Papa To Go
ein bisschen vorsichtigem Ruckeln und Fummeln sowie leichtem Baucheinziehen deinerseits funktioniert das sehr gut. Wichtig ist hier deine Umsicht, nicht zu sehr auf die Wampe deiner »dickeren Hälfte« zu drücken und dich gut abzustützen. Einmal drin, poppt sich das ganz einwandfrei, und der Zaubertrank lässt nicht lange auf sich warten. Sollte diese Übung zu gymnastisch fortgeschritten auf dich wirken, kannst du deine Turnpartnerin auch leicht seitlich legen, so dass der Druck deines
Gewichts noch geringer ist als in der herkömmlichen Missionarsstellung.
• Doggy-Style
Klar, eine bequeme Position für beide. Sie geht in den Vierfüßerstand, und du zauberst die Fleischpeitsche von hinten rein. Das kann kniend oder stehend passieren und ist für beide Sportler eine entspannte Nummer für zwischendurch.
• Kuh auf der Stange
Sie sitzt auf dir - Gute Nacht! - und bestimmt dadurch Tempo und Intensität eures Geschlechtsverkehrs. Für sie ist es ideal, weil sie somit das Zepter in der Hand hält und keinen Druck auf dem Unterleib verspüren muss, und du solltest mit den Händen einen Teil ihres Gewichts abfangen, sonst drohst du plattgewalzt zu werden.
•·Stuhlprobe
Auch diese Position gleicht einem leichtfertigen Tanz unter einer Hundert-Kilo-Hantel. Zutaten: Nacktheit und ein überaus robuster Stuhl aus massivem Guss. Du nimmst darauf Platz, und sie setzt sich auf dich. Da sich das Gewicht somit auf deinen Hüft- und Beckenbereich konzentriert und du weiterhin anständig durchatmen kannst, weist diese Stellung eine absolut erträgliche Druckpunktbelastung auf. Doch spätestens wenn sich das elegante Muster der Sitz- und Stuhllehnen und die Kanten des zweckentfremdeten Gegenstands zärtlich in dein Fleisch hineingeschnitten haben, solltest du statt weiterer Stöße im Lendenbereich lieber Stoßgebete in den Himmel schicken, dass dieses einst so zarte Geschöpf, böse verwandelt in einen kolossalen Fleischberg, bitte gleich kommen mag. Amen.
• Löffelchen
Du verfrachtest deine Partnerin auf die Seite, du liegst ebenfalls seitlich und dringst von hinten in sie ein. Vorteil sind für sie die für diese Stellung typischen, nicht allzu tiefen Stöße, und für dich: Es lastet nichts auf deinen Schultern, deinem Schoß oder deinem gesamten Körper, und so kannst du einfach befreit aufpoppen.
Diese Anleitungen sind aber im hochschwangeren Zustand allesamt obsolet. Da geht nicht mehr viel. Die meisten Männer, die ich kenne, mich eingeschlossen, wiesen simultan zu ihrer Frau zum Ende der Schwangerschaft ebenfalls ein geringeres Lustempfinden auf.
Bei mir lag das einerseits am »Kopfkino«, an den Gedanken an die bevorstehende große Veränderung im Leben durch die Geburt des eigenen Kindes, und andererseits an der Angst vor der möglichen Verletzung des noch ungeborenen Zwergs durch unseren Sex. Völlig überflüssig, diese Furcht, denn dein kleiner Spanner sitzt wohl gepuffert von der Gebärmuttermuskulatur sicher geschützt in der Fruchtblase.
Sollte trotzdem die Lust bei dir und deiner Partnerin anhalten, kann ich dir nur empfehlen: Nimm mit, was du kriegst! Nach der Entbindung dauert es dann sowieso Lichtjahre, bis es wieder losgeht.
Bei all diesen gymnastischen Höchstleistungen, die du anpeilst, darf der Beipackzettel von mir, dem betreten wegsehenden Schiedsmann, nicht fehlen: Vorsicht bei euren schmuddeligen Sexspielchen ist daher geboten, wenn es währenddessen zu plötzlichen Blutungen oder spontan auftretenden Schmerzen kommt. Durch die verstärkte Durchblutung des Beckenbodens kann das formvollendete Genital deiner Matratzengespielin unangenehm
anschwellen (siehe hierzu auch Pavian-Weibchen im Zoo Hagenbeck), dadurch hochempfindlich werden und angeblich gerne mal unten rum für ein unschönes Gefühl nach dem Verkehr sorgen. Ebenso leiden einige liebevoll auf die Matte geschwungene Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts während oder nach dem Schnacksein an Krämpfen im Unterleib. Auch hier bitte aufs Bremspedal treten. Knattern mit angezogener Handbremse empfiehlt sich auch, wenn deine Frau bereits eine Früh- oder Fehlgeburt erleben musste. In deinem Samen sind sogenannte Prostaglandine, die, wenn sie Bock drauf haben, der Muttermund verfrüht geöffnet ist und die Niederkunft unmittelbar bevorsteht, Wehen einleiten können. Frühgeburt nicht ausgeschlossen! Und steht der Muttermund erst mal auf, steigt die Gefahr einer Infektion durch Keime und Bakterien. Also, die
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