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Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Titel: Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim H. Schwarz
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Licht!“
    Scheiße. Was auch immer. Das Licht war direkt vor mir und so grell, dass ich nicht gehen wollte , sondern die Augen mit aller Kraft zudrückte , da es schmerzhaft ble n dete. Außerdem war es so nah vor mir, dass es gar nichts zu gehen gab. Meine Augen brannten wie Feuer. Damit war diese Vision der Menschheit auch nix mehr wert.
    Gerade fragte ich mich, was wohl als nächstes geschehen wü r de und ob mich ein höheres Wesen aufsuchen würde , um mir zu erklären, wie es nun weiterging, da spürte ich auch schon di e sen stechenden Schmerz. Ich wusste nicht, wo es wehtat, an den Nieren oder am Arsch. Keine Ahnung, es tat einfach weh. Überall und nirgends wü r de ich sagen. Wie lange würde ich diese Qual erleiden müssen? Ewig oder drei Tage? Immer noch keine Ahnung.
    Ich schluckte eine Weile vor mich hin und hielt die Augen g e schlo s sen. Mein Kopf drohte von dem Pfeifen zu zerspringen, da spürte ich das Verlangen, meine Augen zu öffnen. Ich gla u be, es war desw e gen, weil sie unheimlich juckten. Das Jucken war so schlimm, dass ich mich an eine Zeit erinnerte, in der ich mir einmal eine Armee von Sackratten eingefangen hatte. Ich glaube sie hieß Julia oder so, auf jeden Fall bot sie mir einen Sonderpreis an und ich stimmte zu, weil sie echt heiß aussah. Mit ihrer Topfigur fielen mir keinerlei Argumente ein, die g e gen dieses Angebot sprachen, also trieb ich mit ihr die schmu t zigsten Spielchen und sammelte dabei eine nicht unerhe b liche Menge von Filzläusen, die offensichtlich im Preis inbegriffen waren. Am nächsten Tag ging das Spiel erst richtig los. O b wohl die Schlampe längst verschwunden war, juckten mir die Eier, als hätte sie sie immer noch im Mund. Verdammt, ich konnte es kaum gla u ben und fand es anfangs sogar witzig, doch nach dem Duschen wu r de es noch schlimmer und ich konnte meine Finger nicht mehr von meinem Glockenspiel lassen. Nach zwei Stunden war ich völlig am Ende. Meine Eier sangen eine Arie und ich konnte nicht mehr stil l halten. Damals war ich noch in der Schule und meine Mitschüler trauerten mit mir als sie erkannten, dass ich meinen Sack mittlerweile wie einen Punchingball massakrierte um einigermaßen normal g e hen zu können.
    Nach der Schule rannte ich mit Mach3-Geschwindigkeit zum Doktor und ließ mir eine Salbe verschreiben, die angeblich schneller helfen sollte, als die Hände krat z ten. Er empfahl mir eine Vollrasur und schickte mich mit der Salbe nach Hause. Außerdem gab er mir einen Zettel, der mich für den Rest der Woche von der Sch u le befreite. Gott sei Dank, sage ich im Nachhinein , denn ich hätte mich die folge n den drei Tage mehr als nur lächerlich gemacht. Die Salbe half nämlich erst nach diesen drei Tagen und das waren ungelogen die schlimmsten drei Tage meines Lebens. Mein Schwanz nahm eine trübweiße Verfärbung an und meine Eier zogen sich auf ein unglaubliches Minimum zusammen, dass ich sie kaum noch identif i zieren konnte. Ich hatte schon Angst, sie würden in meiner Unterhose kleben ble i ben, wenn ich diese zu schnell abstreifen würde. Später e r fuhr ich, dass die Salbe die Durchblutung unterbinde und das Gehänge deshalb eine Weile recht blass wi r ken würde. Das sich die Eier durch mangelnde Durchblutung zurückziehen würden und d ie s alles ein erschreckendes Bild darstellte. Ich teilte meinem Arzt mit, dass er mir dies schon früher hätte mi t teilen müssen, damit ich darauf vorb e reitet gewesen wäre und dass ich ihn für diesen Fehler zur Kastration verurteilen würde, hätte ich die Macht dazu, doch leider war ich zu diesem Zei t punkt nicht der Bundespräs i dent, also habe er rechtes Schwein gehabt und solle ein Gebet sprechen, denn beim nächsten Mal käme er nicht so glimpflich davon und dann habe ich...
    Moment...
    Augenblick...
    In diesem Atemzug kam mir ein Gedanke. Das grelle Licht, die Schmerzen, das Pfeifen und dann diese Gedanken und Bilder vor meinen Augen. Hatte nicht jemand behauptet, im Ang e sicht des T o des würde das ganze Leben vor den eigenen Augen ablaufen? Ich glaube, genau diese Scheiße passiert mir gerade. Oh, nicht doch. Könnt ihr mir das nicht ersparen? Bitte, erspart mir das!
    Ich hörte ein lautes JA.
    „Wie bitte?“, fragte ich in Gedanken.
JA!
    JA?
    JA. Wach auf.
    Wie jetzt?
Wach endlich auf, Blödmann!
    Ich soll aufwachen?
    Ja, zum Teufel.
    Selber Blödmann!
A u f w a c h e n ! ! !
    Scheiße. Ich kenne diese Stimme. Wer war das noch gleich? Ich erinnere mich nicht und warum

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