Pandoras Kuss
auf meiner Haut fühlten sich so gut an und sie duftete so verführerisch. Ganz anders als ein Mann geduftet hätte. Dennoch war ich immer noch nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Irgendwie fühlte ich mich ja auch von ihr benutzt.
Sie löste sich von mir und blickte mich fragend an.
„Komm!“ , sagte sie dann, nahm mich bei der Hand und führte mich zu dem Himmelbett.
Ich folgte ihr widerstandslos als sie mich vor dem gedrechselten Pfosten des Bettes platzierte.
In meinem Bauch ging irgendetwas vor, das allmählich doch an auffliegende Schmetterlinge erinnerte. Die Biester schienen keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern zu machen.
Persephone nahm meine Arme , hob sie über meinen Kopf und band sie mit einem Schal locker an den Pfosten. Der Schal war aus kühler, fester Seide und sie hatte ihn aus der Tasche ihrer Lederjacke gezogen.
Möglich , dass ich irgendetwas sagen wollte. Möglich, dass es auch nur meine leisen ängstlichen Blicke waren, jedenfalls fuhr sie mir sacht mit dem Finger über die Lippen, um mir zu bedeuten, dass ich besser schwieg.
Mein Mund war trocken und die Schmetterlinge gaben jede Zurückhaltung auf und flatterten jetzt fröhlich aufgeregt in meinem Bauch herum. Ich spürte meine Nippel hart werden und vielleicht – vielleicht – passierte da auch irgendetwas in und um meine wunde Blüte.
Sie küsste mich – ihre Zunge spielte unerwartet schnell und hart mit der meinen. Plötzlich trat sie einen Schritt zurück und knöpfte Knopf für Knopf ihre Bluse auf. Sie trug keinen BH darunter und ich sah feine Schweißperlen zwischen ihren festen wohlgeformten Brüsten hinab rinnen. Ihre Aureolen waren tief dunkelbraun, der ganze Gegensatz zu den rosigen Kreisen um meine eigenen Nippel.
Sie schob Bluse und Lederjacke etwas beiseite, drückte ihren Rücken durch und legte den Kopf etwas zurück.
Einen Moment blieb sie so stehen und lieferte sich meinen faszinierten Blicken aus. In dem weichen Licht wirkte sie so jung, ein Schulmädchen, eine Studentin vielleicht – selbst ihr Kostüm aus den engen Reithosen und schimmernden Stiefel verlor jede Strenge. Plötzlich war eine Unschuld an ihr, die mich überraschte und atemlos vor Erwartung machte.
Oh ja ich wollte, dass sie mich küsste, mich berührte, mich entführte und mir meine eigene Unschuld raubte
(Ja, Unschuld – denn immerhin war sie das erste weibliche Wesen, das mich berührte und küsste, wie sie mich küsste und berührte.)
Sie küsste mich kurz und hart.
Dann zog sie den Reißverschluss meines Kleides auf.
Ihre Hand an meinem Venushügel.
Eine Sekunde darauf schlüpften ihre Finger hinter den Saum meines Höschens und streiften es herab.
Es rutsc hte über Schenkel und Knie, glitt über die Stiefelschäfte und blieb zu meinen Füssen liegen.
„Du solltest d ich jetzt so sehen, Marie, du wärst sooo scharf auf dich“, flüsterte Persephone und machte sich an meinem BH zu schaffen.
Ihr warmer Atem strich über meine Haut und ihr Aroma aus Pferd, Leder und Herbstparfum umhüllte mich.
Ich stöhnte auf und schob ihr meine Hüften entgegen, noch bevor sie meinen Busen oder Bauch auch nur berührt hatte (ganz zu schweigen von gewissen anderen Körperteilen)
Nachdem auch mein BH gefallen war - ein neuer und Oh! so intensiver Zungenkuss.
Während sie sich an mich presste , streiften ihre harten kleinen Nippel über meine Brüste.
Das fühlte sich so ungewohnt und unerwartet an. Es machte mich heiß. Persephones Lippen wanderten zu meinem Kinn, d en Hals hinab, zu meinen Brüsten. Ab und zu befeuerte sie ihre kurzen Küsse mit einem kurzen Lecken ihrer Zungenspitze über meine Haut. Derart intensiv und ausdauernd hatte das noch kein Mann bei mir getan. Es fühlte sich unglaublich gut an und erregte mich nur noch mehr.
Sie legte ihre Hände um meine Brüste in dem Moment als ihre Küsse endlich – endlich – meine Blüte erreichten.
Ihre Zunge schob sich zwischen die Lippen meiner Blüte und fand meine Klitoris. Zugleich mit den Spielen ihrer Zunge um meine Klitoris kniff sie ihre scharfen Fingernägel in meine Nippel.
Schmerz und Lust rollten durch mich hindurch, vereinigten sich zu einem festen roten Ball, der irgendwann in tausende winzige Sterne zerbrach.
Kurz vor dem Höhepunkt löste sich ein Schrei aus meiner Kehle.
Ich bebte und zitterte am ganzen Leib und verlor mich schließlich in weiter, weicher Dunkelheit. La petite mort kam und ging durch meinen Leib und löste die Welt
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