Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Titel: Paraforce 7 - Ex Sciente Lux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. Arentzen
Vom Netzwerk:
ein Bier! Mindestens eins.«
    Du kleiner, arroganter Mistkerl. Wer in aller Welt hat dich rekrutiert? »Schön, dann ...«
    Wir betreten die Kultstätte.
    »Bloody Mess!«, entfährt es McLean, während er seinen Blick schweifen lässt. »Was ist denn hier passiert?«
    »Genickbruch.« Damit deute ich auf einen der Einbrecher. »Den hat sich meine Partnerin vorgenommen, den anderen wollte ich eigentlich ... untersuchen. Aber dann ... musste ich ihn erschießen.«
    »Untersuchen? Wie ...« McLean starrt mich an. Ich sehe, dass seine Datenbrille aufnimmt, was hier geschieht.
    »Wenn Sie mehr als einen kurzen Blick in die Akten geworfen hätten, dann wüssten Sie es.« Damit lasse ich meine Hauer wachsen und die Augen leuchten. »Ich wollte an seine Bluterinnerungen, aber meine Erkrankung ... ließ mich nicht. Ich ... musste mich übergeben.«
    Damit deute ich auf die Pfütze.
    »Sie sind eine Vampirin? Ich meine ...«
    Croft ist angewidert und fasziniert zugleich. Die männliche Ausführung von Jane .
    »Und was ... hat Ihre ... Lebensgefährtin ... herausgefunden?«, fragt McLean. Er gibt sich ein wenig gelassener.
    »Dass Ex Sciente Lux noch immer ein starkes Interesse an Paraforce und mir hat. Zudem geht es um diese Kultstätte, meine Erkrankung und – was besonders wichtig sein dürfte – um etwas, das sich Rex Arturius nennt und offenbar in Kürze Gestalt annehmen soll .«
    »Rex Arturius? Nie gehört!«, erwidert McLean. »Ich möchte mit Ihrer Lebensgefährtin sprechen. Mal sehen, welche Details sie nennen kann.«
    »Keine. Es ist nicht notwendig, dass Sie sie ...«
    Der Beamte legte seine Hand auf meine Schulter. »Miss Stewart – dies ist nun ein Fall für Paraforce. Sie sind nicht länger eine Agentin. Darum entscheiden wir, was notwendig ist.«
    »Ja ...« Ich trete beiseite und lasse die beiden passieren. »Warten Sie in der Halle.«
    »Können wir uns nicht setzen?«, fragt Croft.
    »Sehen Sie – es mag ihr Fall sein und Sie entscheiden, was wichtig ist. Aber es ist mein Haus und ich entscheide, wer hier einen Platz angeboten bekommt.«
    Damit lasse ich beide stehen und husche die Treppe hinauf.
    »Hexe!«, höre ich Croft sagen. »Kennst du sie?«
    »Nein. Und es ist nicht schade drum ...«
    Sie lachen.
     
     

Kapitel 7
    Alte Magie
    I
    Peterborough
    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
    Mein Blick gleitet über die Kultstätte. Seit Fall P01 weiß ich, dass mein Vater hier Rituale abhielt, um A.T.A.U. neu zu beleben, die Auserkorenen Atons .
    Die Sonne prangt noch immer über den Menhiren. Sie war das Symbol des ägyptischen Sonnengotts.
    Chantalle sah in den Bluterinnerungen eines Einbrechers, dass diese Stätte irgendwie zu meiner Heilung beitragen könnte. Leider wussten die Männer offenbar nicht, wie.
    Für Alex Brown ist die Sache jedoch so offensichtlich, dass er seine Handlanger schickt, um die Stätte zu zerstören.
    Hat diese Heilung mit A.T.A.U. zu tun? Oder geht es um den ursprünglichen Kult?
    Einst, so weiß ich es von meinem Vater, standen die Steine im Freien.
    Stimmt das ?
    Ich betrachte das Erdreich. Es sieht nicht so aus, als seien sie in den letzten zehn oder zwanzig Jahren bewegt worden.
    Mein Vater war ein berechnender Mann. Warum hat er sich für ein derart abgelegenes Herrenhaus entschieden? Er mochte Menschen, er umgab sich gerne mit Anhängern. Sicher, hier draußen kann man ungestört einem Kult nachgehen. Aber war das wirklich alles?
    Gedankenverloren hole ich mein Handy aus der Tasche und wähle die Nummer von Paraforce.
    »Miss Stewart! Ich wollte Sie anrufen, aber nun kommen Sie mir zuvor.« McLean klingt fröhlich. »Wir haben ein wenig geforscht. Diese drei Männer, die da in ihr Haus einbrachen, waren keine Unbekannten. Eher Profis – wenn es um Einbruch, Brandstiftung und Körperverletzung geht. Wir vermuten, dass Alex Brown eine persönliche Rechnung begleichen wollte. Der Fall ist abgeschlossen!«
    Ach was? So schnell? »Und Rex Arturius?«
    »Daran arbeiten wir. Mal sehen, was herauskommt. Die Sagen und Legenden um König Artus sind ja nicht gerade rar gesät, nicht wahr?«
    Er lacht, als habe er einen guten Witz gemacht.
    »Stimmt«, muss ich zugeben. »Zum Grund meines Anrufs ... Können Sie mehr über mein Anwesen in Erfahrung bringen? Wem es früher gehörte, seine Historie ... So weit zurück wie möglich.«
    »Ich fürchte, dafür haben wir keine Zeit, Miss Stewart. Es sei denn, es hätte direkt mit Rex Arturius zu tun ...«
    »Das wäre möglich.

Weitere Kostenlose Bücher