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Packeis

Packeis

Titel: Packeis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler , Paul Kemprecos
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Job?«
    »Dafür zu sorgen, dass keine unbefugten Besucher sich auf die Insel verirren.«
    »Hast du denn Besucher erwartet?«
    »Unser Unternehmen ist zu wichtig, als dass wir uns einen Fehlschlag leisten können.« Margrave grinste. »Verdammt, was wäre, wenn jemand einen Typen mit einer Spinnentätowierung auf dem Schädel zu Gesicht bekäme und anfinge, neugierige Fragen zu stellen?«
    Barrett zuckte die Achseln und warf einen Blick auf den Holzstapel. »Es freut mich, dass du konsequent nach deiner Retro-Philosophie lebst, aber das Zerkleinern des Holzes wäre mit einer Kettensäge erheblich einfacher gewesen. Du weißt, dass ich mir so ein Ding leisten kann.«
    »Ich bin weder ein Neo-Anarchist noch ein Neo-Luddit. Ich glaube an die Technologie, wenn sie zum Nutzen der Menschheit eingesetzt wird. Außerdem ist die Kettensäge defekt.« Er wandte sich an den Piloten. »Wie war der Flug von Portland hierher, Mickey?«
    »Gemütlich. Ich habe Kurs über Camden genommen in der Hoffnung, die schnuckeligen Segelboote würden deinen Partner aufheitern.«
    »Warum muss er aufgeheitert werden?«, fragte Margrave. »Er ist im Begriff, in den Olymp der Wissenschaft aufgenommen zu werden. Was ist los, Spider?«
    »Wir haben ein Problem.«
    »Das hast du schon am Telefon angedeutet. Ich dachte, du hättest nur einen Witz gemacht.«
    Barrett lächelte düster. »Diesmal nicht.«
    »Ich glaube, in diesem Fall brauchen wir alle etwas zu trinken.« Margrave ging über einen gepflasterten Weg voraus und führte sie zu einem großen, zweistöckigen weißen Holzhaus, das neben dem Leuchtturm stand.
    Als Margrave die Insel drei Jahre zuvor gekauft hatte, hatte er entschieden, das Wärterhaus in seinem alten Zustand zu belassen, in dem es die schweigsamen Männer beherbergt hatte, die den einsamen Leuchtturm bedienten. Die Kiefernholzwände waren getäfelt, und der abgewetzte Linoleumfußboden sowie die Spüle aus Schiefer und die Handwasserpumpe in der Küche gehörten zur ursprünglichen Einrichtung.
    Margrave legte Doyle eine Hand auf die Schulter. »Hey, Mickey, Spider und ich haben einiges zu bereden. In der Speisekammer steht eine Flasche Bombay Sapphire. Sei so nett und mix uns ein paar Drinks. Im Kühlschrank steht Bier für dich.«
    »Aye-aye, Captain«, sagte der Pilot lächelnd und salutierte.
    Die beiden anderen Männer stiegen über eine eiserne Wendeltreppe in den zweiten Stock hinauf. Diese Etage, in der sich früher die Zimmer für den Leuchtturmwärter und seine Familie befunden hatten, war völlig entkernt und zu einem einzigen großen Raum umgebaut worden.
    Die klinisch minimalistische Einrichtung bildete einen krassen Gegensatz zu dem altertümlichen Interieur im Parterre. Ein Laptopcomputer stand auf einem Tisch aus schwarzem Teakholz auf einer Seite des Raums. Ein Ledersofa mit verchromtem Stahlgestell und zwei Sessel auf der anderen Seite waren die einzigen Möbel. Fenster in drei Wänden boten einen atemberaubenden Blick auf die Insel mit ihren dichten Kiefernwäldern und auf das funkelnde Wasser der Bucht. Die Fenster standen offen, so dass der salzige Meergeruch hereindringen konnte.
    Margrave gab Barrett durch ein Zeichen zu verstehen, er solle auf dem Sofa Platz nehmen, und ließ sich selbst in einen Sessel sinken. Wenige Minuten später erschien Doyle und servierte die Drinks. Er öffnete für sich eine Dose Budweiser und setzte sich an den Tisch.
    Margrave hob das Glas zu einem Toast. »Auf dich, Spider.
    New York City mit seinem Lichterglanz wird nicht mehr so sein wie früher. Zu schade, dass niemand erfahren wird, was für ein Genie du bist.«
    »Genie hat nichts damit zu tun. Der Elektromagnetismus bestimmt fast jeden Bereich unseres Lebens. Man braucht nur ein wenig mit den Magnetfeldern herumzuspielen, und schon löst man das größte Chaos aus.«
    »Das dürfte die Untertreibung des Jahrhunderts sein«, erwiderte Margrave und brach in brüllendes Gelächter aus.
    »Du hättest das Gesicht des Cops sehen sollen, als sein Name auf jeder Schrifttafel am Times Square und auf dem Broadway erschien.«
    »Ich wünschte, ich hätte dabei sein können, aber es war ganz einfach von meinem Haus aus zu bewerkstelligen. Der Locator in deinem Recorder hat das Ganze ermöglicht. Die entscheidende Frage ist nur, ob unsere Demonstration uns unserem Ziel auch nur einen Deut nähergebracht hat.«
    Margraves Miene schien sich kurz zu verdüstern. »Ich habe die Berichte in den Medien verfolgt«, sagte er

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