre freundlich? Sie ist nur reich ... He, wie wär's damit? Wir könnten sogar ein bisschen Eintritt verlangen - nur um Gesindel fern zu halten ..."
    Es folgt eine Diskussion darüber, wie viel wir verlangen sollten, aber die Idee ist so gut, daß wir uns anziehen, um hinauszugehen und zu sehen, ob wir Abnehmer finden. Ich bin total für diese Idee, weil ich den kleinen Scherz mit Ann so gut finde ... so sturzbetrunken bin ich ...
    "Wir müssen ja nicht sagen, daß sie bewusstlos ist oder daß wir Fotos machen wollen", meint Sid, als wir die Treppe hinuntertorkeln. "Wir sagen ihnen nur, daß wir da eine reiche Fotze haben, die gefickt werden will. Bei Gott, die wird staunen, wenn sie einen Blick auf die Bilder wirft!"
    Snuggles besucht mich... Snuggles mit den Himbeernippeln und den zunehmend heißeren Unterhöschen. Es ist Nachmittag... Ich habe gerade gebadet, und so habe ich nichts als meinen Bademantel an ... was für ihr Vorhaben gerade richtig zu sein scheint. Sie kommt wegen eines Ficks ... und um mir eine tolle Geschichte zu erzählen. Sam hat sie gevögelt. Sie tut so, als wäre sie immer noch verstört - ich nehme an, sie muß sich so verhalten, wenn man bedenkt, daß er für nicht wenige Jahre ihr Vater war. Irgendwie muß das ein ziemlicher Schock sein, wenn dein Vater eines Tages plötzlich seinen Steifen herausholt, dir damit vor dem Gesicht herumwedelt und dich vögelt.
    Natürlich war es nicht ganz so. Wie Sam nun mal ist, konnte es so nicht ablaufen. Aber der Endeffekt bleibt derselbe.
    Wie üblich steckt Tania hinter dem Ganzen. Sie hat den armen Sam wahrscheinlich seit Wochen bearbeitet, ihm die Idee ins Hirn gesetzt, sie ihm mit ihrem heißen Ärschlein eingehämmert. Und natürlich hat sie Snuggles diese Idee seit der ersten Minute, die sie sich kannten, nahegelegt. Und eines Nachmittags kochte der Topf dann über.
    Als ich jemanden an der Tür hörte, dachte ich erst, es sei vielleicht Ann ... Ernest soll heute ihre Bilder abholen. Und ich dachte, ich wäre auf alles gefasst. Aber ich war nicht auf die Begrüßung gefasst, mit der Snuggles mir da kam ...
    "Daddy hat mich gestern gefickt... "
    Das klingt im Treppenhaus, wo es jeder hören könnte, nicht so gut, also ziehe ich sie herein und verriegle die Tür - nur für den Fall, daß jemand kommt. Dann setzt sie sich und erzählt mir die ganze Geschichte ...
    Das Biest, sie vergisst nicht ein einziges, zündendes Detail. Sie kann mir nicht einfach sagen, daß und wann und wo er sie getickt hat... nein, sie muß mir fast vormachen, wie es war. Wieder einer von Tanias Tricks.
    Wie gesagt war es Nachmittag. Snuggles kam ins Hotel zurück und fand dort ihren Vater allein vor... sie ist

Weitere Kostenlose Bücher