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Pakt mit dem Feind

Pakt mit dem Feind

Titel: Pakt mit dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
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du mich ja waschen.” Er gab ihr das Duschgel und drehte sich um. “Du kannst mit meinem Rücken anfangen.”
    “Ich soll … ich soll dich waschen?” Elizabeth drehte sich um und stand stocksteif da, die Flasche mit Duschgel in der Hand. Sprachlos starrte sie ihn an – seinen breitschultrigen, durchtrainierten Rücken und einen Po, der knackiger war als jeder andere, den sie bisher zu Gesicht bekommen hatte. An seinen langen muskulösen Beinen lief das Wasser in kleinen Rinnsalen herab.
    Max warf ihr über die Schulter hinweg einen wissenden Blick zu.
    “Worauf wartest du? Komm schon, ein bisschen Duschgel in die Hand und einseifen!”
    Aber Elizabeth rührte sich noch immer nicht, wenn man davon absah, dass sie innerlich bebte. Wie gebannt sah sie Max’ prächtigen Männerkörper an. Ihr fiel einfach kein Weg ein, den würdevollen Rückzug anzutreten. Also gehorchte sie schließlich, drückte etwas Gel in ihre Handfläche und verrieb es.
    Die Hände voller Schaum, zögerte sie wieder. Unverwandt blickte sie auf Max’ nackte Haut, die auf einmal so nah war. Sie war einige Töne dunkler als ihre eigene, mit einem goldenen Schimmer, der nur von der Sonne herrühren konnte. Auf seiner rechten Schulter hob sich dunkel ein kleines Muttermal ab.
    Du liebe Zeit, dachte Elizabeth überwältig. Er sieht einfach großartig aus!
    Sie holte tief Luft und nahm ihren ganzen Mut zusammen. Dann legte sie Max die schaumbedeckten Hände flach auf die Hüften. Langsam und mit kreisenden Bewegungen seifte sie seinen Rücken und seine Schultern ein.
    “Mmh, das fühlt sich gut an”, lobte Max. “Jetzt tiefer.”
    Er hatte die Arme zur Seite ausgestreckt und stand mit weit gespreizten Beinen da. Wie ein Herrscher, der darauf wartet, dass die Zofe seinen Befehlen nachkommt, dachte Elizabeth. Sie versuchte, wenigstens ein bisschen Ärger zu verspüren.
    Und versagte völlig.
    Entschlossen senkte sie den Blick auf seinen Po. Im gleichen Moment fühlte sie Hitze in sich aufwallen, die sich von den Zehenspitzen bis zum Haaransatz ausbreitete. Als sie die feste Wölbung umfasste, wurden ihr beinahe die Knie weich. Zögerlich verteilte sie den Seifenschaum über seine nasse Haut, beschrieb Kreise, massierte, knetete. Ihre Hände wanderten über die Backen und die schmalen Hüften entlang.
    Die kleinen Laute des Behagens, die Max von sich gab, ließen Elizabeth mutiger werden. Sie fasste um ihn herum, ertastete seine Hüftknochen, fuhr darüber, tiefer …
    Ihr Mut verließ sie. Blitzschnell zog sie die Hände fort und wich zurück.
    Um ihre Verlegenheit zu verbergen, beugte sie sich schnell hinunter und begann seine Beine zu bearbeiten, vorn und hinten, bis zu den Zehen.
    “Hmm. Wunderbar.” Max überraschte sie, indem er sich umdrehte. Im nächsten Augenblick hatte er sich gebückt und sie am Arm wieder hochgezogen. “Fast fertig”, sagte er in rauem Flüsterton. Sein Blick schien sie zu verbrennen. “Jetzt kommt die Vorderseite dran.”
    “Vorderseite? Oh, aber ich kann doch nicht …”
    “Tu es einfach.” Er nahm ihre Hände und legte sie auf seine Brust. “Wasch mich, Elizabeth.”
    Sprachlos und zu erregt, um noch einen klaren Gedanken zu fassen, starrte Elizabeth ihn an. In seinem markanten Gesicht stand unverhohlene Leidenschaft zu lesen. Seine blauen Augen loderten dunkel vor Verlangen.
    Elizabeth schluckte schwer. Zögernd und unsicher legte sie ihm die Handflächen auf die Brust. Wie von selbst strichen ihre Finger über die seidigen Härchen. Als sie eine Brustwarze streifte, sog Max scharf den Atem ein. Augenblicklich ließ Elizabeth die Hände sinken.
    “Nicht aufhören.” Seine Stimme klang hart, beinahe knurrend. Er griff nach Elizabeth und zog sie an den Handgelenken an sich, bis ihre Finger wieder seinen Körper berührten.
    Sie zitterte so sehr, dass sie befürchtete, ihre Knie würden nachgeben. Trotzdem wusch sie die harten Muskeln seiner Brust, seinen ausgeprägten Bizeps, die Unterarme. Die ganze Zeit über hielt Max sie mit seinem durchdringenden Blick gefangen. Sie ließ die Hände über seinen Brustkorb tanzen, über seinen Bauch. Mit den Fingern umkreiste sie seinen Nabel, glitt über seine Hüftknochen, berührte ihn überall – mit Ausnahme jener intimsten Stelle.
    “Berühre mich”, brachte er mühsam hervor. Er nahm ihre Hände und legte sie an seine erregte Männlichkeit. Als sich ihre schlanken Finger enger um ihn schlossen, stöhnte Max und biss die Zähne zusammen.
    Elizabeth schloss

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