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Pandoras Kuss

Pandoras Kuss

Titel: Pandoras Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Polo
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geformt sein müssten und einige der Vibratoren, die ich in der “Süßen Hölle“ im Regal gesehen hatte, erinnerten ja auch wirklich daran. Doch dieses Teil war kürzer und etwas breiter als die Vibratoren aus der „Süßen Hölle“.
    Die Erinnerung daran wie perplex ich das Teil vorhin anstarrte war noch frisch. Genauso wie die an alles, andere, was danach in der Boutique geschehen war.
     
     
    Elena hatte grinsend meinen Blick gesucht. Sie formte eine Faust, schob dann drei Finger ihrer anderen Hand in ihren Mund und strich zuletzt damit an der Außenseite ihrer Faust entlang. 
    „D u musst es wärmen und anfeuchten…“, grinste sie und amüsierte sich dabei köstlich über meine Blödheit (und/ oder meine dunkelrot glühendes Gesicht).
    Zunächst sträubte sich alles in mir das Teil einzuführen. Schwester Marie-Claire rang keuchend mit einem plötzlichen Herzinfarkt. Doch die verruchte kleine Hexe warf auf ihrem Diwan abenteuerlustig die rote Mähne zurück und verlangte aufgeregt, dass ich Persephones neueste Gabe gefälligst sofort testete.
    Aber weder Schwester Marie-Claires Herzinfarkt , noch die aufgeregte Neugier der schamlosen kleinen Hexe, bewegten mich zu der Entscheidung, die ich schließlich traf, sondern die Vorstellung, dass es nur Alexandra Rava  sein konnte, der heute Abend irgendwo im Opernhaus den Auslöser dieses Dings betätigte.
    Müsste sich das nicht irgendwie beinah wie Sex anfühlen? Sicherlich, völlig absurder und absolut verdrehter Sex, aber trotzdem Sex. Und zwar in aller Öffentlichkeit.
    Oh Heilige Mutter Gottes – Sex in aller Öffentlichkeit?!
    Hätte ich wirklich den Mut dazu?
    Ich blinzelte zu Persephone herüber. Sie traute es mir nicht zu. Das konnte ich ihr ansehen.
    Irgendwie brachte ich ein Selbstschutzlächeln zustande. Ich griff nach dem Vibrator und tackerte in meinen groben Armeestiefeln zu den Umkleiden. Sollte die dunkle Fee gehofft haben, mir dabei zusehen zu dürfen, wie ich mir ihr neuestes Geschenk in mein Allerheiligstes schob – Pech gehabt, Süße!
    Elena folgte mir . Obwohl sie sich im Stillen bestimmt immer noch über meine Naivität amüsierte, half sie mir.
    Ich stellte mich breitbeinig auf, schob meine Röcke herauf und ließ dann zu, dass Elena mir dabei half dessen Haltebänder um meine Taille zu legen und festzuziehen. Zuvor hatte ich den Vibrator, genauso wie Elena es vorgeführt hatte, angefeuchtet.
    Wow, dachte ich, sobald ich den feuchten Kunststoff an den Wänden meiner Vagina entlang gleiten spürte.
    Das war ja eigentlich kaum der Rede wert.
    Gut , ich spürte, dass da etwas in mir war, aber dazu mich zu erregen oder gar zu einem Höhepunkt zu bringen, war dieses Ding so vermutlich nicht imstande.
    Leise erregend an der Übung waren höchstens die sanften Berührungen von Elenas Fingern an meiner Blüte.
    Bloß hatte ich da noch meine Beine breit auseinandergestellt.
    Sobald ich sie näher aneinander brachte, um meine Röcke wieder herabzustreifen, spürte ich sehr wohl, dass da nicht nur irgendetwas in mir war. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, sobald ich den ersten Schritt tat.
    „Ich weiß …“ , flüsterte Elena verschwörerisch in mein Ohr „Nicht übel, oder? Einige von diesen Dingern wachsen noch um die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe. Und zwar sogar noch bevor sie …“
    Elena steckte ihren rechten Zeigefinger in ihren Mund, saugte daran und schob ihn dann einige Mal rasch hin und her.
    Ich verstand.
    Ich verstand nur zu gut.
    Meine Wangen glühten, ich spürte einen harten Knoten in meinem Magen und mein Mund war plötzlich wieder so trocken wie die Wüste im Sommer.
    Wow.
    Irre . Weich und …irgendwie … kernig zugleich.
    Schwester Marie-Claire drohte schwer atmend mit einer neuen Nahtoderfahrung.  Aber ich ignoriere sie.  Mit jedem Schritt, den ich jetzt machte, gewann meine schamlose kleine Hexe Pluspunkte hinzu.
    „Ich sehe … wir sind bereit“, hatte Persephone meine Rückkehr in den Verkaufsraum trocken kommentiert .
     
     
    J etzt stand ich hier zwischen all diesen Fremden und wurde mir klar darüber, dass es vielleicht doch keine ganz so gute Idee gewesen war, mit diesem Teil in mir hier aufzutauchen.
    Ich war mir sicher, dass jede hier mir an der Nasenspitze ansehen musste welches Geheimnis ich in mir herumt rug (und das im wahrsten Sinn des Wortes).
    Ein Paar um die Vierzig nickte Persephone grüßend zu.
    Ein anzügliches Lächeln lag auf den Lippen des Mannes.
    Ich glaubte zu verstehen und

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