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Penelope Williamson

Penelope Williamson

Titel: Penelope Williamson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Widerspenstige
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leckte und saugte an ihren
Lippen, und dann waren seine Hände überall. Ihre Haut wurde von ihm geküßt und
liebkost. Langsam steigerte sich die sanfte Wärme zu einer immer heißer
werdenden Glut.
    Er rückte stöhnend noch näher. Seine Finger schoben sich tiefer
und tiefer, bis sie tastend und suchend die seidigen Haare zwischen ihren
Schenkeln erreichten, und sie erbebte. Sie wollte sich unwillkürlich wehren,
weil er die intimste Stelle ihres Körpers berührte, aber nur ein leises Stöhnen
kam über ihre Lippen.
    Zart und vorsichtig folgte er mit dem Zeigefinger dem Umriß ihrer
Schamhaare, und sie öffnete sich ihm voll Vertrauen und ließ ihn erkunden, was
er wollte.
    Es geschah so plötzlich, daß sie sich hoch aufbäumte, als sein Finger
in sie hineinglitt. Er wiederholte das Spiel schnell und immer schneller, bis
sie glaubte, über den zuckenden Blitzen ihrer Lust den Verstand zu verlieren.
Alles schien sich auf den einen pulsierenden Punkt zu konzentrieren, den er mit
seinem Daumen berührte. Sie fühlte sich willenlos, preßte und drückte sich
gierig gegen seine Hand. Ihre Schenkel schlossen sich fest um ihn, als ein
zitterndes Beben der höchsten Wonne sie erfaßte und sich ein wilder Schrei
ihrer Kehle entrang.
    Er warf sich auf sie, drückte sie an den Boden und preßte seinen
Leib mit ganzer Kraft auf sie. Seine Hand umklammerte ihre Haare, und dann sah
sie sein glänzendes Gesicht über sich.
    »Willst du
mich jetzt ganz, Delia?«
    »Komm ...«,
stöhnte sie.
    »Sag, daß
du mich willst ... jetzt!«
    »Jetzt ...
ja, ich will dich ...«, flüsterte sie willenlos.
    Er richtete sich auf und saß breitbeinig über ihr. Seine Knie
umgaben ihre Hüften wie ein Schraubstock. Sie schlug die Augen auf und sah ihn
an.
     Unter der Wildlederhose zeichneten sich
deutlich die Muskeln seiner Oberschenkel und seine Männlichkeit ab. Sein Bauch
war glatt und flach und hob und senkte sich unter den keuchenden Atemzügen. Die
zwei dunklen Brustwarzen ragten rot aus den dunkelbraunen Haaren, die seinen
Oberkörper bedeckten. Sie hob die Hand und umfaßte den kleinen Lederbeutel, der
um seinen Hals hing – sein Totem. Dann strich sie in sanften Kreisen um die harten
Brustwarzen und spürte sein Stöhnen mehr, als daß sie es hörte. Ein paar
Sonnenstrahlen fielen durch die Zweige und trafen sein Gesicht. Die dunklen
Augen schimmerten wie zwei blaue Monde.
    Er sprang auf, löste die Bänder seiner Hose
und zog sie hastig aus. Beim Anblick seines Geschlechts und dem Gedanken an das
Ungeheuerliche, das nun geschehen würde, schloß sie ängstlich die Augen.
    »Faß mich
an«, flüsterte er.
    Sie bewegte
sich nicht. Sie wagte nicht mehr zu atmen.
    Er griff nach ihrer Hand und schloß sie um sein Glied. Sie war
überrascht, daß es so heiß und glatt war. Es füllte ihre Hand, die er langsam
auf und ab bewegte. Als schien sie zu ahnen, was er wollte, drückte sie
fester, aber als er stöhnte, ließ sie ihn los.
    Seine Hände schoben ihre Schenkel auseinander. Sie spürte ihn
zwischen ihren Beinen. Seine Augen richteten sich fest auf sie, als er in sie
eindrang.
    Delia schrie, bäumte sich auf und schob ihn,
ohne auf den Schmerz zu achten, tiefer in sich hinein. Sie spürte, wie er sich plötzlich anspannte, als er den unerwarteten Widerstand
spürte, und sie sah in seinen blauen Augen grenzenloses Staunen. Aber er konnte
nicht mehr aufhören. Er hatte ihr die Jungfernschaft bereits genommen. Nach
kurzem Zögern stieß er zum zweiten Mal und noch fester zu. Er war tief in ihr,
aber ihr Schrei erstarb unter seinen Lippen.
    Er küßt sie zärtlich und sanft. Dann flüsterte er ihr ins Ohr:
»Keine Angst, Delia ... es ist alles gut ... es ist alles gut.«
    Er bewegte sich nicht. Sie spürte ihn dick
und hart in sich, und erst als sie sich langsam entspannte, begann er, sich
wieder zu bewegen. Er tat es langsam, aber ohne Zögern, und alles, was vorher
geschehen und bereits so unaussprechlich schön gewesen war, schien nichts im
Vergleich zu diesem Gefühl. Er bewegte sich in ihr. Er hatte sich mit ihr
vereinigt, und sie überließ sich ihm. Er wurde zu einem Teil von ihr, und sie
umgab ihn mit ihrer ganzen Liebe.
    Als er schneller und heftiger wurde, mischte
sich in das Gefühl wieder Schmerz, und sie wollte ihm ausweichen, aber er
umfaßte ihr Gesäß mit beiden Händen, hob sie hoch, stieß fester und tiefer und
wurde noch leidenschaftlicher. Er hob den Oberkörper, lehnte sich zurück und
nahm sein Gewicht von ihr. Eine

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