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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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spürte einen Schweißtropfen, der zwischen ihren Brüsten rann. Die Bluse klebte an ihrer Haut. Der Mann hob wieder lässig die Hand. Diesmal bewegte sie sich auf ihn zu, fast wie eine Schlafwandlerin. Sie ließ sich neben ihn auf den Boden nieder und achtete darauf, daß weder Rock noch Beine ihn berührten.
    Sie musterte ihn ebenso unverfroren, wie er sie musterte. Seine Augen waren nicht so, wie sie sie erwartet hatte; sie waren nicht braun, sondern von einem dunklen, bodenlosen Blau. Und er war auch nicht so jung, wie sie geglaubt hatte, seine schwarzen Haare wurden von vielen grauen durchzogen. Aber sein Körper war kräftig und muskulös, aber in der Art, wie man sie eher durch Stunden körperlicher Arbeit und nicht in einem Fitneßstudio erwirbt.
    Aus dem Augenwinkel heraus sah Claire etwas glänzen, sie senkte den Blick zu dem Medaillon, das sich in sein Brusthaar gebettet hatte. Sie erkannte die Darstellung des heiligen Christopherus, Schutzpatron der Reisenden.
    Sie lächelte, und das allein reichte dem Mann als Ermutigung. Er griff nach ihrer Hand. Sie sträubte sich ein wenig, als er die Hand näher zu sich zog, aber dann entspannte sie sich, als sie bemerkte, daß er die Hand nur auf seine Brust legen wollte.
    Seine Haut war warm und ein wenig klamm, und die kurzen Haare rieben und kitzelten ihre Handfläche. Sie ließ ihre Hand dort reglos liegen, während er ihren Blick nicht losließ. Es gab keinen Gesichtsausdruck, den sie
hätte deuten können. Claire erkannte, daß es an ihr lag, was in den nächsten Minuten geschehen würde – wenn überhaupt.
    Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie fühlte den Pulsschlag am Hals, und fast so, als hätte die Hand einen eigenen Willen, glitt sie unter den Baumwollstoff des Hemds und suchte die Brustwarze. Sie strich mit dem Daumen darüber.
    Er runzelte die Stirn und lächelte gleichzeitig, und jetzt zeigte sein Gesicht einen neugierigen, fragenden Ausdruck, der ihn viel jünger aussehen ließ und auch ein wenig verwundbar. Sie zuckte zusammen, als er seinen Arm hob und die Hand um ihre linke Brust legte, aber sie wich nicht zurück. Seine Hand sah sehr groß und sehr dunkel aus auf der weißen Baumwolle ihrer Bluse.
    Claire wußte, daß er bemerkt haben mußte, daß sie keinen Büstenhalter trug, und sie spürte, wie der Nippel sich vor Vorfreude versteifte. Ihr Herz schlug schneller, sie spürte das Pochen bis in die Rippen. Wie beim Joggen. Ob er das auch spüren konnte?
    Ihre Haut wurde feucht unter seiner Hand, während er mit dem Daumen immer wieder über die Brustwarze strich, bis sie ganz steif geworden war. Er griff nach dem obersten Knopf ihrer Bluse, drückte ihn durchs Knopfloch, und dabei schaute er sie an, und in dem Blick lag eine unausgesprochene Frage.
    Sie gab keine Antwort, bewegte sich nicht, lächelte nicht, hielt den Atem an. Offenbar war ihm das Antwort genug, denn er nahm den zweiten Knopf in Angriff, dann den nächsten, bis er die Bluse aus dem Rock ziehen konnte. Er schob sie zu den Seiten und entblößte ihren Oberkörper seinen Blicken.

    Claire schloß die Augen und spürte, wie sich der Schweiß auf ihrer Haut abkühlte. Sie war stolz auf ihre Brüste, sie waren nicht besonders groß, aber sie waren fest, und der Rest ihrer Sommerbräune vergoldete die Haut und ihre apricotfarbenen Nippel immer noch ein wenig.
    Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis der Mann sie berührte. Dann spürte sie seine kühlen Hände, und gleich darauf auch die Schwielen an seiner Hand, als er ihre Brüste streichelte. Er nahm die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte sie leicht. Die Wirkung war elektrisierend. Claire stöhnte, und ihr Körper wölbte sich auf, ihm entgegen. Er zog sie auf seinen Schoß, so daß sie mit dem Gesicht zu ihm saß, und dabei rutschte ihr Rock weit die Schenkel hoch.
    Er beugte den Kopf, um einen Nippel in den Mund zu nehmen, und sie hielt sich an seinen krausen Haaren fest. Der leicht würzige Geruch, den er ausströmte, stieg ihr zu Kopf und verwirrte sie, während er die Brustwarze lutschte und soviel von ihrer Brust in den Mund nahm, wie er schnappen konnte. Er griff mit einer Hand in ihren Nacken, als wollte er verhindern, daß sie sich von ihm zurückziehen könnte. Aber das wollte sie gar nicht.
    Die Hitze, die sich in ihrem Schoß zusammenbraute, war zu einem Schmerz angestiegen, und sie drückte sich immer drängender gegen die starre Länge seines Schafts, den sie durch die Hose spürte. Er

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