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People Always Leave

People Always Leave

Titel: People Always Leave Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alec Cedric Xander
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würde.
    „Ey, ey!“, meinte Dean und sprintete hinterher. „Nicht so hastig.“ Schnell hielt er die Tür zu.
    „Es wäre nicht gut, wenn ich bleiben würde. Glaub mir“, faselte Nathan, ohne ihn dabei anzugucken.
    Dean schien selbst total fickerig zu sein. „Was spricht dagegen?“
    „Du bist Arzt, und ich …“
    „Ich bin Arzt, das ist richtig, aber wir sind doch Freunde und …“
    „Ja, genau!“, stimmte Nathan ihm zu. „Wir sind Freunde, und Freunde poppen nicht miteinander!“
    „Wer sagt denn, dass wir beide nur Freunde bleiben müssen?“, wollte Dean wissen, als er mit seiner Hand über Nathans rechte Wange glitt.
    Ungewollt stellte Nathan sich Dean nackt vor. Das Verlangen wurde sofort größer. „Nein!“, brummte er und schüttelte den Kopf. „Niemals!“ Kurz starrte er in Deans Augen.
    „Okay“, murmelte Dean enttäuscht und ließ die Tür los. „Du hast ja recht. Es wäre echt nicht gut, wenn du und ich es miteinander treiben würden. Zwar sind wir beide Single und geil, aber es wäre echt das Beste, wenn wir es nicht tun würden. Immerhin hast du dich mir anvertraut, und es würde nicht fair von mir sein, wenn ich dein Vertrauen ausnutze, nur weil einer von uns – oder wie in unserem Fall beide – sexuell erregt ist. Das wäre echt skandalös und …“
    Ach, was soll´s?! Ich sterbe doch sowieso bald. Ohne länger zu zögern, packte Nathan Dean am Kragen und presste seine Lippen gegen Deans. Doch bevor Dean überhaupt verstand, was geschah, stoppte Nathan auch schon wieder. „Nein, ich sollte das nicht tun.“
    „Recht hast du“, stimmte Dean ihm mit einem lüsternen Blick in den Augen zu. Er klang nicht gerade überzeugend.
    „Ach, scheiß drauf!“, fluchte Nathan und fiel ihm erneut um den Hals. Hemmungslose Küsse folgten, während sie sich ungestüm die Kleider vom Leib rissen.
    „Warte“, meinte Dean. Sein Mund klebte noch auf Nathans. Rasch zog er sein Shirt aus und versuchte die Hose hinunterzuziehen, doch Nathans ungezügeltes Verhalten brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Hastig griff er nach Nathan, um sich festzuhalten, doch stattdessen zog er den Jungen mit sich – sie knallten auf den Boden.
    „Autsch!“, klagte Dean.
    Nathan, der direkt auf Deans muskulösem Oberkörper zum Erliegen gekommen war, begann automatisch zu lachen.
    „Lach nicht!“
    „Entschuldige“, kicherte Nathan und versuchte aufzustehen. „Ich sollte wohl …“
    „Komm her“, unterbrach ihn Dean und fasste ihn am Hinterkopf. „Und jetzt alles von vorn und langsam.“ Er schmunzelte, und Nathan lief knallrot an. Ihre Lust kannte keine Grenzen. Zeit verlor jegliche Bedeutung. Es zählte nur das Hier und Jetzt.
    Einige Zeit später fanden sie sich nackt auf der Couch wieder und lächelten verlegen durch die Gegend. Von Glückshormonen erfüllt griff Dean nach der Kuscheldecke und deckte Nathan und sich zu.
    „Alles in Ordnung?“, erkundigte er sich.
    „Klar“, lächelte Nathan. „Und bei dir?“
    „Erleichtert“, gestand Dean und schlang sanft seinen Arm um den Schlanken. „Schlaf gut.“
    „Du auch“, gab Nathan zurück. Und während Dean schnell eindöste, genoss er noch eine lange Zeit den warmen und verschwitzten Körper, der sich gegen seinen Rücken presste. Deans Hand ließ er in dieser Nacht nicht ein einziges Mal los, dennoch wusste er, dass es nur Sex und keine Liebe gewesen war. Richtige Liebe fühlte sich einfach anders an. Da war er sich sicher. Seine Gedanken kreisten schließlich längst nur mehr um einen … Alexander.
     

16. KAPITEL
     
    V italisierend prasselten die Wasserperlen über Dean, der unter der Dusche stand und sich die klebenden Überreste der Nacht von seinem muskulösen Körper wusch. Dabei war es noch nicht einmal fünf Uhr morgens. Nathan hingegen lag noch tief und fest schlummernd unter der Kuscheldecke und befand sich weit entfernt im Land der Träume. Als Dean aus dem Bad kam und den Schlafenden sah, huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen.
    „Süß“, flüsterte er und trocknete sich auf dem Weg zur Couch die Haare mit einem Handtuch ab. Vorsichtig setzte er sich neben Nathan und legte es auf den Tisch. Wecken wollte er ihn noch nicht – immerhin war es eine sehr kurze Nacht gewesen.
    Um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben, begab er sich hinüber zur Kochecke und bereitete ein leckeres Frühstück vor, das aus Eiern, frischen Brötchen und mehreren Wurstsorten bestand. Über eine halbe Stunde ließ er sich dafür Zeit und

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