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People Always Leave

People Always Leave

Titel: People Always Leave Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alec Cedric Xander
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„Alexander“, flüsterte er.
    „Das wird mir zu hoch!“, giftete Dean. „Ich bringe dich jetzt zurück in dein Zimmer!“
    Minuten später knallte Dean wütend die Zimmertür zu. „Was ist bloß los mit dir?!“
    Langsam drehte sich Nathan zu ihm um. Er guckte Dean mit regungsloser Mimik an, als er urplötzlich total kindisch wurde.
    „Hui, ich kann fliegen!“, lächelte er mit einem wahnsinnigen Gesichtsausdruck und bewegte seine Arme wie ein Vogel hin und her.
    Dean war durcheinander. „Was ist denn bloß mit dir los?“
    „Wie ein Adler umkreise ich die Lüfte und schwebe durch die Wolken, hui!“ Nathan flatterte völlig überdreht durch den Raum.
    „Sag mal?!“, begann Dean entgeistert. „Hast du dir etwa was reingepfiffen?!“
    Doch statt zu antworten, lachte sich Nathan einfach nur schlapp.
    „Nathan?!“
    „Hui!“
    Dean wusste, dass er herausfinden musste, was mit Nathan geschehen war. „Du wartest hier! Ich komme gleich wieder, mein Freund!“, warnte er mit dem Finger.
    „Hihi“, kicherte Nathan, als Dean verschwand und die Tür zudonnerte. Er lachte weiter und ging zum Fenster. Als er es geöffnet hatte, brüllte er wie von Sinnen: „Ich komme vom Ur-Anus und kack euch allen auf den Kopf!“
    Dass sich ausgerechnet jetzt Doktor Schlaus im Park aufhielt, war pures Pech. Schlaus, der mit ein paar Patienten draußen unterwegs war, sah Nathans Ausbruch und reagierte sofort. „Ihr geht schon mal zurück in den Gemeinschaftsraum! Ich komme gleich nach!“, sagte er erschüttert und eilte los.
    „Dieser Junge“, begann Dean außer sich und kehrte wieder um, „macht mich noch fertig!“ Hastig öffnete er die Zimmertür und bekam Panik, als er Nathan kopfüber aus dem Fenster hängen sah. Schnell rannte er zu ihm, packte ihn am Shirt und zog ihn mit einem Ruck zurück. Ungewollt stolperte Nathan über seine eigenen Füße und knallte auf den Boden.
    „Aua!“, beschwerte er sich.
    „Entschuldige“, zuckte Dean erschrocken auf. „Das wollte ich nicht.“
    „Hihi“, lachte Nathan nun wieder und starrte auf den Boden. „Ein Käfer.“
    Dean rollte mit seinen Augen und schloss das Fenster. Schnell kniete er sich zu dem völlig aufgelösten Nathan und griff nach dessen Arm.
    „Was machst du da?“, wollte Nathan erfreut wissen.
    „Ich werde überprüfen, was du dir reingepfiffen hast!“, gab Dean mit kräftiger Stimme zurück und zückte eine Nadel sowie die dazugehörigen Utensilien aus seinem Mantel.
    „Nein!“, meckerte Nathan und zog seinen Arm zurück.
    „Nathan!“, schnauzte Dean und griff erneut zu.
    „Ich will nicht!“ Nathan versuchte sich zu wehren.
    „Nathan!“, maulte Dean erneut laut.
    Eingeschnappt verzog Nathan das Gesicht.
    „Ich will dir nur Blut abnehmen und es dann untersuchen lassen. Hör gefälligst auf, dich zu wehren!“
    Nathan blieb beleidigt, aber ruhig sitzen, als Dean ihm endlich seinen Lebenssaft abnahm.
    „Das hätten wir.“ Er griff nach einem Pflaster und klebte es auf die Wunde. „Ich werde das jetzt untersuchen gehen, und du wirst gefälligst hier bleiben, verstanden?!“
    „Ja, Papi“, schmollte Nathan.
    Konsterniert schüttelte Dean seinen Kopf und stand auf. „Du bleibst hier!“, erinnerte er mit böser Mimik.
    Unter diesem strengen Blick fühlte sich Nathan absolut nicht wohl. „Jaja“, nuschelte er mit gesenktem Haupt, als Dean aus dem Zimmer verschwand.
    „Ich glaube es einfach nicht“, knurrte Dean leise vor sich hin, als er den Flur betrat und kurz auf die Kanüle blickte. „Gleich werden wir es wissen.“ Er hoffte endlich eine Antwort auf all die Fragen zu bekommen, die er sich in letzter Zeit in Bezug auf Nathan gestellt hatte.
    „Harris!“, rief plötzlich Doktor Schlaus und riss ihn aus den Gedanken.
    Erschrocken sah Dean auf.
    „Was haben Sie da?!“
    Bevor Dean überhaupt imstande war, das Röhrchen in seiner Tasche zu verstecken, erkannte der Chefarzt es. „Was haben Sie da?!“
    „Nichts Besonderes“, log Dean und wollte weitergehen, doch sein Chef ließ ihn nicht an sich vorbei. Außerdem siezte er ihn schon wieder mal.
    „Zeigen Sie mal!“, forderte der Doktor.
    „Wie ich schon sagte …“, begann Dean wütend, als Schlaus versuchte, ihm das Gefäß abzunehmen, „nichts Besonderes!“
    „Nichts Besonderes?!“, schnauzte der Arzt und riss Nathans Blut an sich. „Ist es das, wofür ich es halte?!“
    „Es ist ganz normales Blut!“
    „Und es ist Nathans Blut, nicht?!“
    Dean verstummte. Schlaus

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