Partyrezepte
für Punkt abarbeiten können.
Wie viel Zeit brauche ich?
Wenn Sie die einzelnen, bei den Rezepten angegebenen Zubereitungszeiten addieren, ergibt sich die reine Arbeitszeit. Rechnen Sie dazu mindestens eine, besser zwei Stunden. Zwischendurch muss mal Zeit für eine Pause sein, am Ende müssen Sie die Küche wieder in Ordnung bringen, unter die Dusche springen und sich zurechtmachen. Bauen Sie dafür unbedingt einen großzügigen Zeitpuffer ein! Dann empfangen Sie Ihre Gäste ganz entspannt und können von Anfang an ausgelassen mitfeiern.
Die richtige Reihenfolge
Einige der Rezepte lassen sich schon am Vortag vorbereiten – den Hinweis finden Sie jeweils direkt beim Rezept.
Berücksichtigen Sie diese Option unbedingt bei der Büfettplanung!
Am Tag der Party selbst beginnen Sie mit den Gerichten, die ohne Geschmackseinbuße länger stehen dürfen. Dazu gehören Salate, die noch ein wenig durchziehen sollen.
Auch cremige Desserts, Dips und Aufstriche können frühzeitig zubereitet und mit Klarsichtfolie abgedeckt im Kühlschrank auf ihren Einsatz warten.
Unter den warmen Gerichten sind Suppen, Eintöpfe und Currys äußerst pflegeleicht: Einfach beiseitestellen, abkühlen lassen und vor dem Servieren wieder erwärmen.
Wohin mit fertigen Speisen?
Gemüsekuchen und Gebackenes muss nicht kühl gestellt werden. Diese können Sie gleich auf Platten anrichten und mit einem Küchentuch abgedeckt auf das Büfett stellen. Auch Salate, die noch ein wenig durchziehen sollen, dürfen, mit Klarsichtfolie abgedeckt, direkt ihren Platz einnehmen. Bei frischen Salaten platzieren Sie das Dressing direkt daneben und mischen alles kurz vor der Büfetteröffnung.
Suppen, Eintöpfe und Currys belassen Sie am besten auf dem Herd in der Küche. Stellen Sie später Teller, Besteck und Brot dazu, dann kann sich jeder hier selbst bedienen.
Kurz bevor die Gäste kommen
Einige der Rezepte schmecken am besten frisch zubereitet. Legen Sie sich dafür vor dem Eintreffen der Gäste alle Zutaten und Geräte zurecht, dann geht die Zubereitung später ganz schnell.
Getränke – das passt zu Partyfood
Zum Partyauftakt immer beliebt ist Prosecco oder Sekt. Gut gekühlt und mit einem Schuss Aperol oder Holunderblütensirup gemischt wird daraus ein trendiger Aperitif. Wer etwas Ausgefalleneres anbieten möchte, mixt fruchtige Drinks oder bereitet eine Bowle vor. Für den weiteren Abend liegen Sie mit je einer Sorte trockenem Rot- und Weißwein richtig. Einige Ihrer Gäste trinken lieber Bier? Dann nehmen Sie das auch noch hinzu.
Überlassen Sie grundsätzlich Ihren Gästen die Wahl bei den Getränken.
Bei einer bunten Mischung aus Fisch-, Fleisch-, Käse- und vegetarischen Gerichten gibt es ohnehin nicht die einzig richtige Weinbegleitung.
Sorgen Sie außerdem für ausreichend alkoholfreie Getränke. Einige Gäste sind vielleicht mit dem Auto unterwegs, manche mögen, andere vertragen ihn nicht – es gibt viele Gründe, auf Alkohol zu verzichten. Wasser und Fruchtsaft für Saftschorle sind da eine gute Wahl, Softdrinks wie Coca Cola und Limonade weitere Möglichkeiten.
So viel brauchen Sie
Rechnen Sie im Schnitt pro Person 1–2 Gläser Sekt oder Prosecco zum Aperitif (1 Flasche enthält 7 Gläser).
Dazu brauchen Sie für jeden 1 knappe Flasche Wein oder 2–3 Flaschen Bier, 1 Flasche Wasser und ½ Flasche Fruchtsaft (z. B. Apfel- und Orangensaft) oder andere Softdrinks. Das sind natürlich nur grobe Richtwerte! An einem heißen Sommertag wird locker die doppelte Menge Alkoholfreies, dafür meistens weniger Wein getrunken.
Als Alternative zu stillem Mineralwasser füllen Sie kaltes Leitungswasser mit ein paar Bio-Limetten- oder Bio-Zitronenscheiben und 1–2 frischen Minzezweigen in Krüge. Wenn Sie die Krüge vorher ins Tiefkühlfach gelegt haben, bleibt das Wasser eine Weile schön frisch und kühl.
Getränke richtig kühlen
Sekt und Weißwein sollten gut gekühlt (8–10°) sein, Rotwein schmeckt besser bei (kühler) Zimmertemperatur (ca. 18 ). Wenn der Kühlschrank schon durch die Speisen aus allen Nähten platzt, muss eine andere Lösung her.
In der kalten Jahreszeit können Sie alle Getränke, die gekühlt werden müssen, auf den Balkon oder die Terrasse stellen. Im Sommer besorgen Sie sich Crushed Ice (gibt es in Großmärkten und Tankstellen), füllen es in eine Wanne und stecken die Flaschen hinein. Offene Flaschen dann in Flaschenkühlern aus Plexiglas oder Ton kühl halten.
Alles an seinem Platz auf dem
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