Osborne, Mary Pope - Das magische Baumhaus
auf und zu. Seine Zähne waren so groß wie Brotmesser.
„Keine Panik! Denk lieber nach!", dachte Philipp.
Er sah nach unten, wo die Dinosaurier mit dem Entenschnabel immer noch ihre Nester bewachten. Dann blickte er wieder rüber zu dem Tyrannosaurus.
Gut. Das Ungeheuer hatte ihn offensichtlich noch nicht bemerkt.
„Keine Panik", sagte sich Philipp immer wieder. „Ich muss nachdenken!"
Vielleicht stand ja etwas in dem Dinosaurier-Buch, das ihm weiterhalf.
Philipp suchte den Tyrannosaurus rex in dem Buch und las:
Der Tyrannosaurus rex war das größte Fleisch fressende Tier aller Zeiten. Würde er heute noch leben, könnte er einen Menschen mit einem einzigen Bissen verschlingen.
Großartig. Das half ihm auch nicht weiter.
Er könnte sich auf der anderen Seite des Hügels bei den Anatosauriern verstecken. Aber vielleicht würden die ihn zertrampeln.
Oder er könnte einfach zum Baumhaus rennen. Aber vielleicht rannte der Tyrannosaurus schneller?
Er könnte auch einfach warten. Warten, dass das Ungeheuer weiterzog.
Philipp spähte hinter dem Stamm hervor.
Der Tyrannosaurus kam näher.
Philipp sah eine Bewegung hinter dem Ungeheuer. Anne kletterte die Leiter herunter.
War sie völlig wahnsinnig geworden? Was sollte das?
Anne ging direkt auf das Pteranodon zu. Sie sprach mit ihm. Sie flatterte mit ihren Armen, deutete auf den Himmel, auf Philipp und auf das Baumhaus.
Sie war verrückt!
„Geh zurück! Klettere wieder nach oben!", flüsterte Philipp ihr eindringlich zu.
Plötzlich hörte Philipp ein furchtbares Brüllen.
Der Tyrannosaurus blickte in seine Richtung.
Philipp warf sich zu Boden.
Der Tyrannosaurus rex kam näher.
Philipp spürte, wie der Boden bei jedem seiner Schritte erzitterte.
Was sollte er tun? Wegrennen? Zurück zu den Anatosauriern kriechen? Auf den Magnolien-Baum klettern?
Da fiel ein dunkler Schatten über Philipp. Er blickte auf.
Das Pteranodon segelte über ihm und landete direkt neben Philipp.
Ein riesiger Schatten
Philipp versteckte sich schnell hinter dem Magnolien-Baum.
Sein Herz klopfte so heftig, dass er kaum denken konnte.
Vorsichtig wagte er einen Blick auf das gigantische Ungeheuer. Das Monster machte sein riesiges Maul auf und zu. Seine Zähne waren so groß wie Brotmesser.
„Keine Panik! Denk lieber nach!", dachte Philipp.
Er sah nach unten, wo die Dinosaurier mit dem Entenschnabel immer noch ihre Nester bewachten. Dann blickte er wieder rüber zu dem Tyrannosaurus.
Gut. Das Ungeheuer hatte ihn offensichtlich noch nicht bemerkt.
„Keine Panik", sagte sich Philipp immer wieder. „Ich muss nachdenken!"
Vielleicht stand ja etwas in dem Dinosaurier-Buch, das ihm weiterhalf.
Philipp suchte den Tyrannosaurus rex in dem Buch und las:
Der Tyrannosaurus rex war das größte Fleisch fressende Tier aller Zeiten. Würde er heute noch leben, könnte er einen Menschen mit einem einzigen Bissen verschlingen.
Großartig. Das half ihm auch nicht weiter.
Er könnte sich auf der anderen Seite des Hügels bei den Anatosauriern verstecken. Aber vielleicht würden die ihn zertrampeln.
Oder er könnte einfach zum Baumhaus rennen. Aber vielleicht rannte der Tyrannosaurus schneller?
Er könnte auch einfach warten. Warten, dass das Ungeheuer weiterzog.
Philipp spähte hinter dem Stamm hervor.
Der Tyrannosaurus kam näher.
Philipp sah eine Bewegung hinter dem Ungeheuer. Anne kletterte die Leiter herunter.
War sie völlig wahnsinnig geworden? Was sollte das?
Anne ging direkt auf das Pteranodon zu. Sie sprach mit ihm. Sie flatterte mit ihren Armen, deutete auf den Himmel, auf Philipp und auf das Baumhaus.
Sie war verrückt!
„Geh zurück! Klettere wieder nach oben!", flüsterte Philipp ihr eindringlich zu.
Plötzlich hörte Philipp ein furchtbares Brüllen.
Der Tyrannosaurus blickte in seine Richtung.
Philipp warf sich zu Boden.
Der Tyrannosaurus rex kam näher.
Philipp spürte, wie der Boden bei jedem seiner Schritte erzitterte.
Was sollte er tun? Wegrennen? Zurück zu den Anatosauriern kriechen? Auf den Magnolien-Baum klettern?
Da fiel ein dunkler Schatten über Philipp. Er blickte auf.
Das Pteranodon segelte über ihm und landete direkt neben Philipp.
Ein fantastischer Ritt
Das Pteranodon starrte Philipp mit seinen klugen, wachen Augen an.
Was erwartete er von Philipp? Etwa, dass er aufstieg?
„Ich bin zu schwer!", dachte Philipp.
„Nicht nachdenken, handeln!"
Philipp sah sich nach dem Tyrannosaurus um. Er kam den Hügel
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