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Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Titel: Paraforce 7 - Ex Sciente Lux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. Arentzen
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ihre Kur, denn wir sind nicht das Erholungsheim für MI5-Agenten.« Baptiste zögert kurz. »Ich könnte dir die Verantwortung für den Fall übertragen. Du leitest die Aktionen; notfalls von deinem Bett aus.«
    »Ich bin im Ruhestand. Ich ... schlafe fast 16 Stunden am Tag. Das wäre keine gute Idee!«
    Er denkt nach. »Also schön – ich sage McLean, dass es ihr Fall ist und sie den Hintern bewegen sollen. Ich sage ihm aber auch, dass er gefälligst tun soll, was du sagst. Einverstanden?«
    »Ja ...!«
    »Schön. Pass auf dich auf. Und finde raus, wie dich die Steine heilen können – du fehlst uns!«
    »Vor allem Blackstone, hm?«
    »Dem ganz besonders! Er hat niemanden, den er ärgern kann. Er versuchte es bei Ximena, aber die lässt das alles abtropfen.«
    Wir lachen, dann legt er auf. McLean wird so was von unzufrieden sein ... , schießt es mir dabei durch den Kopf. Das wird ein Spaß ...
    Chantalle reicht mir ein Glas mit Kräutertrunk.
    Oh ja, Spaß ...
     
     
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    1 Sitz des MI5, benannt nach der Lage an der Themse (River Thames)

Kapitel 8
    Spannung
    I
    Peterborough
    »Es ging nicht anders, hm? Sie mussten New York anrufen und dort Ihre Wünsche äußern. Warum lassen Sie uns nicht einfach unsere Arbeit machen?« McLean steht mit blitzenden Augen vor mir. Zorn sprüht mir entgegen wie ein kalter Regen. »Ich hasse es, wenn mich ein Chef, den ich nicht mal kenne, anruft und mir sagt, dass ich mich einer ehemaligen Kollegin fügen muss!«
    »Und ich hasse es, wenn man mich abkapselt. Ich bin ausgeschieden, aber weder senil noch habe ich meinen Verstand verloren. Zudem gewann ich den Eindruck, dass Sie auf Kosten von Paraforce Ihre Eier schaukeln! Sie arbeiten zurzeit an keinem Fall und was ich Ihnen geschickt habe, war kaum der Mühen wert ... Was tun Sie den ganzen Tag, Agent McLean?«
    »Das geht Sie nichts mehr an, Miss Stewart. Sie sind nicht länger Mitarbeiterin dieser Organisation. Auch wenn es Ihnen schwerzufallen scheint, einfach loszulassen. Ich kann es verstehen – Ihr Schicksal ist traurig und wir alle haben eine Träne zerdrückt, als wir davon lasen. Aber das ist kein Grund, wie besessen einen Fall konstruieren zu wollen. Seit drei Monaten herrscht absolute Stille um Ex Sciente Lux!«
    »Ich sehe das anders!«
    »Ja, das wissen wir.« McLean geht an mir vorbei und schaut sich um. »Also schön – New York will es, wir tun es. Das ganze Programm; wie Sie es am Telefon sagten.«
    Croft betritt die Halle. Er trägt eine Notebook-Tasche sowie einen Koffer mit der Ausrüstung. Auch er ist alles andere als erfreut über den Anruf, der sie aus dem Big Apple erreichte.
    »Ich habe zwei Zimmer richten lassen; Sie können sich im Haus frei bewegen mit Ausnahme des Südturms.«
    »Warum? Was befindet sich dort?«, fragt Croft misstrauisch.
    »Unser Schlafzimmer. Wenn Sie mich nun entschuldigen wollen ... Sollte etwas sein, erreichen Sie mich über das Headset.«
    Damit lasse ich beide stehen und gehe die Treppe hinauf. Ich muss mich niederlegen, so erschöpft bin ich.
    Dennoch höre ich, was sie sagen.
    »Wieso hat die noch einen Haiku und eine Brille?«, fragt Croft.
    »Abschiedsgeschenk oder so; keine Ahnung. Es hat auch niemanden interessiert, dass sie ein Schlachtfest in ihrem Keller veranstaltet hat. Ich rief beim Six an. Du meine Güte, pisste sich Abteilungsleiter Lowe auf. ›Wenn Group Captain Stewart etwas tut, dann hat das seinen Grund. Wagen Sie es nicht, sie infrage zu stellen, Agent!‹ Die halten die Hexe für ein verdammtes Genie!«
    Nett . Ich grinse, schließe die Tür hinter mir und schlüpfe aus meinen Kleidern. Chantalle ist nicht zugegen; sie kaufte sich gleich nach unserem Umzug ein Pferd und genießt es, jeden Tag ein, zwei Stunden auszureiten.
    Ich schiebe mir ein Bonbon in den Mund, dann lege ich mich nieder und schließe die Augen. Es ist Abend – wahrscheinlich werde ich erst am nächsten Morgen erwachen. Oder, wenn Chantalle zu mir kommt ... Beides ist in Ordnung!
    II
    Chantalle ließ mich schlafen. Lautlos legte sie sich neben mich, nachdem auch sie den Tag beendete.
    Dennoch ist es tiefe Nacht, als ich erwache.
    Diesmal muss ich mich nicht fragen, was uns aus dem Schlaf gerissen hat.
    Es sind Helikopter.
    Ich husche aus dem Bett und sehe die beiden Maschinen wie biblische Racheengel über den das Haus umgebenden Park hinwegjagen.
    Suchscheinwerfer erfassen das Gebäude, Sekunden später schickt eine Bordkanone ihre tödliche Ladung auf die Reise.
    Chantalle stößt

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