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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
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kitzeln ... ich stehe einfach da und lasse sie herumfingern. Sie tätschelt und streichelt ihn, wie manche Frauen einen Pelz streicheln, hält ihr Glas in der anderen Hand und lächelt, als teilten wir ein Geheimnis. Aber wir haben nicht lange ein Geheimnis ... Arthur schielt herüber und stößt ein Geheul aus.
    "He, und was ist mit mir?" will er wissen... und keiner nimmt an, daß er nach einem neuen Drink verlangt.
    Diese kleine Möse hört nicht einmal auf, mit mir zu spielen. Sie hat so kleine Hände, daß sie sie in meinen Hosenschlitz schieben kann, ohne auch nur einen Knopf zu öffnen, sie zeigt, wie man das macht und schenkt Arthur ein Puppenlächeln ...
    "Du bist nicht zu mir herübergekommen", sagt sie.
    Es sieht aus, als hätte Arthur unsere Vereinbarung völlig vergessen. Er steht so flink von der Couch auf und setzt sich auf die andere Armlehne von Charlottes Sessel, wie ich ihn noch nie sich bewegen gesehen habe.
    "Kümmere dich überhaupt nicht um den Kerl da", sagt er zu ihr. "Hier, fühl mal das... ist der nicht prachtvoll?" Er nimmt ihr das Glas fort und legt ihre Hand auf seine Hose. "Mit dem, was er hat, willst du dich doch gar nicht abgeben ... Jedenfalls kannst du einen Mann so überhaupt nicht einschätzen ... wo ist er in der vergangenen Woche gewesen? Weißt du das? Weiß das jemand? Verdammt, wahrscheinlich weiß er es nicht mal selbst... da ... drück ihn ein bisschen und schau zu, wie groß er wird."
    Charlotte kichert und drückt uns beide. Er ist dumm, sagt sie ... sie sind beide zu groß ... ob wir nicht sehen, daß sie ein sehr kleines Mädchen mit sehr kleinen Ansprüchen ist? Und Arthur wünscht sofort ihre Ansprüche zu sehen. Das ist das erste Mal, daß er es jemanden so nennen hört, sagt er. Arthur muß betrunken sein ... er findet sich witzig.
    Aber Charlotte will uns ihre Ansprüche nicht zeigen... aber sie zeigt uns alles, was darum herum ist, so daß wir uns eine Vorstellung von der Größe machen können ... Sie zieht ihr Kleid hinauf und präsentiert uns ihre niedlichen Schenkel... Arthur sagt, das sei nicht genug, und da stimmen er und ich endlich einmal überein. Also schließt Charlotte die Beine und zeigt uns, wie sie bis zu ihrem Höschen hinauf aussieht. Und dieses Höschen ist etwas, das du nie vergisst, wenn du es einmal gesehen hast... es muß aus Feenflügeln gemacht sein ... es sieht dünner aus als die durchsichtigsten Seidenstrümpfe ... ich habe Angst, es zu berühren, es würde unter meinen Händen zerfallen. Aber ihre Schenkel wirken robuster ... ich muß sie anfassen, und sie scheint nichts dagegen zu haben ...
    Charlotte hört auf, mit unseren Schwänzen zu spielen und legt beide Zeigefinger auf ihre Schenkel, ganz oben an ihrer Spalte. Ob wir das sehen? So groß ist sie hier. Das wäre doch wahrhaftig zu klein für das, was wir im Sinn haben. Und was das andere betrifft... das geht von hier aus ... oh, irgendwo da unten. Sie hält eine Hand hoch, misst mit Daumen und Zeigefinger ... nicht größer als so...
    "Hör zu ... wie wär's, wenn wir das mal ausprobieren?" sagt Arthur. "Ich muß da noch was herausfinden ... da ... du kannst noch ein bisschen meinen Schwanz fühlen ... ich fühle dich und du fühlst mich, verstehst du?" Er
    spricht mit Charlotte, als wäre sie ein Kind und verstünde nicht alles so schnell. "Vielleicht ist es zu eng, wie du sagst, aber ich muß da noch was anderes herausfinden ... "
    Sie will ihn nicht mit der Hand in ihr Höschen lassen ... Er kaut an den Fingernägeln, und er würde ihr Löcher hineinreißen, sagt sie. Also muß sie wohl einfach ihr Höschen ausziehen, und sie hofft, es macht uns nichts aus

ob wir wohl so freundlich wären, uns umzudrehen ... nein? Nun ... sie stellt ihre hochhackigen Pumps auf das Sesselpolster und hebt den Hintern ... ich halte ihr das Kleid hinauf, und ihr Bauch ist unbedeckt, während sie sich aus den Sachen windet...
    Arthur und ich schauen uns an ... sie hat tatsächlich Haare da unten, einen tollen kleinen Busch ... ich greife danach, und Arthur kommt ein bisschen zu spät... Charlotte lehnt sich zurück und spielt mit seinem Schwanz, während ich untersuche, was unter dem lockigen Pelz verborgen ist...
    Es ist eine perfekte kleine Möse ... und nicht einmal so furchtbar winzig. Sie ist zwar von der Normalgröße weit entfernt, aber sie erinnert dich zumindest auch nicht an ein Kinderspielzeug. Sie ist wohl kleiner als die von Tania, vermute ich, und weicher, aber die Haare drum herum

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