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Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Lee
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war niemand, vor dem sie Scham empfinden mus s te.
    Sie folgte dem Gang weiter, der mit jedem Schritt heller wurde. Schließlich trat sie aus dem Schloss und fand sich auf einer g e pflegten Wiese wieder. Eine Lichtung im Schlossgarten, von dichtem Busc h werk umgeben. War das ein fürstlicher Ort heimlichen Li e besspiels? Ein Lustgarten, in dem die Adeligen sich einander hing a ben?
    Sie schmunzelte bei dem Gedanken, und trat in die Mitte der Lic h tung. Ein kunstvoll gestalteter Brunnen aus weißem Stein b e fand sich dort. In dessen Mitte saß eine rothaarige Nixe auf einem Fels, eine Laute in der Hand. Wer immer sie geschaffen hatte, verstand sein Handwerk, sie sah verblüffend echt aus. Das Gras war ei n ladend grün und duftete wie frisch gemäht. Vivien ließ sich neben dem Brunnen nieder. Der Boden war warm und weich, ein Bett von der Natur b e reitet. Sie legte sich auf den R ü cken und streckte sich wie eine Katze in ihrem Bettchen. Wenn nur Evan jetzt ersche i nen würde.
    Sie schloss die Augen und malte in Gedanken ein Bild von ihm. Groß, schlank, durchtrainiert, aber kein Muskelmann. U n gefähr in ihrem Alter. Schulterlange Haare, wenn möglich schwarz, braune Augen, energisches Kinn. So in etwa könnte er aussehen, wenn sie an ihre erste Begegnung dachte. Kein Adonis, dennoch ein stattl i ches Mannsbild. Sie hörte die Tür des Schlosses und öffnete die Augen. Ein Mann trat auf die Wiese und schritt auf sie zu. Lan g sam, einem griech i schen Athleten im Altertum gleich, wie Gott ihn schuf. Evan, so wie sie ihn sich wünschte. Er hatte ihren stillen sehnsüchtigen Ruf erhört. Seine Muskeln schimmerten im Sonne n licht, seine Augen glänzten verführerisch. Mit jedem seiner Schritte wuchs ihr Verla n gen. Als er en d lich vor ihr stand, richtete sie sich auf und lächelte ihn an. Sie fasste seine Beine, streichelte sie, küsste sie. Langsam arbeitete sie sich daran e m por, deckte ihn mit Küssen ein. Sie ließ ihre Hände an seinen Waden hoch gleiten, streichelte seine muskulösen Obe r schenkel. Ein Stöhnen entrann ihm, als sie seine Körpermitte erreic h te. Sie ließ ihre Hände langsam über se i nen Hintern gleiten, fasste zu, knetete ihn. Seine Männlichkeit reckte sich ihr prall entg e gen. Vivien blickte hoch und schaute Evan in die Augen. Ein Ausdruck des Ve r langens lag darin, ein Flehen nach mehr. Sein mäc h tiger Brustkorb hob und senkte sich schneller, als ihre Hände nach vorne glitten. Sie streichelte ihn an seinen empfindlichsten Ste l len, ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Dann küsste sie ihn auf die Spitze seiner Männlic h keit. Kurz. Ein wenig länger. Schließlich öffn e te sie den Mund, nahm Evans bestes Stück behu t sam in sich auf. Ihre Hände glitten wieder an seinen Hintern, streichelten ihn, während sie ihren Kopf ganz langsam vor und z u rück bewegte.
    Evan seufzte, fasste sie, streichelte ihre Schultern. Er stöhnte mit jeder Bewegung, drückte sie sanft gegen sich, s o dass sie ihn ganz in sich aufnahm. Das musste er unheimlich genießen. Sie wollte ihm unvergessliche Momente bescheren. Einen Auge n blick hielt sie inne, schaute ihm in die Augen und ließ ihre Zu n ge kreisen. Er atmete stoßweise, sie konnte förmlich fühlen, wie sein Herz raste.
    Dann steigerte sie ihr Tempo, schlug einen schnelleren Rhyt h mus an. Evan fas s te ihre Haare. Vivien spürte, wie sein Körper bebte. Erneut stoppte sie und fing Evans Blick auf. Sie genoss es, ihn leiden zu sehen. Ein paar Seku n den ließ sie ihn im Ungewissen, dann setzte sie zum Finale an. Wollüstige Lippen massierten ihn. Sie begann lan g sam, unrhythmisch, steige r te das Tempo und hielt es. Ihre Hände glitten nach vo r ne, sie fasste zu, drückte Evan sanft.
    Er stieß einen lustvollen Laut aus, sein Körper zitterte. V i vien holte tief Luft und arbeitete mit den Händen weiter. Ihr Griff war fest und zart zugleich. Wieder ließ sie ihre Zunge kreisen, leckte begierig.  Evans Atemzüge wurden kürzer. Ein Stakkato, dem ein langgezog e ner Laut der Erleichterung folgte, als er sich zurückzog und neben ihr ergoss. Er ging etwas in die Knie, V i vien zog ihn sanft zu sich auf den Boden. Sie legte ihn auf den Rü c ken und streichelte sein Gesicht. Seine Augen strahlten Glüc k seligkeit aus, als hätte sie ihn eben in den siebten Himmel g e hoben.
    Vivien küsste ihn auf die Stirn, die Nase, fand seinen Mund. Sie presste ihre Lippen auf seine, öffnete sie. Sanft drang sie ein und tastete sich

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